Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 685

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 685 (NW ZK SED DDR 1989, S. 685); INITIATOREN Leistungsbereitschaft will immer wieder stimuliert werden Nachdenken der Genossen über.einen Artikel aus dem СКВ Die Gedanken und Erfahrungen, die die Genossin Heidrun Marx aus dem Produktionsbereich 2 des Chemiekombinates Bitterfeld im Heft 17 der Zeitschrift „Neuer Weg" dargelegt hat, spielen in ihrem Kern auch in der Grundorganisation im Zentrum für Forschung und Technologie im VEB Kombinat Kera-’ mische Werke Hermsdorf eine wichtige Rolle. Natürlich kann es gerade bei der differenzierten Leistungsbewertung keinen Schematismus geben. Aber sie ist in den Kollektiven der Forscher und Entwickler ebenso wichtig wie in einem Produktionsbereich im СКВ, auch wenn die Bedingungen ganz andere sind. Bei uns kann nicht jeden Tag in Mark und Pfennig abgerechnet werden. Doch eine gerechte, wirklich zutreffende Bewertung der Leistung des einzelnen ist auch im Forscher- und Entwicklerkollektiv notwendig. Das ist der Standpunkt der Grundorganisation. Denn diese Leistungsbewertung ist eine wichtige Voraussetzung, die Leistungsbereitschaft immer wieder neu zu stimulieren, sowohl moralisch als auch materiell. Die FrageJst: Was können wir messen, und wie können wir messen? Es geht dabei ja auch darum, nicht nur schlechthin Abrechnungen zu machen, sondern mit der Leistungsbewertung die schöpferische Arbeit des einzelnen, seine Kreativität zu fördern. Deshalb muß jeder Leiter selbst, mit der Hilfe des Kollektivs und der Gewerkschaft einen realen Weg zur differenzierten Leistungsbewertung finden. Die Parteiorganisation hat den Standpunkt, daß eine erste Voraussetzung eine klare Aufgabenstellung für jeden Mitarbeiter ist. Jeder muß genau wissen, was von ihm gefordert ist, wo seine eigene Verantwortung bei der Bearbeitung eines Themas liegt. Er muß auch genau wissen, welcher ökonomische Effekt für den Betrieb von dem Thema, an dem er mitarbeitet, abhängt, welche Bedeutung also seine Arbeit für die Volkswirtschaft, die Versorgung der Bevölkerung hat. Schon allein dieses Wissen stimuliert. Das war zum Beispiel auch so, als die elektronische Zündanlage für den neuen Wartburgmotor entwickelt wurde. Der Leiter erläuterte, unterstützt durch die Parteigruppe, die volkswirtschaftliche Bedeutung der Arbeit. Aber das allein genügt nicht. Wichtig ist, die Verantwortung für das Erreichen der Ziele im Pflichtenheft sozusagen auf die einzelnen Mitarbeiter aufzuteilen, jedem seine Aufgabe zuzuweisen. Bewährt hat sich bei uns dabei ein Aktivitätenplan, den der Leiter mit dem Kollektiv berät und nach dem er dann auch die Leistungen des einzelnen messen kann. Es gibt zur Stimulierung einen leistungsabhängigen monatlichen Gehaltszuschlag. Hier zählt die termingerechte und qualitätsgerechte Abarbeitung der Themen. Bei uns stimuliert dieser Zuschlag aber kaum, mehr als das Normale zu leisten, denn er wird eigentlich für normale Arbeit gezahlt. Obwohl es doch ein Zuschlag für höhere Leistungen sein sollte. Wichtig ist aber auf jeden Fall, daß der Leiter genau begründet, warum er diesem oder jenem Leserbriefe ЖМЖНН1 щ/ЁЩЯЁЁЁЁЩШШЯШШЩШШЁЁЁЁтЁЁЯЁИШЁЁШіаЁЁШл und den Frischegrad der. Produkte ständig zu verbessern. Auf Grund von Meinungen aus der Bevölkerung, daß Frischware bei Obst und Gemüse nicht ausreichend zur Verfügung steht, fand zu Beginn des Jahres eine Beratung mit den Vertragspartnern statt, auf der zahlreiche Initiativen entwickelt wurden. Die 8. Tagung des ZK unterstrich mit Nachdruck, daß ein enges Zusammenwirken von Produktion und Handel spürbare Fortschritte in der Versorgung erzielen muß. Mit dem systematischen Aufbau der Kooperationsbeziehungen mit der LPG (P) Großbothen, LPG (0) Dürrweitzschen, den GPG Tannendorf und Colditz unternahm unser Betrieb Schritte, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Sie trugen dazu bei, die Versorgung mit Obst und Gemüse und die Handelskultur zu verbessern. Der Aufkauf der Erzeugnisse von 78 Kleingärtnern und zwei VKSK-Sparten wurde bereits seit Beginn des Jahres, hauptsächlich auf der Grundlage von Vereinbarungen, durchgeführt. Durch diesen Aufkauf konnten der Bevölkerung unserer Stadt und ihren Gästen bis 30. 7. dieses Jahres über 3 t Gemüse und 1,7 t Obst mehr als im Vorjahr angeboten werden. Für mein kleines Verkaufsstellenkollektiv verbirgt sich hinter diesen Mengen großer persönlicher Einsatz. Seit 1. Mai 1989 hat unsere Verkaufsstelle, damals in Vorbereitung der Kommunalwahlen, die durchgängige Öffnungszeit von 8.30 bis 18.00 Uhr eingeführt. Dia Warenanlieferung und Aufkauftätigkeit finden ganztägig statt. Das fand Zustimmung bei der Bevölkerung. Für unser Verkaufspersonal ergab die Einführung NW 18/1989 (44.) 685;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 685 (NW ZK SED DDR 1989, S. 685) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 685 (NW ZK SED DDR 1989, S. 685)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, Absichten und Maßnahmen feindlich-negativer Kräfte zur Planung und Vorbereitung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten aufzuspüren und weiter aufzuklären sowie wirksame Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der getroffenen gemeinsamen Festlegungen dieser Diensteinheiten in kameradschaftlicher Weise zu gestalten. Ihre gemeinsame Verantwortung besteht darin, optimale Voraussetzungen und Bedingungen für die qualifizierte Aufklärung sämtlicher Straftaten, insbesondere der Pläne und Absichten Inhaftierter; - Einleitung von wirkungsvollen politisch-operativen Maßnahmen gegen Inhaftierte, die sich Bntweichungsabsichten beschäftigen, zur offensiven Verhinderung der Realisierung solcher Vorhaben; - ständige Überprüfung des Standes der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Gewährleistung einer wirksamen Hilfe und Unterstützung gegenüber den operativen Diensteinheiten, die operative Materialien oder Vorgänge gegen Personen bearbeiten, die ein ungesetzliches Verlassen durch Überwinden der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und zu Vestberlin ist demzufolge vor allem Schutz der an der Staatsgrenze zur zu Vestberlin beginnenden endenden Gebietshoheit der DDR.

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