Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 687

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 687 (NW ZK SED DDR 1989, S. 687); Wie Genossen einer Kreispoliklinik die hausärztliche Betreuung fördern Daran, wie der Bürger schon beim Betreten unserer Gesundheitseinrichtung, der Kreispoliklinik Aschersleben, Wärme und Zuwendung spürt, wie er erlebt, daß mit den geringsten Belastungen für ihn alles Erforderliche getan wird, um seine Gesundheit wiederherzustellen, zu erhalten bzw. zu schützen, mißt er auch den Wert der sozialistischen Gesellschaft. Immer wieder wird deshalb in den Mitgliederversammlungen der Zusammenhang von fachlich qualifizierter medizinischer Betreuung und bewußtem staatsbürgerlichem Handeln deutlich gemacht. Auftrag jedes Genossen ist es, in politischen Gesprächen in seinem Verantwortungsbereich jedem Mitarbeiter verständlich zu machen, daß er mit seiner Arbeit eine wesentliche Seite der Sozialpolitik der Partei für den Bürger erlebbar macht. Dieser Verantwortung muß sich jeder Arzt, jede Schwester, kurzum jeder Mitarbeiter bewußt sein. Jeder Schritt vorwärts in puncto qualifizierter medizinischer Grundbetreuung der Bürger wird in unserer Kreispoliklinik Aschersleben zuallererst in der Parteileitung und in den Mitgliederversammlungen der Grundorganisation erstritten. Hier beraten wir uns gründlich, bilden uns einen einheitlichen Standpunkt. Das kann auch gar nicht anders sein, verlangt doch jede Aufgabe, die auf die Erhöhung von Qualität und Effektivität in der medizinischen Grundbetreuung gerichtet ist, Einsicht, Wissen um das Warum und Wie sowie die Bereitschaft aller 42 Genossen, sie ohne Zeitverzug zu lösen. Das war beispielsweise der Fall, als es galt, den wachsenden Bedürfnissen der Bürger nach medizi- Leserbriefe nischer Betreuung entsprechend, die Sprechstundenzeiten zu erweitern und Möglichkeiten zu schaffen, daß sie unsere Einrichtung auch außerhalb der Arbeitszeit und an Wochenenden aufsuchen können. So ist auch die von der Partei gestellte Forderung, die hausärztliche Betreuung weiter durchzusetzen, wiederholt Gegenstand von Beratungen in der Parteileitung und in Mitgliederversammlungen. Dabei läßt sich die Parteileitung davon leiten, daß die damit verbundenen praktischen Aufgaben eine große Herausforderung an dte Leitungstätigkeit des Ärztlichen Direktors sind. Geht es doch um einen stabilen und effektiven Einsatz der Ärzte, um gut durchdachte Arbeitsabläufe, um ein enges Zusammenwirken der Fachärzte für Allgemeinmedizin mit Ärzten und Schwestern aller Fachabteilungen unserer Einrichtung und auch des Kreiskrankenhauses. Als Parteileitung sehen wir unsere Verantwortung darin, dem Ärztlichen Direktor dabei zur Seite zu stehen. Das heißt, in gemeinsamer Beratung günstigste Lösungswege zu finden und mit der Kraft der Genossen die von ihm getroffenen Entscheidungen zu erläutern und durchzusetzen. AHgemeinmedizinern großes Augenmerk Da eine niveauvolle hausärztliche Betreuung besonderen Einsatz der Fachärzte für Allgemeinmedizin erfordert, haben wir uns über sich daraus für sie ergebende Anforderungen in mehreren Mitgliederversammlungen verständigt. So darüber, was haus-ärztliöhe Tätigkeit verlangt. Sie setzt verständlicher- Ohne den Sport geht Mit großem Interesse habe ich den „Neuen Weg" - Doppelheft 1t/12 - zum Dokumenten-umtausch gelesen. Dieses Heft ist eine gute Anleitung, um den hohen Ansprüchen, die der Doku-mentenumtausch an jede Grundorganisation stellt, gerecht zu werden. Sehr unterstützen möchte ich die Aussagen über die ehrenamtliche Arbeit der Parteimitglieder in den Massenorganisationen. Auch ich bin seit vielen Jahren 3s nicht als Vorsitzender der BSG Traktor Uhlstädt, Kreis Rudolstadt, aktiv tätig. Meine ehrenamtliche Arbeit im Sport habe ich stets eis meinen persönlichen Parteiauftrag angesehen. Unsere BSG Traktor Uhlstädt ist als „Vorbildliche Sportgemeinschaft des DTSB der DDR" ausgezeichnet worden. Auch in den Wettbewerben der „Sportstafetten" waren wir stets unter den Besten des Bezirkes Gera. Ich selbst erhielt für meine Arbeit im DTSB die „Friedrich-Ludwig-Jahn-Me-daille" verliehen. Aber zurück zum Doppelheft. Beim Lesen des Methodischen Ratschlages „Ehrenpflicht: Arbeit in den Massenorganisationen" war für mi.ch unverständlich, daß der DTSB der DDR mit seinen über 3 Millionen Mitgliedern nicht als Massenorganisation erwähnt wurde. In vielen Gemeinden unseres Landes sind es doch gerade die Sportgemeinschaften, die das kulturelle und sportliche Leben gestalten. So auch bei uns. Unsere Sportgemeinschaft zählt 650 Mitglieder. In 9 Sektio- NW 18/1989 (44.) 687;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 687 (NW ZK SED DDR 1989, S. 687) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 687 (NW ZK SED DDR 1989, S. 687)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader noch besser in die Lage versetzt, konkrete Ziele und Maßnahmen für eine konstruktive Anleitung und Kontrolle sowie Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter zur weiteren Qualifizierung der vorbeugenden Tätigkeit sind weiterhin gültig. Es kommt darauf an, die gesamte Vorbeugung noch stärker darauf auszurichten, Feindtätigkeit: bereits im Ansatzpunkt, in der Entstehungsphase zu erkennen und zu bekämpfen. Das bezieht sich-auch auf die politisch-operativen Abwehrarbeit in der. In seinem Artikel in der Einheit aus Bildung Staatssicherheit , führte der Genosse Mini Daraus ergibt sich für die - Funktionäre der Partei und des sozialis tlsxrhe ugend-verbandes unter dem Aspekt Durchsetzung der Ziele und Grundsatz -üs Sinarbeitungsprozesses die ff?., Aufgabe, den Inhalt, die Formen und Methoden der Traditionsarbeit in der Abteilung und deren Erziehungswirksamkeit. Der Kampf um die Verleihung eines revolutionären Ehren- namens. Die Errichtung, Gestaltung und Nutzung von Traditionsstätten Formen, Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der BezirksVerwaltung für Staatssicherheit Berlin eindeutig erkennen, daß feindlich-negative Kräfte versuchen ihre Aktivitäten zur otörunn er Dichemoit.

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