Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 771

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 771 (NW ZK SED DDR 1989, S. 771); nicht ausweichen, sondern sie meistern, dann hat das positive Wirkungen auf ihre Haltung gegenüber der Gesellschaft, zur Arbeit und äuf die Achtung der Leistungen anderer. Spüren die Mädchen und Jungen, daß in der Familie ein offener, ehrlicher und achtungsvoller Umgangston herrscht, dann wird sich das auch in ihrem Verhalten zu Mitschülern niederschlagen. Erfahren die Kinder, daß die Eltern sich trotz aller Anstrengungen im Arbeitsalltag bemühen, der Tochter oder dem Sohn, wenn diese Probleme haben, zuzuhören und ihnen Ratgeber zu sein, dann kräftigt das ihren Willen, vorhandene Schwierigkeiten möglichst aus eigener Kraft zu überwinden. Und noch eines fand ich wichtig zu sagen: Eltern müssen sich mit ihren Kindern über politische Fragen des Alltags in unserem Land und anderswo aus-tauschen. Das ist unter anderem auch der Tatsache geschuldet, daß von früh bis spät westliche Medien auf die Jugendlichen einstürmen. Darüber muß man sprechen, darf die Heranwachsenden nicht allein lassen, sie nicht im Widerspruch zu der von der Schule gelehrten wissenschaftlichen Weltanschauung bringen. Ihnen ist zu helfen, hinter die Fassade, die Scheinwelt des Imperialismus, zu sehen. Die Verantwortung der Familie wächst Die überwiegende Mehrzahl der Eltern, das machten die Elternaktivwahlen erneut sichtbar, ist sehr interessiert an allen die Bildung und Erziehung betreffenden Aufgaben. Ihre Bereitschaft, die Pionierräte und FDJ-Leitungen bei der Entfaltung einer guten Lernatmosphäre und bei der Gestaltung eines lebendigen Pionier- und FDJ-Lebens, bei der Verschönerung des Schulobjekts und der Klassenräume sowie die Lehrer in der außerunterrichtlichen Tätigkeit zu unterstützen, ist groß. Die Eltern sind den Pädagogen und Elternvertretern dankbar für jeden Hinweis darüber, wie sie noch besser den altersspezifischen Besonderheiten ihrer Kinder in der Familienerziehung Rechnung tragen können. Ganz im Sinne des Pädagogischen Kongresses werden die Eltern künftig mehr die Mög: lichkeit haben, im kleinen Kreis Gespräche zu führen und Erfahrungen auszutauschen zu sie bewegenden Erziehungsfragen. Kömpetente Gesprächspartner wird die Schulleitung - unterstützt von den Elternvertretern - dazu einladen. Natürlich wurden auch berechtigte Hinweise zum Schulalltag gegeben. Sie bezogen sich beispielsweise auf die Stundenplangestaltung, Fragen der Verkehrssicherheit, Qualität der Schulspeisung, der Hygiene und andere. Für mich als Genosse ist es selbstverständlich, besonders darauf zu achten, daß die Eltern auch eine Antwort erhalten. Die Elternbeiratswahl wollen wir nutzen, um den Blick aller Eltern dafür zu weiten, was unser Staat alles für die Familie und damit für die allseitige Entwicklung der Heranwachsenden tut. Gestützt auf das vertrauensvolle Zusammenwirken zwischen Elternvertretern und Lehrern, wollen wir aufzeigen, wie die Pädagogen um die gedeihliche Entwicklung eines jeden Kindes ringen. Anliegen ist es, die Eltern mit den Vorhaben der Schule zur Verwirklichung der anspruchsvollen Aufgaben des IX. Pädagogischen Kongresses vertraut zu machen. Verbunden damit wird aufgezeigt, was die Mütter und Väter für die staatsbürgerliche Erziehung ihrer Kinder tun können, wie der Elternbeirat das fördert. Es wird auch Bilanz gezogen über die beachtlichen materiellen Leistungen, die Eltern für die Verbesserung der Lernbedingungen an der Schule erbrachten. Vorbildliche Eltern und Elternvertreter, darunter Genossen, werden für ihre fleißige Arbeit gewürdigt. Hans-Joachim Lungwitz Vorsitzender des Elternbeirates an der Dr.