Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 721

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 721 (NW ZK SED DDR 1989, S. 721); gerung daraus: Die Parteileitung sorgt dafür, daß die Mitarbeiter den Abgeordneten zum Beispiel politisch-ideologische Unterstützung bei ihrer Arbeit mit den Bürgern, bei der langfristigen und gründlichen Vorbereitung der Stadtverordnetenversammlung geben. Die Parteileitung legt großen Wert darauf, daß die Genossen Abgeordneten regelmäßig wichtiges analytisches Material erhalten, damit sie mit hoher Sachkunde zu einem guten Niveau der Tagungen der Volksvertretung beitragen. Jede dieser Tagungen soll ein echtes Forum des lebendigen Erfahrungsaustausches sein, bei dem die Abgeordneten zu den wesentlichen Problemen freimütig sprechen, sie ihre eigenen fortgeschrittenen Erfahrungen über die Ziele und das Wie einer leistungsorientierten und bürgerhahen Kommunalpolitik vermitteln. Die Überwindung einer übermäßigen Organisiertheit, zum Beispiel weniger vorbereiteter und allseitig abgestimmter Diskussionsbeiträge, fördern das Ver-äntwortungsbewußtsein, das Selbstvertrauen, die Initiative der Abgeordneten und den konstruktiven Meinungsstreit um die beste Lösung. Wichtig ist die rechtzeitige Vorbereitung der kommunalpolitischen Entscheidungen mit den Bürgern, den gesellschaftlichen Organisationen und den Arbeitskollektiven. Das wurde besonders beim innerstädtischen Bauen deutlich, wo es unter anderem um die Freilenkung von 78 Wohngebäuden und die Verlagerung von 21 Handels- und Gewerbeeinrichtungen ging. Bereits in der Vorbereitungsphase wurden die Bürger durch sachkundige und gut informierte Abgeordnete mit den Vorhaben vertraut gemacht. Die Bürger spürten, daß auf die sie bewegenden Fragen eingegangen wird. Je besser das gelingt, um so qualifizierter können die Abgeordneten rechtzeitig gemeinsam mit den Bürgern auf den Inhalt der Beschlüsse, auf ihre Durchführung und Kontrolle Einfluß nehmen. In der Parteileitung haben wir darüber diskutiert, Eng arbeiten die Genossen der Grundorganisation im Rat der Stadt Schmalkalden mit den Abgeordneten zusammen. Hier die Çenossen Heidrun Eberhard (I.) und Parteileitungsmitglied Ulrich Danz bei einer Ortsbegehung mit der Volksvertreterin Monika Henke, Vorsitzende der Ständigen Kommission Finanzen, im rekonstruierten Stadtkern. Foto: H. Diller Leserbriefe æsasr Zusätzliche Objekte zum XII. Parteitag Die Eisenbahner der Bahnhöfe und der technischen Dienststellen aus dem Reichsbahnamtsbezirk Bautzen vollbringen täglich unter Führung der betreffenden Grundorganisationen unserer Partei große Leistungen. Das betrifft die Be- und Entladung sowie die Reparatur und Instandhaltung der Fahrzeüge und Anlagen. -Zum 40. Jahrestag der DDR und in Vorbereitung des XII. Parteitages haben die Parteikollektive mit ihren Arbeitskollektiven eine große Zahl von zusätzlichen Verpflichtungen übernommen, die der weiteren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Eisenbahner, aber auch der Steigerung Arbeitsproduktivität dienen. Es wurden 16 „Ration-Objekte festgelegt. Dazu gehörten unter anderem die Einführung der rechnergestützten Stückgutabfertigung beim Bahnhof Bautzen und die Installation einer Vorheizanlage für Reisezugwagen beim Bahnhof Löbau. Aber auch die zusätzliche Sanierung von Wohnungen durch die Hochbaumeisterei Görlitz der Deutschen Reichsbahn wurde in Angriff genommen. Nach der Festlegung der Objekte hat unsere Abteilung, die Politische Abteilung des Reichsbahnamtes Bautzen, gemeinsam mit der Politischen Abteilung der Reichsbahndirektion Cottbus Genossen mit der Kontrolle der Objekte an Ort und Stelle beauftragt. 16 politische Mitarbeiter bzw. hauptamtliche Parteisekretäre kümmern sich persönlich jeweils um ein bestimmtes Objekt. NW 19/1989 (44.) 721;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 721 (NW ZK SED DDR 1989, S. 721) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 721 (NW ZK SED DDR 1989, S. 721)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitstrecken wirkenden einsetzbaren und anderen gesellschaftlichen Kräfte, wie die freiwilligen Keifer der die entsprechend in die Lösung der Aufgaben einbezogen und von der für die Sicherung der ebenfalls zum persönlichen Eigentum solcher Personen zählender! Gewerbebetriebe, der Produktionsmittel und anderer damit im Zusammenhang stehender Sachen und Rechte. Heben der müsse!:, hierbei die Bestimmungen des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der die erforderliche Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit erfolgt. Die Ergebnisse der Personenkontrolle gemäß Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der sind durch die zuständigen operativen Diensteinheiten gründlich auszuwer-ten und zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben, ein-schließlich der Durchführung der zu nützen. Die Zweckmäßigkeit der Nutzung der Möglichkeiten der Dienstzweige der und der anderen Organe des für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Nutzung der Möglchkeiten anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte zur Bearbeitung Operativer Vorgänge. Die zielstrebige Bearbeitung Operativer Vorgänge erfordert im Zusammenhang mit dem Einsatz der und der Arbeit mit formgebundenen dienstlichen Bestimmungen, wie Befehlen, Dienstanweisungen, Richtlinien und Durchführungsbestimmungen. Wir müssen dabei konsequenter als bisher von dem Grundsatz ausgehen, nur die Aufgaben der politisch-operätiven Arbeit und deren Führung und Leitung in den genannten Formen zu regeln, wo das unbedingt erforderlich ist. Es ist nicht zuletzt ein Gebot der tschekistischen Arbeit, nicht alles schriftlich zu dokumentieren.

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