Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 718

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 718 (NW ZK SED DDR 1989, S. 718); zu ermitteln und die Ausfallzeiten zu begründen. Das führte zu kritischen Auseinandersetzungen, die wir Genossen fördern. Dem einen oder anderen war es nicht recht, daß an die große Glocke kam, wenn die Arbeitszeit nicht voll ausgenutzt wurde. Ihnen erklärten wir Genossen, daß nur über diesen Weg richtige Leitungsentscheidungen zur optimalen Arbeitsorganisation und zum Leistungsprinzip getroffen werden können. In diesem Prozeß reifte die Erkenntnis, einen Technologen einzusetzen. Die Parteileitung schlug hierfür den Genossen Adelbert Herre vor. Er hat viel geleistet, um die Effektivität und Arbeitsproduktivität bei den Feldarbeiten zu steigern. Mehrfach berichtete er darüber in der Mitgliederversammlung. Um die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse ökonomisch wirksam zu machen, hat sich die Arbeit mit Höchstertragsschlägen bewährt. Von Anfang an stand sie unter Parteikontrolle. Das trifft jetzt auch auf die Höchstertragsfruchtfolge zu. Mit ihr begann unsere LPG 1985 zu arbeiten. In diesem Jahr läuft ihre 4jährige Rotation ab. Mindestens 70dt/ha Getreideeinheiten soll sie erbringen. Für die 29er Böden unserer LPG ist das ein anspruchsvolles Ziel. Schlußfolgernd aus der Arbeit mit Höchstertragsschlägen schlug unsere Grundorganisation vor, die Bewirtschaftung der Höchstertragsfruchtfolge zur Sache der Jugend zu machen. Der Vorstand berief ein Jugendforscherkollektiv der FDJ. In ihm wirken auch junge Wissenschaftler des Forschungszentrum für Bodenfruchtbarkeit mit. Das Kollektiv wird von unserem Genossen Andreas Stehfest, Leiter der Abteilung Wissenschaft und Technik, geleitet. Es erweist sich als richtig, sich in der wissenschaftlichen Arbeit besonders auf die jungen Genossenschaftsbauern zu stützen. Sie allseitig zu fordern und zu fördern ist in unserer Genossenschaft Leitungsgrundsatz. Es geht um Höchsterträge, so die Auffassung unserer Grundorganisation. Aber auch die Kosten müs- sen stimmen. Deshalb bestärken wir den Vorstand darin, beginnend bei der Höchstertragsfruchtfolge, Aufwand und Ertrag der Arbeit ständig zu vergleichen. Die bisherigen Ergebnisse belegen, daß sich gerade mit der rechnergestützten Boden- und Bestandsführung wesentliche Reserven erschließen lassen, um zu einer höheren Effektivität in der Pflanzenproduktion zu gelangen und auch ökologische Effekte zu erzielen. Beregnung effektiv nutzen Zum XI. Parteitag der SED konnte in unserer Kooperation mit staatlicher Unterstützung ein Wasserspeicher fertiggestellt werden. Er ermöglicht, 44 Prozent des Ackerlandes zu beregnen. In der politischen Arbeit machen wir den Kollektiven immer wieder bewußt, daß die Bewässerung, wie es sich gerade in diesem Jahr wieder zeigte, einen bedeutenden Intensivierungsfaktor darstellt. Sie ist aber zugleich eine teure Angelegenheit. Deshalb kommt es darauf an, sie so effektiv wie möglich auszunutzen, um die Erträge zu steigern und zu stabilisieren. Auf Vorschlag der Grundorganisation formierte der Vorstand ein festes Arbeitskollektiv in der Beregnung. Auch dieser Bereich arbeitet eng mit dem Forschungszentrum für Bodenfruchtbarkeit zusammen. An der Spitze steht unser Genosse Horst Schwenker. Er stellt sich seiner Aufgabe mit großer Umsicht. Dazu hält ihn auch der Parteiauftrag an, der ihm von der Mitgliederversammlung aus dem Kampfprogramm übertragen worden ist. Er bezieht sich darauf, die jungen Genossenschaftsbauern seines Kollektivs umfassend in die wissenschaftlich-technische Arbeit einzubeziehen. Gerhard Geilert Parteisekretär der LPG (P) Münchenbernsdorf, Kreis Gera-Land Leserbriefe Den Wettlauf mit der Zeit gewinnen Einrichtungen ist unsere Ortsleitung bemüht, die Kraft der Abgeordneten, der ständigen Kommissionen und der berufenen Bürger besser dafür zu nutzen, politisch engagiert eine bürgernahe Kommunalpolitik durchzusetzen. Unser Ziel ist es, immer mehr Bürger unseres Ortes in das Mitplanen, Mitarbeiten und Mitregieren einzubeziehen. Wolfgang Kuhreich Sekretär der Ortsleitung Schmölln der SED, Kreis Prenzlau Unser VEB Federnwerk Marienberg produziert technische Federn, Polsterfedern und Sicherungselemente für unsere Volkswirtschaft, für den Export und Konsumgüter. Mit' einem umfangreichen Produktionssortiment zum Beispiel an technischen Federn versorgt unser Betrieb die Fahrzeugindustrie, den Landmaschinenbau, den Werkzeug- und Schwermaschinenbau ebenso wie Betriebe der Feinmechanik, Optik und Elektronik. Un- sere Polsterfedern werden in allen Erzeugnissen der Polstermöbel- und der Matratzenindustrie eingesetzt. All das macht unsere Verantwortung deutlich. Die Aufgaben, die uns der XI. Parteitag stellte, waren für die Mitglieder unserer Parteiorganisation Anlaß, darüber zu beraten, was im Betrieb neu in Angriff genommen werden muß, um den Plan täglich kontinuierlich zu erfüllen und wissenschaftlich, technisch und ökonomisch den Wett- 718 NW 19/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 718 (NW ZK SED DDR 1989, S. 718) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 718 (NW ZK SED DDR 1989, S. 718)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Abteilung zu erfolgen. Inhaftierte sind der Untersuchungsabteilung zur Durchführung operativer Maßnahmen außerhalb des Dienstobjektes zu übergeben, wenn eine schriftliche Anweisung des Leiters der Hauptabteilung gestellten Aufgaben mit hoher insa zbe cha fpolitischem Augenmaß termin- und qualitätsgerecht-, zu erfüllen. Besondere Anstrengungen sind zu untePnehmen - zur Verwirklichuna der der Partei bei der Realisierung der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit.

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