Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 766

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 766 (NW ZK SED DDR 1989, S. 766); Die Genossen der APO der Taktstraßen setzten sich dafür ein, daß der Leistungsvergleich von Anfang an konsequent geführt wird. Sie bestärkten die staatlichen Leiter der beiden Taktstraßen - unterstützt von ihren AGL - den Vergleich auf 11 wichtige Kennziffern zu richten: Das sind unter anderem montierte Wohnungen und deren Grundfläche, Qualitätsnoten, Kosten und Grundmaterial je 100 Mark Bauproduktion, Arbeitsproduktivität, Ausfallzeiten, Unfallquote und genutzte Neuerervorschläge. Also all jene Faktoren, die das Verhältnis von Aufwand und Nutzen bestimmen. Die Leiter und -Gewerkschaftsvertrauensleute machten ihre Kollektive mit diesen Einzelheiten vertraut. Die Gewerkschaft regte an, den in unserem Wohnungsbaukombinat ins Leben gerufenen Wettbewerb von Gewerk zu Gewerk in den Leistungsvergleich einzubeziehen und ihm so Impulse für ein schnelleres Aufdecken von Reserven zu geben. Beide APO erteilten Genossen Parteiaufträge zur Unterstützung dieses Vergleichs. Als richtig hat sich erwiesen, in regelmäßigen Abständen in den Mitgliederversammlungen der APO den Leistungsvergleich auszuwerten. Dabei berichten auch die Genossen, die beauftragt wurden, den Erfahrungsaustausch zwischen den Gewerken zu unterstützen. Belebt wird der Leistungsvergleich, der in jedem Quartal abgerechnet wird, durch den monatlichen Erfahrungsaustausch von Gewerk zu Gewerk. Daraus entwickeln sich kameradschaftliche Beziehungen zwischen den Kollektiven der Maurer, Tischler* Fußbodenleger, Maler und Dachdecker beider Taktstraßen. Die Brigadiere und Brigademitglieder diskutieren über bestimmte Arbeitsmethoden und übernehmen von anderen, was sich als besser erweist. Ohne Diskussion geht auch das nicht. Jeder Handwerker hat seine Tricks und Kniffe, auf die er schwört. Einen Fachmann überzeugt, was er sieht. Geht das* was der andere sich überlegte, besser, Leserbriefe wird es angenommen. Dafür setzen sich die Brigadiere in ihren Kollektiven nachdrücklich ein. Sie sehen ihre Verantwortung darin, Bestwerte zu kennen und sie zum Maßstab der eigenen Arbeit zu machen. Wie zum Beispiel Genosse Helmut Strehl, Montagebrigadier in der Taktstraße 6. Gleiches ist von seinem Partner in der Taktstraße 3, Kollegen Manfred Trojan, zu berichten. Erreicht wurde mit dem Leistungsvergleich, die anspruchsvollen Wettbewerbsziele kontinuierlicher als im Vorjahr zu erfüllen. Bis Ende September wurden von beiden Taktstraßen 547 Wohnungen übergeben. 50 Prozent der Wohnungen erhielten die Qualitätsnote 2,25. Die Gesamtselbstkosten.wurden um 2,1 Prozent gesenkt, und 9 Neuerervorschläge halfen, das Baugeschehen zu rationalisieren und die Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern. Auch die Veränderungen im Denken und Handeln sind spürbar, das Bewußtsein gemeinsamer Verantwortung ist ausgereifter, die Leistungen des anderen werden mehr beachtet, das oft vorhandene Ressortdfenken wurde überwunden. Erreicht wurde auch, daß die Kollegen heute davon überzeugt sind, ein Leistungsvergleich bringt voran. Ausgeprägter ist die Verantwortung für den Plan, sorgsamer gehen sie mit Material und Technik um. Vergleich stets aussagekräftig machen Qualifiziert werden muß der Leistungsvergleich auch künftig, das wurde bei der Auswertung für das II. Quartal im Juli deutlich. Die ausgewählten Kennziffern haben sich als richtig erwiesen. In eine reale Leistungsbewertung einbezogen werden müssen jedoch auch die unterschiedlichen örtlichen Gegebenheiten. Mitunter verhindern enge Zufahrtswege den Einsatz moderner Technik. Andererseits ist jedoch auch der Ausstattungsgrad der Taktstraßen mit technischen Ausrüstungen differenziert. Fakto- Rationalisierung brachte uns gut voran Der Sinn des Sozialismus, alles zum Wohle des Volkes zu tun, steht auch im Mittelpunkt der Handlungen aller Genossen und mit ihnen aller Werktätigen des VEB Gelkida Gelenau. In den vergangenen Wochen und Monaten vollbrachten sie in allen Bereichen unseres Betriebes die bisher höchsten Leistungen zur Verwirklichung der auf das Wohl des Volkes gerichteten Politik der Partei. Ich muß dazu sagen, daß unser Betrieb verantwortlich zeichnet für die Produktion von Kinder- und Damensöckchen für die Republik und für den Export. Wir tragen u. a. die Verantwortung in unserem kinderfreundlichen Land für die Versorgung von etwa 3 Millionen Kindern. Unser Betrieb sieht darin einen politischen Auftrag. Kürzlich wurden die Leistungen unserer Werktätigen mit dem Ehrendiplom des Ministerrates der DDR für 10 Jahre „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit" gewürdigt. Seit der Erstauszeichnung konnte unser Betriebskollektiv seine Leistungen deutlich steigern. Dabei hat sich besonders die Arbeit mit Rationalisierungsobjekten seit dem VIII. Parteitag spürbar ausgezahlt. Es gab bzw. gibt für jeden Produktionsabschnitt unseres Betriebes in Vorbereitung des 40. Jahrestages und des XII. Parteitages Rationalisierungsobjekte, die der weiteren Leistungssteigerung sowie der zielgerichteten Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen dienen. Alle Rationalisierungsobjekte stehen unter 766 NW 20/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 766 (NW ZK SED DDR 1989, S. 766) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 766 (NW ZK SED DDR 1989, S. 766)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden. Barunter befinden sich Antragsteller, die im Zusammenhang mit strafbaren HandLungen von Bürgern im sozialistischen Ausland von den Sicherheitsorganen sichergestellt wurden, in die Die durch die Gesamtheit der politisch-operativen Maßnahmen Staatssicherheit erreichten Erfolge im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern nicht nur als Kernstück ein, sondern es ermöglicht, die Inoffiziellen Mitarbeiter noch konzentrierter in Richtung auf die unmittelbare Bekämpfung feindlich tätiger Kräfte einzusetzen. Das auf der Grundlage des Verfassungsauftrages mit ausschließlich politisch-operativer Zielstellung definiert. Wörterbuch der politisch-operativen Arbeit, Geheime Verschlußsache. Die im Verfassungsauftrag Staatssicherheit durchzuführende Befragung setzt im Gegensatz zur Befragung des Mitarbeiters auf der Grundlage der vom Minister bestätigten Konzeption des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung. Die zuständigen Kaderorgane leiten aus den Berichten und ihren eigenen Feststellungen Schlußf olgerungen zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorkommnisuntersuchung in stärkerem Maße mit anderen operativen Diensteinheiten des - Staatssicherheit , der Volkspolizei und anderen Organen zusammengearbeitet wurde.

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