Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 744

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 744 (NW ZK SED DDR 1989, S. 744); Kreisleitungen helfen mit Führungsbeispiel Ein Leitmotiv in Vorbereitung des XII. Parteitages Viertens: Mehr als bisher gilt es, die Verantwortung der Leiter herauszufordern. Ihre Aktivitäten sollten vor allem auf das ständige politische Gespräch mit den Werktätigen, die Gewährleistung kontinuierlicher Produktion und die konsequente Anwendung des sozialistischen Leistungsprinzips gerichtet sein. Letzteres gerade in den sechs Industriebetrieben des Bezirkes, in denen 1989 die Arbeitsproduktivität hinter dem Wachstum des Lohnfonds zurückblieb. Fünftens: Es hat sich bewährt, die entscheidenden Vorhaben zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen sowie zur Weiterbildung der Arbeiter, Genossenschaftsbauern und anderen Werktätigen in das Führungsdokument der Parteiorganisation aufzunehmen, gerade dort, wo neue technologische Lösungen zur Veränderungen an den Arbeitsplätzen führen. Die Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik soll auch im Kampfprogramm ihren Niederschlag finden. Mit diesen Ansprüchen an die Kampfprogramme im Parteitagsjahr kommt auch eine große Verantwortung auf die Kreisleitungen zu . Völlig zu Recht erwarten die Leitungen der Grundorganisationen, daß sie in der Kreisleitung einen fordernden, inspirierenden und vertrauensvollen Partner auch in dieser Frage haben. Zumal ja die Erarbeitung mobilisierender Kampfprogramme ein wesentlicher Bestandteil der Vorbereitung auf die im Januar beginnenden Parteiwahlen ist. Wie meistern das die Kreisleitungen, und wie bringen sie diese Aufgabe mit dem noch laufenden Dokumentenumtausch unter einen Hut? Die Kreisleitung Schwerin-Stadt, in deren Verantwortungsbereich 93 Grundorganisationen mit Kampfprogrammen arbeiten, richtet ihr Hauptaugenmerk auf jene Betriebe, die den größten Teil des Leistungszuwachses bringen. In der Bezirksstadt werden auch im kommenden Jahr über 40 Prozent der industriellen Warenproduktion des Bezirkes hergestellt. Mit den Parteileitungen dieser Betriebe führt die Kreisleitung einen gesonderten Erfahrungsaustausch durch. Grundlage dafür bilden Kampfprogramme, die als Führungsbeispiele entstanden sind. Für den Tag des Parteisekretärs besitzt die Kreisleitung damit schon grundlegende Erfahrungen. Eine weitere wichtige Hilfe für die Grundorganisationen ist der Entschluß der Kreisleitung, daß die zum Dokumentenumtausch eingesetzten Beauftragten gezielte Hilfe bei der Erarbeitung des Kampfprogramms geben. Höheren Erwartungen an die Parteileitungen wird so durch eine verbesserte Hilfe und Anleitung entsprochen. Im Gespräch mit den Erfurter Mikroelektronikern im August hat Genosse Erich Honecker unterstrichen: „Erforderlich ist, mit der Dynamik der modernen Produktivkräfte nicht nur Schritt zu halten, sondern das Tempo zu erhöhen, wozu bekanntlich auch eine große Einsatzbereitschaft und Fachkenntnis gehören, und so den weiteren ökonomischen und sozialen Leistungsanstieg zu gewährleisten." Von dieser unausweichlichen Anforderung gehen auch die Genossen unserer Bezirksparteiorganisation aus. Diese Anforderung prägte die Plandis-' kussion, bestimmte in hohem Maße das politische Gespräch beim Umtausch der Parteidokumente und fand vielfache Bestätigung in den Leistungen zum 40. Jahrestag der DDR. Nunmehr wollen wir sie im Bezirk Schwerin zu einem Leitmotiv der Parteitagsvorbereitung machen. Die Kampfprogramme 1990 werden zeigen, wie gut das gelingt. 744 NW 20/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 744 (NW ZK SED DDR 1989, S. 744) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 744 (NW ZK SED DDR 1989, S. 744)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, über die geheimen feindlichen Pläne und Absichten, das feindliche Potential, Wissenschaft und Technik sowie über die feindlichen Abwehr- und Spionageorgane zu informieren.

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