Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1066

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1066 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1066); haben das Land Lenins besucht, schöne Fotos gemacht und erlebt, wie die sowjetischen Menschen Lenins Vermächtnis erfüllen. Aus ihren politischen Erfahrungen und persönlichen Erlebnissen schöpfend, werden sie den Jungen und -Mädchen ihr Wissen vermitteln. Die Bezirksleitung achtet darauf, daß Beispiele guter Partei- und FDJ-Arbeit schnell durch unsere Bezirkspresse und den Sender Cottbus popularisiert werden. Wichtig sind auch die Erfahrungsaustausche, die die Kreisleitungen durchführen. Uns geht es vor allem darum, eine größere Wirksamkeit def marxistisch-leninistischen Massenarbeit unter der Jugend zu erreichen. Das soll das Hauptanliegen unserer Konzeption zum Lenin-Aufgebot sein. „Neuer Weg“ : Lenin sagte in seiner Rede über „Die Aufgaben der Jugendverbände“, Kommunismus soll nicht etwas Angelerntes, sondern selbst durchdachtes Wissen sein; Kommunismus muß Leitfaden für die praktische Arbeit sein. Wie kann diese Forderung deiner Meinung nach am besten im Bezirk Cottbus erfüllt werden? Werner Sanden: Ich habe hier das Gedicht von Bert Brecht „Die Teppichweber von Kujan-Bulak ehren Lenin“. Alle Genossen sollten es lesen und dessen Sinn in die Hirne und Herzen der Jugend pflanzen. Die Teppichweber ehrten Lenin, indem sie die Stechmücken bekämpften und so das Fieber beseitigten. Indem sie sich selbst und der Gesellschaft großen Nutzen brachten, ehrten sie Lenin und sie hatten ihn verstanden. Für die Schüler und Studenten heißt Lenin zu ehren: Gut lernen, hohe Studienleistungen erzielen und aktiven Anteil nehmen am Kampf der Werktätigen bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Das nutzt ihnen und unserem Staat. In diesem Sinne sollen sie die Lehren Lenins durchdenken und verstehenlernen. Bewußtheit muß im aktiven Handeln seinen Ausdruck finden. Wir können das sozialistische Bewußtsein der Jugend am besten entwickeln, wenn der Marxismus-Leninismus lebendig, anschaulich und überzeugend gelehrt wird, und wenn die Jugend in den Kampf geführt wird, damit sie Gelegenheit erhält, sich zu bewähren. Es geht um die Erziehung und die Herausbildung junger Revolutionäre. Unsere politische Massenarbeit muß wirksamer werden. Unter Schülern und Studenten muß sie differenzierter durchgeführt werden und die neuesten Erkenntnisse der sozialistischen Pädagogik und Psychologie berücksichtigen. Hier sollten unsere Genossen von Lenin lernen. Denken wir auch daran, daß unsere Jugend unter den Bedingungen des verschärften Klassenkampfes auf internationaler Ebene heranwächst und daß der imperialistische Gegner über seine Massenmedien alles versucht, ideologischen Einfluß auf die Jugend zu gewinnen. Er spekuliert auf ihre politische Unerfahrenheit. Hier sei auch daran erinnert, daß Genossen Eltern die Schule bei ihrer Bildungs- und Erziehungsarbeit mehr unterstützen müssen. Klassenmäßige Erziehung beginnt im Elternhaus. Die Jungen und Mädchen sollen sich frühzeitig die moralischen Eigenschaften der Kämpfer der Arbeiterklasse aneignen. In den Beschlüssen des Sekretariats der Bezirksleitung betonen wir: Wir erziehen am besten die Jugendlichen zu Revolutionären, wenn wir bei ihnen ideologische Grundüberzeugungen systematisch herausbilden. So soll die Jugend zum Beispiel davon überzeugt sein, daß es die historische Aufgabe der DDR ist, das entwickelte gesellschaftliche System des Sozialismus zu gestalten, die wissenschaftlich-technische Revolution zu meistern und die DDR und die sozialistische Staatengemeinschaft zu verteidigen. Jeder Ju- шдозэня шит . ч. жш dafür, daß das- Werksziel, bis Jahresende 31 530 Tonnen Steinkohle über den Staatsplan zu fördern, in Ehren erfüllt wird. Mit klaren Vorstellungen weist diese Brigade mit verschiedenen Varianten darauf hin, wie die Senkung der absoluten Kosten möglich ist, damit in unserem Betrieb ein außerplanmäßiger Gewinn von 6 000 000 Mark bis Jahresende erreicht wird. DERlMlUSWORr Alle Genossen und Kollegen der Brigade „Roter Oktober“ nehmen am Parteilehrjahr teil. Sie besuchen einen Mathematik-Zirkel, um sich rechtzeitig auf kompliziertere Aufgaben vorzubereiten. Lichtbildervorträge über Lenin und die Sowjetunion, Freundschaftstreffen mit sowjetischen Freunden aus der Garnison Oberlungwitz sowie eine gute Patenschaftsarbeit mit den Kindern des Pioniertheaters im Klubhaus „Hans Marchwitza“ gehören zum Programm der 1066;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1066 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1066) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1066 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1066)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X