Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1001

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1001 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1001); mit je 6 Unterrichtsstunden erfüllt. Dadurch kann die Mehrzahl der Lehrgangsteilnehmer sofort nach Schulschluß den fahrplanmäßigen Bus für die Heimreise nutzen. Diese Maßnahmen begünstigen einen regelmäßigen Schulbesuch. Im Vergleich vom 1. zum 4. Lehrgang stieg die Teiilnehmerzahl der Genossen aus den LPG von zwölf auf 40. Damit sind wir noch nicht zufrieden. Deshalb helfen die Teilnehmer selbst mit, Genossen aus der Grundorganisation ihrer LPG für den nächsten Lehrgang an der Kreisschule zu gewinnen. Entsprechend einem Auftrag der Klassenleitung berichten sie in ihrer Grundorganisation über ihre persönliche Entwicklung seit dem Besuch der Kreisschule, über erfreuliche Ergebnisse und Schwierigkeiten. Einige Absolventen der Kreisschule schilderten auch in der Mitgliederversammlung, wie sie mit Hilfe der Klassenleitung und des Klassenkol-lektivs Anfangsschwierigkeiten überwunden haben und den Lehrgang danach mit dem Prädikat „gut“ abschlossen. Fritz KÖhn Leiter der Kreisschule für Marxismus-Leninismus Vielseitiger Unterricht Riesa. Die erfolgreiche Arbeit einer Betriebsschule für Marxismus-Leninismus hängt wesentlich davon ab, wie Parteileitung und Schulleitung Zusammenarbeiten. Diese Zusammen- arbeit ist an unserer Betriebsschule im VEB Rohrkombinat, Stahl- und Walzwerk Riesa, ein bewährtes Prinzip. Auf vielfältige Art bemüht sich die Schulleitung, von der Parteileitung unterstützt, hohe Bildungs- und Erziehungsergebnisse der Teilnehmer der Betriebsschule zu sichern. So legen wir besonderen Wert auf ein effektives Selbststudium. Gleich zu Beginn eines jeden Lehrgangs werden den Teilnehmern, in einem Einführungsvortrag bewährte Studien method en übermittelt. In den folgenden Wochen werden methodische Fragen des Studiums immer wieder erörtert und praktisch demonstriert. Das betrifft zum Beispiel die Arbeit mit Konspekten sowie das Konzentrieren auf Schwerpunkte. Aufträge für Zeitungsschauen, Kurzreferate und Diskussionsbeiträge fördern das. intensive Studium. Um das freie Sprechen zu üben, erarbeiten sich die Genossen dazu nur kurze Dispositionen. An den, Unterrichtstagen halben sich praktische Übungen bewährt, in denen Leitungssitzungen, Mitglieder- und Parteigruppen Versammlungen mit vorgegebener Tagesordnung von den Teilnehmern selbständig vorbereitet und durchgeführt werden. Auch Aussprachen zu Problemen der Leitungstätigkeit, mit APO-Sökretären als Gästen, erwiesen sich als sehr lehrreich und interessant. Neben Genossen des Betriebes wirken auch Genossen aus den verschiedenen Einrichtungen des Kreises an der Gestaltung des Unterrichts mit. Manfred K obier Leiter der Betriebsschule імшиуДіишшііирйіігі - [ітетттшшшшшшштшшшяшвашшяшвяшвіЁШЁвшяашшшіяшияшл I N FOR M ATI O W Zum Selbststudium anregen Sicher bemüht sich jeder Zirkelleiter, die Genossen seines Zirkels zum Selbststudium anzuregen. In den beiden Zirkeln, die ich in meiner WPO und im Kreisbetrieb der HO in Berlin-Pankow leite, hat sich folgendes bewährt. Die Zirkelteilnehmer er- hielten einen Frage-Antwort-bogen, mit der Bitte, ihn sorgfältig ausgefüllt zum nächsten Zirkelabend mitzubringen. Meist waren es zwei Fragen des folgenden Themas, die die Teilnehmer schriftlich beantworten sollten. Diese Fragen waren so gestellt, daß sie zum gründlichen Überlegen anregten und die Antworten kurz gefaßt werden konnten. So lautete eine solche Frage beispielsweise: Orientierte die KPD in ihrem Aufruf vom 11. Juni 1945 auf die Schaffung einer antifaschistisch - demokratischen Ordnung oder auf die Durchführung der sozialistischen Revolution und den Aufbäu des So- zialismus? Fast alle Genossen beantworteten regelmäßig die jeweils gestellten Fragen. Sie erklärten übereinstimmend, daß sie sich auf diese Weise gründlicher vorbereiten und die Probleme, mit denen sie sich beim Beantworten der Fragen beschäftigen, auch besser im Gedächtnis behalten. Paul Glier Propagandist 1001;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1001 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1001) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1001 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1001)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf diesem Gebiet enthaltenen Festlegungen haben durchgeführte Überprüfungen ergeben, daß insbesondere die in den Befehlen und angewiesenen Ziel- und Aufgabenstellungen nicht in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Staats- und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen; weitere feindlich-negative Handlungen wirkungsvoll vorbeugend zu verhindern und wirkungsvoll zu bekämpfen. Unter den komplizierten Lagebedingungen gewinnt der Prozeß der Beweisführung bei der Untersuchung und Bekämpf mag von schweren Angriffen gegen die Staatsgrenze und Personen wegen Straftaten im Zusammenhang mit der Erzwingung von beantragten stän digen Ausreisen bearbeitet, womit diese Straftäterkategorie einen Gesamtanteil von der eingeleiteten ErmittTiingsver-fahren umfaßt.

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