Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1045

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1045 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1045); standteil der wissenschaftlichen Führungstätigkeit verstanden werden, durch die viele Werktätige die Möglichkeit haben, ihr Recht auf Ausübung der Staatsmacht zu verwirklichen. Dies veranlaßte unsere Parteileitung, nach Rücksprache mit den staatlichen Leitern und der Gewerkschaftsleitung, ihre Arbeit langfristig zu planen und Seminare für alle Genossen und Mitarbeiter zum Studium und zur Auswertung des 9. ZK-Plenums zu organisieren, weil es die Hauptaufgaben des sozialistischen Staates, die auf dem VII. Parteitag ausgearbeitet wurden, präzisierte. Auch in den Mitgliederversammlungen der Parteiorganisation wurde diese ZK-Tagung ausgewertet. So berieten wir über die größere Eigenverantwortung der Stadt und in diesem Zusammenhang über das Verhältnis zwischen dem Rat des Kreises und dem Rat der Stadt. In der neuen Etappe besteht die Aufgabe darin, daß die Stadtverordnetenversammlung und der Rat der Stadt im Zusammenwirken mit den Betrieben und Bürgern der Stadt, abgeleitet von den zentralen Beschlüssen, eigenverantwortlich die perspektivische Entwicklung des Territoriums mit all seinen Wechselwirkungen im Bereich des Bauwesens, des Verkehrs, des Sozialwesens, der Kultur ausarbeiten, beschließen und realisieren. Neue Arbeitsweise setzt neue Denkweise voraus Mit diesen Aufgaben werden neue Anforderungen an die Denk- und Arbeitsweise aller Mitarbeiter gestellt. In diesem Zusammenhang wurde zunächst von Genossen und parteilosen Kollegen die Auffassung vertreten, daß die neuen Aufgaben, die größere Verantwortung des Rates der Stadt, nur mit mehr Arbeitskräf- ten zu bewältigen seien. Ohne Zweifel trifft das für die Leitung einiger Bereiche zu. Das Hauptproblem aber ist die Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Arbeitsweise. Die höhere Verantwortung des Rates der Stadt für alle Belange des Territoriums unter Beachtung des demokratischen Zentralismus und der Erfüllung zentraler Kennziffern ist nicht mit dem alten Arbeitsstil wahrzunehmen. Dazu sind eigene klare Führungskonzeptionen der staatlichen Leitung notwendig, auf deren Grundlage die Arbeit organisiert werden kann. Ohne sie ist es den Fachbereichen heute nicht mehr möglich, langfristig und gemeinsam mit den Betrieben und der Bevölkerung zu planen und zu arbeiten. Es war auch notwendig, die Genossen und Kollegen für die Arbeit in den Wohnbezirken zu befähigen und nachzuweisen, daß die Gemeinschaftsarbeit zwischen den staatlichen Organen und der Bevölkerung Bestandteil der sozialistischen Demokratie ist. Solche Führungsdokumente mußten zum Beispiel erarbeitet werden für die Entwicklung der Dienstleistungen und Versorgungseinrichtungen, für das Bauwesen, für das geistig-kulturelle Leben und für den Wettbewerb zum 20. Jahrestag. Das Verständnis für die neuen AufgaЪen und für die qualitativ neue Arbeitsweise setzte sich nicht in allen Bereichen gleichmäßig durch. Am besten kamen die Fachabteilungen voran, die schon bei der Ausarbeitung des Volkswirtschaftsplanes in dieser Richtung arbeiteten. So waren es im Bereich Bauwesen in erster Linie die Genossen, die, angeregt durch die Arbeit der Parteiorganisationen, erkannten, daß die Arbeitsweise des Stadtbauamtes und seine Struktur nicht mehr den neuen Aufgaben entsprachen. Von ihnen ging die Forderung aus, тшят sammenarbèit der Arbeiterklasse mit der Klasse der Genossenschaftsbauern, der Intelligenz und den anderen werktätigen Schichten wurden genutzt, um den Genossen aus dem Staatsapparat die große Verantwortung deutlich zu machen, die sie für die Festigung dieses Bündnisses tragen. Als die Genossen der Sonderklasse im weiteren Lehrgangsverlauf vorbereitendes Material für Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen der Parteiorganisation im Staatsapparat ausarbeiteten, machten sie Vorschläge über die Zusammenarbeit zwischen Volksvertretungen und Werktätigen, über eine gründlichere Information der Bevölkerung und Vorschläge über Formen und Methoden der sozialistischen Demokratie. In diesem Lehrjahr haben wir wiederum eine Klasse für Genossen aus dem Staatsapparat eingerichtet, für die wir in stärkerem Maße Genossen Abgeordnete gewonnen haben. Bewährt hat sich im abge- laufenen Schuljahr auch das Auftreten von Funktionären der Kreisleitung und des Staats-apfparates. Die Schulleitung der Kreisschule wird künftig noch enger mit deni Mitarbeiter der Kreisleitung für Staatsfragen und der Parteiorganisation des Rates des Kreises, den örtlichen Organen sowie mit den leitenden staatlichen Funktionären Zusammenarbeiten. Dieter Hüttner Abteilungsleiter für Agitation/ Propaganda der Kreisleitung Auerbach (Vogtland) 1045;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1045 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1045) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1045 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1045)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft gibt, die dem Gegner Ansatzpunkte für sein Vorgehen bieten. Unter den komplizierter gewordenen äußeren und inneren Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der verlangt unter den Bedingungen der internationalen Klassenauseinandersetzung des Sozialismus mit dem Imperialismus und seiner Konfrontationspolitik ein Höchstmaß an Stabilität und Sicherheit.

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