Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 103

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 103 (NW ZK SED DDR 1969, S. 103); tung zu. Sie bestimmen wesentlich, wie eine Parteileitung an die Lösung ihrer Aufgaben herangeht, auf welche Schwerpunkte sie sich konzentriert, daß die Parteileitungen immer konzentrierter daran arbeiten, das ganze System der politisch-ideologischen Arbeit zu vervollkommnen. Den Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen als Schulen zur Erziehung der Parteimitglieder zum klassenmäßigen Denken und Handeln, als der Stätte des Meinungsaustausches über die erfolgreichsten Methoden der Parteiarbeit kommt dabei überragende Bedeutung zu. Sie sind der wichtigste Bestandteil im System der Parteiarbeit der Grundorganisationen. Sie entscheiden wesentlich über Niveau und Wirksamkeit der politisch-ideologischen Überzeugungsarbeit aller Werktätigen. Die Forderung ist deshalb, der Vorbereitung und Durchführung, der lebendigen Gestaltung und der Sicherung eines echten Meinungsaustausches in den Mitgliederversammlungen größte Aufmerksamkeit zu schenken. Eine wesentliche Rolle bei der marxistisch-leninistischen Bildung und Erziehung der Parteimitglieder und ihrer Befähigung, eine wirksame und qualifizierte Überzeugungsarbeit im Betrieb, in der Produktionsgenossenschaft oder im Wohngebiet zu leisten, spielen das Parteilehrjahr sowie die Kreis- und Betriebsschulen des Marxismus-Leninismus. In letzter Zeit hat es sich als besonders wirksam erwiesen, mit Nachdruck, größerer Aufmerksamkeit und neuer Qualität alle Parteimitglieder mit den Beschlüssen der Partei vertraut zu machen. Als besonders geeignet erwiesen sich hierbei die Seminare, in denen die Problematik der Beschlüsse der Partei verbunden wurde mit den unmittelbar von den Grundorganisationen zu lösenden Aufgaben. Es geht also nicht allein um eine Wissensvermittlung, sondern um die Erarbeitung neuer Erkenntnisse und eigener Anforderungen an die Parteimitglieder durch jeden Genossen selbst. So verstehen wir die vom Plenum erhobene Forderung, gründlicher daran zu arbeiten, die Parteibeschlüsse und ihren wissenschaftlichen Gehalt zu durchdringen. Bei der Erläuterung der ökonomischen Politik der Partei ist den Lektoraten eine große Aufgabe gestellt. In den fortgeschrittenen Betrieben gibt es gute Erfahrungen, wie diese Lektorate mithelfen, Brigaden und Arbeitskollektiven ihren Anteil bei der Verwirklichung des ökonomischen Systems als Ganzes bewußtzumachen. Von der Mehrzahl der Betriebsparteiorganisationen wird jedoch diesem wichtigen Instrument der politisch-ideologischen Arbeit zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Die Bezirksleitung und die Kreisleitungen werden daher bei der Vervollständigung des Systems der politisch-ideologischen Arbeit diesem Teil spezielle Aufmerksamkeit schenken. Das gleiche gilt auch für die Organisierung einer wirksamen mündlichen Agitationsarbeit. Das sind Probleme und Aufgaben, denen der Perspektivplan der politisch-ideologischen Arbeit der Kreisleitungen Rechnung tragen muß. Von seiner Qualität, seiner systematischen Vervollständigung hängt es wesentlich mit ab, wie sich das Niveau der Leitungstätigkeit verändert und wie wir die Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit erhöhen. Im Laufe der Parteiwahlen besteht die Aufgabe und die Pflicht jeder Parteileitung und jeder Parteiorganisation darin, gründlich und kritisch bisher Erreichtes zu prüfen und an den neuen Aufgaben zu messen; es geht darum einzusch ätzen, wie im eigenen Bereich der 20. Jahrestag der Republik vorbereitet wird. Dabei haben wir davon auszugehen, wie die Grundforderung politische Arbeit ist Arbeit mit den Menschen bisher verwirklicht wurde. Wir organisieren diese Arbeit mit Ernst und Weitblick; denn wir sind uns jener Tatsache voll bewußt, die auf dem VII. Parteitag formuliert wurde: „Erst die bewußte Tätigkeit der Werktätigen unter Führung der Partei und des Staates läßt das entwickelte gesellschaftliche System des Sozialismus als Ganzes reifen.“ Qualität der Planung bestimmt Wirksamkeit der ideologischen Arbeit 103;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 103 (NW ZK SED DDR 1969, S. 103) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 103 (NW ZK SED DDR 1969, S. 103)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismaterial innerhalb des Aufnahmeprozesses und die dabei zu lösenden Aufgaben durch die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände bedarf gemäß Absatz keiner Anordnung des Staatsanwaltes und richterlichen Bestätigung. Zur Durchsuchung Personen und derenmitgeführ-ten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismaterial innerhalb des Aufnahmeprozesses und die dabei zu lösenden Aufgaben durch die Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der im-.St raf gesetzbuch und in der Strafprozeßordnung, in meinen Befehlen und Weisungen enthaltenen Bestimmungen und Richtlinien strikt durchzusetzen und einzuhalten.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X