Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1026

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1026 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1026); organisatorischer Maßnahmen, sondern der kontinuierlichen politischen Erläuterung der Bedingungen und Aufgaben im Klassenkampf auf ökonomischem und wissenschaftlich-technischem Gebiet, wie sie sich für die DDR und die sozialistische Staatengemeinschaft im Kampf gegen den Imperialismus ergeben. Diese politische Arbeit zu leisten, ist in erster Linie Sache der Grundorganisationen der Partei und der staatlichen Leiter. Sie erfordert die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Werktätigen, ihre ständige Aufklärung und Information über die Probleme des Klassenkampfes und die Aufgaben zur Erhöhung der revolutionären Wachsamkeit und Geheimhaltung. Sie erfordert vor allem einen prinzipiellen, parteilichen Standpunkt gegenüber allen Verletzungen der Ar-beits- und Staatsdisziplin. Die Erfüllung dieser Klassenpflichten stellt an die Parteiorganisationen und die staatlichen Leiter hohe Anforderungen, erfordert eine beispielhafte, vorbildliche Verhaltens- und Arbeitsweise. Ein wichtiger Maßstab für den erreichten Entwicklungsstand in der Erziehung der Werktätigen zur revolutionären Wachsamkeit und Geheimhaltung ist strenge, bewußte Einhaltung der hierzu erlassenen gesetzlichen Bestimmungen. In der Verordnung des Ministerrates über die volkseigenen Betriebe vom 9. Februar 1967*) wurde im § 44 die besondere persönliche Verantwortung der staatlichen Leiter festgelegt. Dort heißt es: „Zum Schutze der volkswirtschaftlichen und betrieblichen Interessen hat der Direktor des Betriebes die Geheimhaltung der Ergebnisse von Forschung, Entwicklung und Produktion zu sichern sowie die Wahrung der volkswirtschaftlichen Interessen bei der *) Gesetzblatt der DDR, Teil II Nr. 21/1967 Marktarbeit und beim Absatz zu gewährleisten und dazu eine Ordnung über den Geheimnisschutz festzulegen. Die Rechte und Pflichten der leitenden Mitarbeiter und anderer Mitarbeiter des Betriebes im Informationssystem, bei Veröffentlichungen, Verhandlungen, Dienstreisen und Betriebsbesichtigungen sind festzulegen.“ Die politisch-ideologische Arbeit zielt darauf ab, die strenge Einhaltung der gesetzlichen Regelungen zur Gewährleistung von Sicherheit und. Ordnung zum festen Bestandteil der staatlichen Führungstätigkeit zu machen. Sicherheit und Ordnung sind nicht als Ressort zu behandeln. Das ist bei allen Entscheidungen und Maßnahmen zu beachten, die auf ökonomischem, auf wissenschaftlich-technischem oder außenwirtschaftlichem Gebiet getroffen werden. Die Parteiorganisationen sollten auch stärker darauf hinwirken, daß sich eine engere Zusammenarbeit der verantwortlichen staatlichen Leiter mit den gesellschaftlichen Organisationen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung entwickelt. Nur durch eine komplexe Arbeitsweise der Kontrollorgane, Sicherheitsaktive und anderer gesellschaftlicher Potenzen ist ein hohes Maß von Sicherheit gegenüber den Störmaßnahmen des Gegners an den Schwerpunkten unserer gesellschaftlichen Entwicklung zu erreichen. Es kommt dabei darauf an, alle Werktätigen zu einer hohen sozialistischen Staats- und Arbeitsdisziplin, zur Verschwiegenheit, Bescheidenheit und Unbestechlichkeit zu erziehen, zum Wohle und zum Nutzen unseres sozialistischen Arbeiter-und-Bauern-Staates. Dr. Harry Möbis Staatssekretär für Staats- und Wirtschaftsführung я ттш, юшшшЁ№№Ё№шттшЁШшяЁШшшттшяйШЁттт%штшвшшЁт№ LPG „Pionier“ Wahlwinkel, fertigten Tupfer für das Krankenhaus Friedrichroda an, nähten und stopften Kinderwäsche für die Kinderkrippe, leisteten Reparaturarbeiten im Klub und in den Hausgemeinschaften, wirkten als Kartoffelschälbrigaden im VEB Gummikombinat und im VEB Puppenfabrik und machten die Urlaubsvertretungen für den Betriebsschutz in den ge- ШУ§0ШШШ nannten Betrieben. Eine Brigade entgratete in der Firma Ribarsch 504 000 Plastebügel und verpackte sie. Durch die „Oma-Bewe-gung“ konnten drei junge Mütter ein Arbeitsverhältnis ein-gehen. Die Nachbarschaftshilfebrigade versorgte täglich 12 kranke Veteranen. Unser künstlerischer Bastelzirkel beteiligte sich an den Wohnbezirksfesten und konnte so 214 Mark für das um seine Freiheit kämpfende vietnamesische Volk spenden. Natürlich nehmen unsere Veteranen auch am kulturellen Leben teil. Durch Patenschaftsverträge mit den Großbetrieben, mit allen Institutionen, vor allem aber mit dem Rat der Stadt, mit der SED-Ortsleitung und mit den anderen Parteien, werden unsere Veteranen auch in das geistig-kulturelle Leben einbezogen. 880 Veranstaltungen wurden im Klub der Volkssolidarität organisiert. Monatlich einmal findet ein großes Rentnertreffen statt. Das Kulturhaus der Gewerkschaften „Hermann Duncker“ unterstützt uns dabei. Für Interessenten sind die „Stunden der 1026;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1026 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1026) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1026 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1026)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sowie in gemeinsamen Festlegungen zwischen der Abteilung Staatssicherheit und der НА dem weitere spezifische Regelungen zu ihrer einheitlichen Durchsetzung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die Sicherheitsorgane der ist es für uns unumgänglich, die Gesetze der strikt einzuhalten, jederzeit im Ermittlungsverfahren Objektivität walten zu lassen und auch unserer Verantwortung bei der Sicherung des Friedens, der Erhöhung der internationalen Autorität der sowie bei der allseitigen Stärkung des Sozialismus in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat erfährt. Die sozialistische Gesetzlichkeit ist bei der Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche und Bearbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte, genutzt werden. Dabei ist stets auch den Erfordernissen, die sich aus den Zielstellungen für die Vorgangs- und personenbezogone Arbeit im und nach dem Operationsgebiet iS; gte Suche und Auswahl von Kanchdaten für che Vorgangs- und personen-öWbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet hat grundsätzlich nur bei solchen zu erfolgen, die ihre feste Bindung zum Staatssicherheit , ihre Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit sowie tschekistische Fähigkeiten und Fertigkeiten in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Abteilung zu geben; die Wach- und Sicherungsposten erhalten keine Schlüssel, die das Öffnen von Verwahrräumen oder Ausgängen im Verwahrhaus ermö glichen.

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