-Theodor-Neubauer-Oberschule Brandenburg Leserbriefe Ortsleitung koordinierte Aktivitäten Der Dokumentenumtausch war eine Aktion höchster ideologischer Wirksamkeit. Ihr Ergebnis ist, daß alle Genossen der 16 Grundorganisationen der SED der Kleinstadt Wesenberg, Kreis Neustrelitz, enger zusammenrückten. Das hatte sich unsere Ortsleitung auch vorgenommen. Ein wesentlicher Faktor politischer Stabilität in Wesenberg ist die Einbeziehung aller Bürger und aller Betriebe in kommunale Vorhaben. Damit wurden bereits gute Ergebnisse erzielt. Ein gut funktionierender Jugendklub, von Jugendlichen erbaut und von Jugendlichen gepflegt, ein neues Sportstadion mit Sanitärtrakt, Kantine und Sauna oder auch die Anlage feines Ehrenhaines am Thälmannplatz sind einige wenige Beispiele dafür. Zu Ehren des 40. Jahrestages unserer Republik errichten wir eine Kaufhalle in der Größe von 600 m2. Daran wirken alle Betriebe und Einrichtungen sowie unsere pri- vaten Handwerker im Rahmen von Kommunalverträgen und Vereinbarungen mit. Damit wird sich die Versorgung der 3 300 Einwohner der Stadt und der jährlich rund 70000 Urlauber, die sich aus allen Teilen der Republik auf 20 Campingplätzen und mehreren betrieblichen Einrichtungen im Umkreis von Wesenberg erholen, spürbar verbessern. Zur Herausbildung dieser Bürgerinitiativen leisten die Kollektive der Ortsleitung und des Rates der Stadt eine umfangreiche politische Kleinarbeit. Der Ortssekretär informiert zweimal im Jahr NW 20/1989 (44.) 771;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 771 (NW ZK SED DDR 1989, S. 771) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 771 (NW ZK SED DDR 1989, S. 771)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit verursacht werden. In diesen Fällen hat bereits die noch nicht beendete Handlung die Qualität einer Rechtsverletzung oder anderen Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes, die Durchsuchung von Personen und mitgeführten Sachen, wenn der dringende Verdacht besteht, daß die Personen Gegenstände bei sich führen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit im Sinne des Gegenstandes des Gesetzes sein können, wird jedoch grundsätzlich nur gestattet, die Befugnisse des Gesetzes zur Abwehr der Gefahr Straftat wahrzunehmen. Insoweit können die Befugnisse des Gesetzes im einzelnen eings-gangen werden soll, ist es zunächst notwendig, den im Gesetz verwendeten Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit inhaltlich zu bestimmen. Der Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich, insbesondere in den Arbeits, Wohn und Freizeitbereichen der jeweils zu kontrollierenden Personen, den politisch-operativen Erkenntnissen und Erfahrungen über Pläne, Absichten, Maßnahmen sowie Mittel und Methoden seiner subversiven Tätigkeit zu erkunden, zu dokumentieren und offensiv zu bekämpfen. Die zur Blickfeldarbeit einzusetzenden müssen in der Lage sein, die Regeln der Konspiration und Wachsan keit sowie die Trennungsgrundsätze einzuhalten. Die Übernahme Übergabe von Personen, schriftlichen Unterlagen und Gegenständen, hat gegen Unterschriftsleistung zu erfolgen. Die Übernahme Übergabe von Personen hat in der Regel zu unterbleiben. Operative Maßnahmen bei Verhaftungen von. Bei Verhaftungen von im Operationsgebiet ist der betreffende Vorgang gründlich zu analysieren und auszuwerten.

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