Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1031

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1031 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1031); Das Geheimnis der Spreetaler шшштшшвшшттшшштшж Pionierleistung ■вганннтшмн Der Initiative der Berliner Kabelwerker im Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages folgend, stellte die Parteiorganisation im Tagebau Spreetal des Kombinates Schwarze Pumpe öffentlich die Frage: Sind wir Kumpel schon gute sozialistische Eigentümer? Unter Führung der Parteiorganisation entwickelte sich eine lebhafte Aussprache zu dieser Fragestellung, in der besonders der Kampf um die Erreichung der Weltspitze in der Tagebautechnologie im Mittelpunkt stand. Dabei erkannten die Genossen immer deutlicher, daß mit einer „Klein-Klein-Rationalisierung“, also hier eine Verbesserung und da eine Verbesserung, die Beschlüsse des VII. Parteitages in der Energiewirtschaft nicht verwirklicht werden können. Es galt, zu revolutionierenden Veränderungen in der Tagebautechnologie zu kommen, also in Neuland vorzustoßen. Die dieser Erkenntnis folgende Suche nach neuen Wegen war dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur bewährte Rationalisatoren und Neuerer das Wort führten, sondern die gesamte Belegschaft einbezogen wurde. In dieser Periode wurden bereits viele Neuerervorschläge eingebracht. Insgesamt waren es zu diesem Vorhaben dann 241 Vorschläge mit einem Nutzen von 4,5 Millionen Mark. Dabei wurde der Weg zu einer grundlegend neuen Tagebautechnologie mit hoher Effektivität gefunden. Die Realisierung dieses Planes erforderte ein hohes Maß an Mut, Risikobereitschaft, politisches Verantwortungsbewußtsein und fachliches Können. Die Genossen der Leitung der Grundorganisation des Tagebaues Spreetal begeisterten nicht nur die Parteimitglieder für dieses Vorhaben, sie gewannen und organisierten dafür das ganze Betriebskollektiv. Der Leiter des Tagebaues erhielt den Parteiauftrag, mit einer Arbeitsgemeinschaft die notwendigen Untersuchungen durchzuführen. Im Ergebnis zeigten diese, daß es durchaus möglich ist, den äußerst kostspieligen Vorschnittbetrieb einzustellen. Bisher konnte eine 34-Meter-FÖrderbrücke eben nur 34 Meter Erdreich abtragen. War das Deckgebirge, wie in unserem Tagebau, 42 m hoch, so mußten zunächst erst einmal die obersten acht Meter Erdreich durch einen speziellen Vorschnittbetrieb mit zusätzlichen Baggern, Zügen usw. abgetragen werden. Billiger zu Die Genossen Arthur Bauer (rechts) und Schichtleiter Gerhard Molz von der zentralen Montageabteilung des Kombinates Schwarze Pumpe haben einen hervorragenden Anteil an der Pionierleistung, die der Tagebau Spreetal durch den Umbau der beiden Förderbrücken für wesentlich höhere Leistungen erreicht Ihat. Foto: ZB/Großmonn 1031;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1031 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1031) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1031 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1031)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Diensteinheiten der Linie sinTleÄDschnitt der Ar-beit begründet, zum einen staatliches Vollzugsorgan zur Durchfüh-rung des Vollzuges der Untersuchungshaft und zum anderen politischoperative Diensteinheit Staatssicherheit . In Verwirklichung ihrer Verantwortung für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? führten objektiv dazu, daß sich die Zahl der operativ notwendigen Ermittlungen in den letzten Jahren bedeutend erhöhte und gleichzeitig die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Beweisführung in Ermitt-lungsverf ahren besitzt die Beschuldigtenvernehmung und das Beweismittel Beschuldigtenaussage einen hohen Stellenwert. Es werden Anforderungen und Wage der Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit und die Hauptvvege ihrer Verwirklichung in Zusammenhang mit der Dearbeitung von Ermittlungsverfahren. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der ergeben sich höhere Anforderungen an die Leitung- und Organisation der Zusammenarbeit mit . Sie erfordert ein neues Denken und Herangehen von allen Leitern und operativen Mitarbeitern.

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