Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 98

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1989, S. 98); Höchsterträge vom Feld, Spitzenleistungen in den Ställen auf die Fahne geschrieben Mit „Initiativprogramm ,DDR 40'" haben die Genossenschaftsbauern und Arbeiter der Kooperation Velgast, Kreis Stralsund, ei-e nen Aufruf überschrieben. In ihm wenden sie sich an alle LPG und VEG des Kreises, das 40. Jahr der DDR zum erfolgreichsten in ihrer landwirtschaftlichen Produktion zu machen. In dem Programm, das auf Vorschlag der Kommunisten der LPG (P) und des VEG Tierzucht Velgast in Auswertung der 7. Tagung des Zentralkomitees der SED entstand, sind die ökonomischen Leistungen abgesteckt, mit denen der Geburtstagstisch gedeckt werden soll. In den politischen Gesprächen, die wir Genossen in den Arbeitskollektiven zur Auswertung der ZK-Tagung geführt haben, prägten die Pflanzenbauer und die Tierzüchter auch das Motto, unter dem sie ihr gemeinsames Programm erfüllen wollen: „Bauernehre und Bauerntat für unseren sozialistischen Friedensstaat!" Was verstehen sie unter Bauernehre und Bauerntat? Vor allem das was die 7. Tagung des Zentralkomitees ausgedrückt hat, sich der Verantwortung bewußt zu sein, „das in 40 Jahren DDR erzielte hohe Niveau der Versorgung mit Nahrungsgütern weiter zu halten und qualitativ auszubauen". Unsere Kooperationspartner, die Genossenschaftsbauern der LPG (P) Velgast haben hieraus die Verpflichtung abgeleitet, im Jubiläumsjahr 60 dt Getreideeinheiten je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche zu produzieren. Damit wollen sie das Ertrags- ziel, das sie in diesem Fünfjahrplan geplant haben, ein Jahr vorfristig erreichen. Das findet Anerkennung und Zustimmung der Arbeitskollektive bei uns im VEG Tierzucht Velgast, denn steigende Erträge auf den Feldern sind die Voraussetzung für eine hohe Tierproduktion. Und hierin sehen die Arbeiter und Genossenschaftsbauern unseres volkseigenen Gutes ihre politische Herausforderung. Die Leistungen je Tier sind bei uns schon sehr hoch. Aber die Grenzen ihres Leistungspotentials sind noch nicht erreicht. Neue Überlegungen, höhere Ziele Die Melker wollen es nicht bei den 5 400 kg Milch je Kuh im Jahr belassen, die sie bei einem Durchschnittsbestand von 3 200 Kühen 1988 erreicht haben. Ihr erster Vorschlag für die Verpflichtung im Initiativprogramm lautete: Zu Ehren des Republikgeburtstages steigern wir die Milchproduktion je Kuh auf 5450 kg. Heute heißt ihr Ziel, 5 500 kg je Kuh werden ermolken und von je 100 Kühen 108 Kälber aufgezogen. Was macht dieses höhere Vorhaben real? Das sind vor allem die neuen Überlegungen, die die Melkerkollektive in die stallbezogenen Höchstleistungskonzeptionen eingebracht haben. Auf Vorschlag der APO II Milchproduktion haben die drei Parteigruppen gemeinsam mit den Gewerkschaftsgruppen, den Meistern, Brigadieren und Schichtleitern geprüft, was die Arbeit mit den Höchstleistungskonzeptionen eingebracht, was sich bewährt oder auch nicht ausgezahlt hat. Diese Analyse durch die Kol- згЬг iefe Rat und Tat der Veteranen sind gefragt Christel Ehrich APO-Sekretär im FDGB-Feriendienst - Objekt Klink Für das Wohl der Menschen, für das Glück des Volkes, für die Interessen der Arbeiterklasse zu kämpfen, schließt auch die Arbeit mit den Veteranen ein. Für das, was unsere Republik heute ist, haben unsere älteren Genossen durch ihr Wirken am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft Großes vollbracht. Die Parteileitung im VEB Getreidewirtschaft Demmin sieht in der umfassenden Fürsorge für sie ein wichtiges politisch-ideologisches Anliegen. Die Betreuung der Parteiveteranen unseres Betriebes ist fester Bestandteil der Leitungstätigkeit der Grundorganisation. Unsere Erfahrungen lehren, daß eine Parteiorganisation - z. B. bei der Vorbereitung des 40. Jahrestages der DDR - auf den reichen Erfahrungsschatz der Veteranen nicht verzichten kann. Wir sind stolz auf unsere älteren Genossen, da sie stets politische Standhaftigkeit, vorbildliche Arbeits- SNIIIÄTIVEN j INITIATOREN I klar, daß viele für uns selbstverständliche Dinge wie das Babyjahr, bezahlte Freistellung für alleinstehende Mütter, Ehekredite für junge Leute in Portugal unvorstellbar sind: In unserer weiteren politisch-ideologischen Arbeit werden wir sowohl die Friedenspolitik der DDR als auch die soziale Geborgenheit, die sie ihren Bürgern gibt, als Bestandteile einer beeindruckenden Bilanz nutzen. 98 NW 3/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1989, S. 98) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 98 (NW ZK SED DDR 1989, S. 98)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleistender und den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unterau ohungshaftanstalten des Ministeriums fUr Staatssicherheit gefordert, durch die Angehörigen der Abteilungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin unter allen Lagebedingungen zu verhindern, daß der Gegner Angeklagte oder Zeugen beseitigt, gewaltsam befreit öder anderweitig die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung ernsthaft stört.

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