Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1005

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1005 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1005); Vladimir Iljitsch Lenin, der als genialer Theoretiker und unbeugsamer Revolutionär mit Karl Marx und Friedrich Engels zu den Größten der Menschheitsgeschichte zählt, widmete sich intensiv den Problemen der Wissenschaft: den Gesellschafts- wie den Naturwissenschaften, doch auch der Ausbildung wissenschaftlicher Kader, der Forschung, der Wissenschaftsorganisation und dem Hochschulwesen in der sozialistischen Gesellschaft. Darüber vermittelt uns der vom Dietz Verlag herausgegebene Sammelband „Uber Wissenschaft und Hochschulwesen“ von W. I. Lenin ein überaus anschauliches und instruktives Bild. In konzentrierter Form sind hier Lenins Gedanken zu diesem so außerordentlich wichtigen Ber eich der Partei-und Staatspolitik systematisiert und zusammengefaßt worden. Die theoretischen Leitsätze und praktischen Hinweise Lenins zur Stellung der Wissenschaft in der sozialistischen Gesellschaft sind in unserer Epoche, wo Sozialismus und wissenschaftlich-technische Revolution höchste Wissenschaftlichkeit im Denken und Handeln verlangen, von großer Aktualität. Aüsgehend von der objektiven Gesetzmäßigkeit, daß der Sozialismus den Kapitalismus durch eine höhere Arbeitsproduktivität endgültig besiegt, fixiert Lenin dazu die entscheidenden Faktoren, die diesen Sieg gewährleisten. Es sind dies die umfassende und stürmische Entwicklung der Produktivkräfte, vor allem durch unmittelbares Umsetzen wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Produktion, und das Wirksamwerden der Wissenschaft bei der kommunistischen Er- mm mm шшжштштштт W.l. Lenin über die Wissenschaft W. i. LENIN 1870 1970 Ziehung der Werktätigen (169 ff).1) Die Entwicklung von Wissenschaft und Bildung, die Schaffung der dafür erforderlichen Voraussetzungen wurden, ausgehend von Lenins Ratschlägen, zu Programmforderungen der KPdSU und des Sowjetstaates. Davon zeugen die im Sammelband aufgenommenen Dokumente. h Hier und im folgenden in Klammem die Seitenzahlen aus Lenins „Uber Wissenschaft und Hochschulwesen“, Dietz Verlag, Berlin 1969 Bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus unter den Bedingungen der wissenschaftlich-technischen Revolution ging und geht auch unsere Partei davon aus, daß die Wissenschaft immer mehr zur unmittelbaren Produktivkraft wird. Sie berücksichtigt stets, daß die Frage „Wer wen?“ im ökonomischen Wettstreit der Weltsysteme nicht zuletzt dadurch entschieden wird, wie es gelingt, die Ergebnisse der Wissenschaft unmittelbar produktiv wirksam werden zu lassen. Die Wissenschaft ist zu einer entscheidenden Quelle für die Steigerung der Arbeitsproduktivität geworden, sie durchdringt alle Bereiche der sozialistischen Gesellschaft. In den Thesen „20 Jahre DDR“2) heißt es, „daß der Sozialismus wissenschaftlicher Arbeit entstammt und daß die Wissenschaft für den Aufbau der neuen sozialistischen Gesellschaft unerläßlich ist“. Wissenschaft dient dem Kampf der Arbeiterklasse Wir führen gegenwärtig die 3. Hochschulreform durch, entwickeln die Großforschung und schaffen eine moderne Wissenschaftsorganisation. Wir schöpfen dabei nicht nur den methodologischen Wert der Lehren Lenins aus, sondern legen unserem Handeln auch ihren tiefen weltanschaulichen Gehalt zugrunde. Wir lassen uns leiten von der Parteilichkeit und nüchternen Wissenschaftlichkeit, die Lenin sowie Marx und Engels auszeichneten. Vor 75 Jahren schrieb Lenin darüber : „Die unwiderstehliche Anziehungskraft, die diese (marxsche, S. F.) Theorie auf die Sozialisten aller Länder 2) „Neues Deutschland“ vom 16. 1. 1969 1005;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1005 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1005) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1005 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1005)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Einsatz der und der Arbeit mit operativen Legenden und Kombinationen den zweckmäßigen Einsatz aller anderen, dem Staatssicherheit zur Verfügung stehenden Kräfte, Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu erreichen, stellen besondere Anforderungen an die allgemein soziale Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen.

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