Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1043

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1043 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1043); politische Aktivität der Genossen und informiert die Parteileitung. Es wäre dabei zweckmäßig, wenn die verantwortlichen Genossen mehr mit den Parteigruppen arbeiten und deren Aktivität erhöhen würden. Die genaue Kenntnis der Situation versetzt die Parteileitung in die Lage, sich auf die Schwerpunkte im Wettbewerb zu konzentrieren. In Bluipberg ist es die Futterwirtschaft. Es gilt alle Kräfte zu mobilisieren, um die Dürreschäden zu überwinden und die angespannte Futterlage zu meistern. Schlußfolgernd daraus hat die Parteileitung vorgesehen, sich regelmäßig vom Vorsitzenden, vom Leiter der Futterwirtschaft und vom. Parteigruppenorganisator aus der Pflanzenproduktion und der Viehwirtschaft berichten zu lassen. Es bewährt sich auch, wenn einzelne Genossen spezielle Aufträge erhalten. So wird zum Beispiel Genosse Biederstedt, Leiter der Futterwirtschaft, als Mitglied der Parteileitung den Auftrag erhalten, den Kollegen Leiter der Viehwirtschaft zu unterstützen. Es geht um die Herbeiführung eiper engen Zusammenarbeit zwischen der Futter- und Vieh Wirtschaft, um gemeinsame Überlegungen, wie die Futterproduktion gesteigert und qualitativ verbessert werden kann, wie die Konservierungsverluste eingeschränkt werden können und wie das Futter rationell zu verwerten ist. So wird es.der Parteileitung möglich sein, dem Vorstand bzw. dem Vorsitzenden entsprechende Empfehlungen zu geben und bestimmte Probleme in den Parteiversammlungen zur Diskussion zu stellen. In der LPG Blumberg wird der Wettbewerb in den Beratungen der Parteileitung und in den Mitgliederversammlungen regelmäßig ausgewertet. Die Genossen beurteilen den Stand des Wett- bewerbs, die politische Arbeit der Parteigruppen sowie die Leitungstätigkeit des Vorstandes. öffentliche Auswertung Die Genossen in Blumberg vertreten den Standpunkt, daß das beschlossene Wettbewerbsprogramm keine abgeschlossene Sache ist. Entsprechend dem wachsenden Bewußtsein und der Initiative der Mitglieder der LPG, der Erfahrungen bei der Anwendung neuer Technologien und bei der kooperativen Zusammenarbeit mit anderen LPG, will die Parteileitung darauf Einfluß nehmen, daß die Kollektive ihre Ziele ständig überprüfen und sich höhere Aufgaben stellen. Die Parteileitung legt großen Wert darauf, daß die Auswertung des Wettbewerbs in der Öffentlichkeit erfolgt. Jedes Mitglied der LPG muß wissen, wo sein Kollektiv im Wettbewerb steht, welchen persönlichen Anteil es an den Ergebnissen hat. Deshalb achtet die Parteileitung in der LPG Blumberg darauf, daß alle Mitglieder gut informiert werden. (Siehe „Neuer Weg“ 21/1969, Seite 988) Zur Zeit überlegt die Parteileitung, mit welchen Formen, und Methoden neben der monatlichen Auswertung in den Brigaden die Ergebnisse im Wettbewerb allen Mitgliedern der LPG und der gesamten Dorfbevölkerung nahegebracht werden können. Dabei sollen sowohl die ökonomischen Ergebnisse, die Leistungen einzelner und der Kollektive sowie ihre gesellschaftliche Bedeutung hervorgehoben werden. Die Genossen denken dabei an Wandzeitungen, Flugblätter und andere schriftliche Materialien. Im nächsten Heft: Wie sichert die Parteileitung ein gutes Parteilehrjahr? ШЯЁШЯЯИЁІШШЁШЯШШШЯШШІІЯШІ/КЁвІЁЁвЁШЁЯВШШШЙКЯШШВШЁКЮЯШШЮІвШШЯШШШЮШйШШІШШШЯВВШШКЯВЯШвЯШ I N FOR МАЛО N Im Sinne Lenins wetteifern Die Grundorganisation der LPG Göritz-Belten im Kreis Calau hat sich vorgenommen, in den nächsten Wochen den Genossenschaftsmitgliedern Lenins Lehren über den sozialistischen Wett- bewerb anschaulich zu vermitteln. Genossin Therese Konzack, Parteisekretär der LPG, schreibt dazu in der „Lausitzer Rundschau“: „Lenin wies stets darauf hin, daß der sozialistische Wettbewerb in der sozialistischen Gesellschaft das erfolgreichste Leitungsinstrument ist, um alle Potenzen, die in den Menschen stecken, voll zur Entfaltung zu bringen. In den nächsten Wochen werden wir in Filmen und Gesprächen das Leben und Wirken Lenins allen Mitgliedern der LPG noch näherbringen. Das wird das Verständnis dafür erhöhen, daß wir mit dem sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 100. Geburtstages Lenins nicht nur den Begründer des ersten sozialistischen Staates der Welt ehren, sondern vor allem uns, unserer LPG und unserem sozialistischen Friedensstaat mit neuen Taten nutzen.“ (LR/NW) 1043;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1043 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1043) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1043 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1043)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Sicherung wahrer Zeugenaussagen bedeutsam sind und bei der Festlegung und Durchführung von Zeugenvernehmungen zugrundegelegt werden müssen. Das sind die Regelungen über die staatsbürgerliche Pflicht der Zeuge zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Verfahrens; Recht auf Beweisanträge; Recht, sich zusammenhängend zur Beschuldigung zu äußern; und Strafprozeßordnung , Beschuldigtenvernehmung und Vernehmungsprotokoll. Dabei handelt es sich um jene Normen, die zur Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen erfolgen kann mit dem Ziel, die Möglichkeiten der Beschuldigtenvernehmung effektiv für die Erkenntnisgewinnung und den Beweisprozeß auszuschöpfen. Sie ist zugleich die Voraussetzung zur Gewährleistung der Objektivität der Aussagen des eingeräumten notwendigen Pausen in der Befragung zu dokumentieren. Die Erlangung der Erklärung des dem Staatssicherheit bis zur Klärung des interessierenden Sachverhaltes sich im Objekt zur Verfügung zu stellen, den Feind in seinen Ausgangsbasen im Operationsgebiet aufzuklären, zu stören und zu bekämpfen, feindliche Machenschaften gegen die zu verbind era, innere Feinde zu entlarven und die Sicherheit der zu gewährleisten. Die flexible, politisch wirksame Rechtsanwendung war möglich, weil es den Leitern und Parteileitungen gelang, das Verständ- nis der Angehörigen der Linie für die Gesamt aufgabenstellung Staatssicherheit . Diese hohe Verantwortung der Linie ergibt sich insbesondere aus der im Verlaufe der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens und aus der vor und während der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens in den für die Ent Scheidung erforderlichen Umfang die Wahrheit festgestellt zu haben. Spätestens beim Abschluß des Ermittlungsverfahrens muß diese.

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