Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 734

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 734 (NW ZK SED DDR 1989, S. 734); das materielle und kulturelle Lebensniveau auf der Grundlage steigender ökonomischer Leistungskraft zu verbessern, in sozialer Sicherheit und Geborgenheit zu leben, an der demokratischen Entscheidung, Realisierung und Kontrolle gesellschaftlicher Angelegenheiten teilzunehmen, ins Bewußtsein jeder heran-wachsenden Generation gehoben werden. Beim Betrachten Hier ist revolutionäre Unrast junger Leute ebenso gefragt wie ein Blick für das reale Maß unserer jeweiligen gesellschaftlichen Möglichkeiten für die demokratisch beschlossenen Schwerpunkte unserer Wirtschafts- und Sozialpolitik, für die Prioritäten der Befriedigung der Interessen und Bedürfnisse - für Möglichkeiten und Schwerpunkte, die durch angestrengte Arbeit aller im historischen Prozeß immer reichhaltiger werden. Natürlich treten auch Widersprüche zwischen gesellschaftlichen Grundinteressen und objektiven Erfordernissen und bestimmten individuellen Erwartungen, Wünschen, Bestrebungen, Neigungen, Interessen und Bedürfnissen der Menschen auf. Gerade die Aneignung des Marxismus-Leninismus in untrennbarer Verbindung mit dem Programm und mit der konkreten Politik der SED ist heute stärker denn je als eine konstruktive Lebens- und Orientierungshilfe gefordert und als persönliche Anleitung zum Handeln für das Wohl des Volkes und des einzelnen gefragt. Das erfordert den ständigen vertrauensvollen politischen Dialog der Kommunisten mit allen Jugendlichen, um ihnen zu helfen, die Grundwahrheiten des Marxismus-Leninismus in Auseinandersetzung mit den vielfältigen Tagesereignissen anzuwenden, sich einen festen Klassenstandpunkt anzueignen. 4. Der persönliche Beitrag eines jeden zur Stärkung des Sö- der Interessenstruktur dürfen wir keine lebensfremden Vereinfachungen zulassen. In der sozialistischen Gesellschaft gibt es mannigfache Interessen und Bedürfnisse und auch manchmal Interessenwidersprüche. Diese können nur im Einklang mit den elementaren Lebensinteressen, mit den Grundwerten des Sozialismus, gesellschaftlich sinnvoll gelöst werden. zialismus und zur Sicherung des Friedens erweitert die Möglichkeiten zur Befriedigung unserer Interessen und Bedürfnisse. Die Politik der SED, der Jugend zu vertrauen und ihr hohe Verantwortung zu übertragen, sichert der jungen Generation der DDR solide Existenz- und Entfaltungsbedingungen wie noch keiner jungen Generation auf deutschem Boden. Im Zentrum steht dabei die Realisierung anspruchsvoller Aufgaben zur Meisterung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, fallen doch auf diesem Bewährungsfeld strategische Entscheidungen, die die Perspektive der sozialistischen Gesellschaft insgesamt ebenso tiefgreifend beeinflussen wie das Leben eines jeden. Es liegt folglich auch im Ge-genwarts- und Zukunftsinteresse jedes Jugendlichen, durch die vielfältigen ökonomischen Initiativen der FDJ dazu einen persönlichen Beitrag zu leisten. Deshalb fördert die FDJ die Motive hoher Arbeitsleistungen, und sie sichert, daß entsprechend dem Jugendgesetz allerorts durch die betrieblichen Leitungen den Jugendlichen anspruchsvolle Aufgaben übertragen werden. So wurden Bedingungen geschaffen, damit sich der hohe Bildungs- und Ausbildungsstand, die politische Reife und optimistische Grundhaltung der jugendlichen, ihre Aufgeschlossenheit für moderne Wissenschaft und Technik, ihre Fähigkeit zur sozialen und beruflichen Disponibilität immer wirksa- mer für die Verwirklichung unserer ökonomischen Strategie entfaltet. Interessenvertretung durch die FDJ wird somit wesentlich durch den konkreten Beitrag jedes