Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1030

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1030 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1030); leninistischen Organisationswissenschaft angewandt werden. Schnelle Überleitung der Forschungsergebnisse Auf zahlreichen Mitgliederversammlungen, in Arbeitsberatungen sozialistischer Kollektive und im täglichen Gespräch wurden und werden immer wieder wertvolle Erfahrungen vermittelt und sachkundige Vorschläge zur produktiven Nutzung und Einführung der Forschungsergebnisse unterbreitet. Hier hat sich gezeigt, daß in der politischen Arbeit das persönliche Gespräch die Hauptform der Überzeugung ist. Für die Parteiorganisationen ist es wichtig, eine schöpferische Atmosphäre zu schaffen, die zu Auseinandersetzungen zwingt, ln diesen Diskussionen wird schließlich jeder einzelne begreifen, daß sich auch in der Durchsetzung neuer Konstruktionen und Technologien, in der Einführung von Spitzenleistungen in die Praxis ein Stück Klassenkampf unserer Zeit vollzieht. In den persönlichen Gesprächen zeigt sich, daß die übergroße Mehrheit unserer wissenschaftlichen Mitarbeiter immer besser begreift, daß sie eine der entscheidenden, aber auch interessantesten Epochen mitgestalten. Eine Erfahrung hat sich bei allen Mitarbeitern fest eingeprägt; Keine Entwicklung, soll sie mit höchstem volkswirtschaftlichem Nutzen und in kürzester Zeit in die Produktion eingeführt werden, ist allein und abgeschlossen am Arbeitsplatz eines Wissenschaftlers zu erreichen. Die Verantwortung des Wissenschaftlers für eine Entwicklung hört nicht etwa mit der Übergabe von Grundlagematerial, von Konstruktionszeichnungen usw. auf, sondern ist besonders in der Phase der Einführung in die Produktion erforderlich. Die im Bericht des Politbüros an die 10. Tagung des ZK gewürdigten Pionierleistungen des Metalleichtbaukombinâtes am strukturbestimmenden Vorhaben Industriekomplex Cottbus ist ein Ergebnis unserer kontinuierlichen Parteiarbeit. Hier wurden auf der Basis vereinter Forschungs-, Entwicklungs-, Vorfertigungs- und Baukapazitäten mit neuen, den wissenschaftlich-technischen Höchststand bestimmenden Konstruktionen und hochproduktiven Technologien Weltspitzenleistungen erreicht. Wissenschaftler des Instituts für Industriebau der Deutschen Bauakademie haben mehrere Wochen auf der Baustelle Cottbus gemeinsam mit den Bauarbeitern in Tag- und Nachtschichten auftretende Probleme gelöst. Hier wurde die Verantwortung des Wissenschaftlers auch für die Einführung und Umsetzung seiner Ideen in die Praxis demonstriert. Aber nicht nur das. Dabei änderte sich auch die bewußtseinsmäßige Einstellung der wissenschaftlichen Mitarbeiter und Kollektive zu ihren Aufgaben. Wir stehen erst am Anfang, und noch liegen erst wenige Erfahrungen aus der Bildung des Großforschungskomplexes vor. Wenn aber jeder Genosse, jede Parteigruppe und jede Partei" organisation der im Großforschungskomplex einbezogenen Institutionen weiterhin nach Möglichkeiten und Wegen suchen, die parteimäßige Zusammenarbeit noch besser und erfolgreicher zu gestalten, werden wir die vor uns stehenden Aufgaben bewältigen. Erhard Frackowiak Parteiorganisator des ZK der SED im VEB Metalleichtbaukombinat Werner Teuber APO-Sekretär im Institut für Industriebau der Deutschen Bauakademie Manfred Löbmann Direktor für Forschung und Entwicklung im VEB Metalleichtbaukombinat ЯвЁШЁЁШШЯІШШШЁвЁЁЁЯШШЁШЁШИИЁШШШВЩЁЁЁЯШ 1 N FORMATION Kolloquium zur Automatisierung Die Betriebsparteiorganisation des VEB Filmfabrik Wolfen organisierte ein Kolloquium zu Problemen der Parteiarbeit bei der Vorbereitung und Realisierung neuer Automatisierungsvorhaben. In der Diskussion betonten die Genossen, daß es vor allem darauf ankommt,, die Hauptaufgaben auf dem Gebiet der Aus-und Weiterbildung von den prognostischen und perspektivischen Anforderungen an die Qualifikation der Werktätigen abzu-: leiten. Des weiteren forderten die Genossen, zu gewährleisten, daß die Planung, Leitung und Durchführung der Aus- und Weiterbildung zum festen Bestandteil des betrieblichen Reproduktionsprozesses wird und Maßnahmen eingeleitet werden, die auch die materiellen Voraussetzungen für eine zügige Realisierung der perspektivischen Bildungsmaßnahmen schaffen. Die Genossen erkannten, daß die Automatisierung nicht als technische Angelegenheit betrachtet werden darf. Daraus erwächst der Parteiorganisation eine hohe Verantwortung. (NW) 1030;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1030 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1030) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1030 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1030)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung führte jeweils mit den Leiter der Untersuchungsorgane des der des der des der und Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Eeindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit. Im Zusammenhang mit der Bestimmung der Zielstellung sind solche Fragen zu beantworten wie:. Welches Ziel wird mit der jeweiligen Vernehmung verfolgt?. Wie ordnet sich die Vernehmung in die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Qualifikation der operativen Mitarbeiter stellt. Darin liegt ein Schlüsselproblem. Mit allem Nachdruck ist daher die Forderung des Genossen Ministen auf dem Führungsseminar zu unterstreichen, daß die Leiter und mittleren leipenden Kader neben ihrer eigenen Arbeit mit den qualifiziertesten die Anleitung und Kontrolle der Zusammenarbeit der operativen Mitarbeiter mit ihren entscheidend verbessern müssen. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der GrenzSicherung an der Staatsgrenze der zu sozialistischen Staaten, bei der die Sicherheits- und Ordnungsmaßnahmen vorwiegend polizeilichen und administrativen Charakter tragen.

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