Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1068

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1068 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1068); daß es in diesen Bereichen mit dem Lenin-Aufgebot gut vorangeht. Dort wird auch alle Hilfe der gesellschaftlichen Kräfte (ElternVertreter, Patenbrigaden usw.) von den Schulparteiorganisationen klug auf die Hauptaufgaben konzentriert und sorgfältig koordiniert. Ein schönes Ziel hat sich die 1. Oberschule in Lübbenau gestellt. Am 99. Geburtstag Lenins haben die Schüler, Lehrer und Erzieher beschlossen, danach zu streben, daß ihre Schule den Namen W. 1. Lenin tragen darf. Das Programm sieht vor: Gute schulische Leistungen; kein Schüler soll Zurückbleiben; vorbildliche Erfüllung des Pionier- und FD J-Auf träges; differenzierte Forschungsaufträge aus dem Leben Lenins und seinem Werk; Briefverkehr mit Pionier- und Komsomolgruppen in Schulen der Sowjetunion, die den Namen Lenins tragen usw. Aus der Wilhelm-Pieck-Stadt Guben wird uns berichtet: Die Pionierfreundschaften des Kreises Guben bereiten Freundschaftsverträge zu Pionierfreundschaften der Stadt Uljanowsk vor. Die Pionierfreundschaft der Wilhelm-Pieck-Ober-schule will erforschen, wie sich die Lehren Lenins auf die Entwicklung ihrer Heimatstadt ausgewirkt haben. Diese Fakten aus den Schulen sind natürlich erste Mosaiksteine, die sich dann zu Programmen zusammenfügen, an deren erster Stelle Lenins Rat stehen muß: Lernen, lernen. „Neuer Weg“: Welche Empfehlungen kannst Du den Parteiorganisationen an den Hochschulen für die Führung des Kampfes um hohe Studienleistungen geben? Werner Sanden: Nehmen wir die Studenten der Seminargruppe 5 69 der Ingenieurhochschule Cottbus. Ihr Programm lautet: Kampf um den Titel „Sozialistisches Studentenkollektiv“. Die erste Aufgabe heißt: Hohe Studienleistungen erzielen. Sie wollen verhindern, daß sich Studen- ten mit mittelmäßigen Leistungen zufriedengeben oder das Studium vorzeitig aufgeben. In Gruppenversammlungen sollen die Leistungskontrollen regelmäßig ausgewertet und die erforderliche Hilfe für bessere Leistungen festgelegt werden. Gleich wichtig für diese Studenten ist das Studium der Grundlagen des Marxismus-Leninismus, der Dokumente der SED und der Regierung sowie die aktive Teilnahme am FDJ-Stu-dienjahr. Für sie ist es ebenfalls selbstverständlich, mit guter Disziplin und Einsatzbereitschaft an der militärischen Ausbildung bzw. der Ausbildung für Zivilverteidigung teilzunehmen, sich nach dem Vorbild der Leninschen Subbotniks an der Verschönerung des Schulgeländes und der Stadt Cottbus zu beteiligen, die deutsch-sowjetische Freundschaft zu vertiefen und sich eng mit der Arbeiterjugend zu verbinden. Ich möchte dieses gute Beispiel nicht weiter ausführen. Mir liegt am Herzen, noch etwas zur Führungstätigkeit der Partei an unseren Fach- und Hochschulen zu sagen. Die Parteileitungen sollten eine langfristige Konzeption für die politisch-ideologische Arbeit besitzen, so wie sie uns von der Parteileitung der Ingenieurschule für Textiltechnik Forst vorliegt. Hier wird klar das Ziel der Parteiarbeit fixiert : „Alle Lehrer und Studenten sollen die Bedeutung Lenins erkennen, den Leninismus, den Marxismus unserer Epoche, begreifen, und,ihre marxistisch-leninistischen Kenntnisse erweitern und vertiefen. Diese Erkenntnisse müssen sich in ein gefestigtes Klassenbewußtsein und eine damit verbundene parteiliche Verhaltensweise umsetzen.“ Wenn wir unsere Genossinnen und Genossen für diese Aufgabe befähigen, wird an allen Schulen Lenins Vermächtnis und das Lenin-Aufgebot der FDJ in Ehren erfüllt werden. fred Weigel in Karl-Marx-Stadt. Sie stellt Präzisionsfedern aller Art her. Die Grundorganisation dieses Betriebes mußte sich die Frage beantworten: Sind wir ein zuverlässiger Partner unserer Volkswirtschaft? Wir analysierten unsere Arbeit und mußten feststellen, daß wir nicht genügend und oft ungeduldig mit den Belegschaftsmitgliedern ge- т'Щытта arbeitet, ihnen nicht gründlich und rechtzeitig notwendige Entscheidungen und geplante Veränderungen erläutert haben. Nicht alle Genossen gingen davon aus, daß die Kollegen nicht nur schlechthin ihre Arbeit verrichten, sondern daß sie die Entwicklung des Betriebes mit beeinflussen, mitdenken und mit entscheiden wollen. Deshalb muß im Mittelpunkt der Tätigkeit der Grundorganisation die Verbesserung der politisch-ideologischen Arbeit stehen. Wir sind jetzt auf dem Wege, durch regelmäßige Leitungssitzungen und straffe Beschlußkontrolle unsere Arbeit in der Parteileitung zu verbessern. Selbstverständlich kommt auch der marxistisch-leninistischen Bildung im Parteilehrjahr große Bedeutung zu. Nur durch ständiges Streben aller Genossen nach mehr Wissen, durch kameradschaftliche Beziehungen zu den parteilosen Kolleginnen und Kollegen und durch Erläuterung der Beschlüsse und ihrer Auswirkungen auf den Betrieb können wir das Vertrauensverhält- 1068;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1068 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1068) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1068 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1068)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grundsätze des Wach- und Sicherungsdienstes. Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes unterstellt. Er ist dem Vorführer gegenüber weisungs- und kontrollberechtigt.

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