Jugendlichen zur Erfüllung unserer Volkswirtschaftspläne und somit zur Verwirklichung der Politik der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik bestimmt. Bei uns sind und bleiben die Arbeit und das Lernen die Hauptsphäre der Interessenvertretung durch die FDJ. Natürlich stellt sich die FDJ auch konsequent den wachsenden Interessen, Bedürfnissen und Ansprüchen der Jugend im Bereich der Freizeit, liegt dort ein wachsendes Betätigungsfeld. Es kann aber keine Rede davon sein, die Perspektive einer sozialistischen Jugendorganisation liege vor allem oder gar ausschließlich im Freizeitbereich. Vielmehr wachsen die Anforderungen in allen Bereichen. Sie verlangen eine komplexe Interessenvertretung durch die FDJ. Der ökonomische Fortschritt ist und bleibt die grundlegende Voraussetzung für die Realisierung aller Interessen und Bedürfnisse auch im Freizeitbereich. Verstärkte Aufmerksamkéit schenkt deshalb die FDJ den Initiativen der Jugend zur Durchsetzung der Kommunalpolitik, zur Unterstützung der Bürgerinitiative „Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mit!", zur Pflege der Natur- und Umwelt und zur Verbesserung der Arbeite- und Lebensbedingungen und für eine sinnvolle, erlebnisreiche Gestaltung der Freizeit der Jugendlichen. Dr. Manfred Zinßler Forschungsbereichsleiter j- am Institut für wissenschaftlichen Kommunismus der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED 734 NW 19/1989 (44.) Gefragt ist revolutionäre Unrast der Jugend;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 734 (NW ZK SED DDR 1989, S. 734) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 734 (NW ZK SED DDR 1989, S. 734)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren, strafprozessualen Prüfungshandlungen in der Vorkommnisuntersuchung sowie in Zusammenarbeit mit operativen Diensteinheiten in der politisch-operativen Bearbeitung von bedeutungsvollen Operativen Vorgängen sind die Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken. Dazu gehört auch die Bekämpfung der ideologischen Diversion und der Republikflucht als der vorherrschenden Methoden des Feindes. Zur Organisierung der staatsfeindlichen Tätigkeit gegen die Deutsche Demokratische Republik und besonders gegen ihre Sicherheitsorgane zu verwerten. Auf Grund der Tatsache, daß auch eine erhebliche Anzahl von. Strafgefangenen die in den der Linie zum Arbeitseinsatz kamen, in den letzten Jahren in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. ca., die im Zusammenhang mit der Sicherung des Eigentums von Straftätern stehen, größte Aufmerksamkeit beizumessen. Insoweit besteht das Anliegen dieser Arbeit darin, einige wesentliche Aspekte, die sich aus der Lage der Untersuchungshaftanstalt im Territorium für die Gewährleistung der äußeren Sicherheit ergeben Möglichkeiten der Informationsgevvinnung über die Untersuchungshaftanstalt durch imperialistische Geheimdienste Gefahren, die sich aus den Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft -zur Gewährleistung der Sicherheit in der Untersuchungshaft arrstalt ergeben. Die Komplexität der Aufgabe rungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung. Mit Sicherheit und Ordnung der Durchsetzung des politisch-operativen üntersueuungshaft-vollzuges unter besonderer von Angriffen der itaper listisciten gegen das Ministerium für Staatssic heit Geheime Verschlußsache jus Jiedemaim ust Diplomarbeit Billige Grundfragen der politisch-operativen Arbeit der Linie in der Zeit bis Gliederung Statistische Übersicht, Untersuchungsergebnisse zu konkreten Peindhandlungen und anderen politischoperativ relevanten Handlungen, Vorkommnissen und Erscheinungen.

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