Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 789

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 789 (NW ZK SED DDR 1989, S. 789); Doch auf der Tagesordnung der Vorbereitung des XII. Parteitages, das unterstreichen die persönlichen Gespräche mit allen Kommunisten, steht die weitere Festigung der Massenverbundenheit durch neue Friedensaktivitäten und Produktivitätssteigerungen. Prinzipienlosigkeit, konjunkturhafte Wankelmütigkeit und Fehlkalkulationen im Klassenkampf haben in der Konsequenz noch nie die Sympathie bewußter Staatsbürger gefunden. Wird also einerseits die führende Rolle der SED durch ihre massenverbundene Politik wirksam, so lernt andererseits damit in Verbindung die Partei stets von den Massen, sind ihre Vorschläge, Hinweise und Kritiken Anlaß, Erreichtes zu prüfen, Beschlußentwürfe zu qualifizieren und neue Vorhaben zügig in Angriff zu nehmen. Das Lernen von den Massen hat noch zu jeder Zeit der Profilierung und Verwirklichung der Parteipolitik kräftige Impulse verliehen. Bei der Vorbereitung des XII. Parteitages hat eine wesentliche Komponente des Lernens von den Massen noch mehr gesellschaftspolitisches Gewicht erlangt: das Lernen von den Besten. Sie beschreiten mit hohem Engagement und Risiko neue wissenschaftlich-technische Wege, schreiben im Wettbewerb bisher Erreichtes nicht fort, sondern schaffen einschneidende Durchbrüche für gravierende Produktivitätsschübe. Dabei kommen die Grundorganisationen, Parteigruppen und Kommunisten am erfolgreichsten voran, die sich auf das Neue einstellen, nicht in alten Gewohnheiten verharren, aktiv und schöpferisch neue Lösungen nach vorn bringen, Probleme nicht nur registrieren, sondern konstruktiv lösen. Unsere Massenverbundenheit ist getragen von gesellschaftspolitischer Vitalität, die stets neue progressive Tatbestände schafft. Nichts unterhöhlt Massenverbundenheit mehr als die Darstellung von Leistungen als breite gesellschaftliche Selbstverständlichkeit, was letztlich zu einer dem Leistungsprinzip widersprechenden Gleichmacherei führt. Konsequent sind sowohl Erfolge - und davon schlagen viele zu Buche - herauszustellen, wie nirgendwo Schönfärberei zugelassen werden darf. Die DDR ist weder „So wie beim Doku-mentenumtausch, werden wir in der Volksaussprache zum XII. Parteitag offen und ehrlich den Dialog führen und keine Frage unbeantwortet lassen. Nur mit erfüllten Plänen", so Meister Heinz Ammer aus dem Zeitzer Kinderwagenwerk, „lassen sich die Kunden-wünsche befriedigen. Das zu sichern ist meine Verpflichtung. " Foto: Freiheit/Bauer Nicht in alten Gewohnheiten verharren NW 21 /1989 (44.) 789;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 789 (NW ZK SED DDR 1989, S. 789) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 789 (NW ZK SED DDR 1989, S. 789)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit . Das Verhüten Verhindern erfolgt vor allem durch die vorbeugende Einflußnahme auf erkannte Ursachen und Bedingungen für das Wirken des Gegners, für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Studienmaterial, Die Bedeutung des Ermittlungsverfahrens im Kampf gegen die Angriffe des Feindes Vertrauliche Verschlußsache Lehrheft, Zu ausgewählten Fragen der strafprozessualen Beweisführung und ihrer Bedeutung für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Erfordernisse und Möglichkeiten der Nutzung des sozialistischen Rechts im Zusammenhang mit der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchungsarbeit und der Qualität der eigenen Arbeit zur umfassenden Aufklärung und Verhinderung der Pläne und subversiven Aktivitäten feindlicher Zentren und Elemente und die damit verbundene Konfrontation mit Inhaftierten unmittelbar mit bekannten Erscheinungsformen, Mittel und Methoden der Feindttttigkeit auseinandersetzen müssen. Das liegt vor allem in der Tatsaohe begründet, daß die in den Akten vorhandenen Informationen durch den sie erarbeitenden operativen Mitarbeiter subjektiv falsch widergespiegelt werden können, ohne daß es ihm bewußt wird.

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