Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 676

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 676 (NW ZK SED DDR 1989, S. 676); Durch beste Qualität bei der Bestellung hohen Ertrag im Parteitagsjahr sichern Die Getreideernte ist bei uns in der LPG (P) Schulzendorf, Kreis Bad Freienwalde, in diesem Jahr besser ausgefallen als 1988. Aber dennoch: Die Ziele, die sich unsere Genossenschaftsbauern zu Ehren des 40. Jahrestages der DDR gestellt haben, sind nicht erreicht worden. Zu arg hat der Wetterverlauf eingewirkt. Die Ertragseinbuße ist aber nicht allein ihm zuzuschreiben. Das sagt eine Einschätzung aus, die die Parteileitung und die Mitgliederversammlung unserer Parteiorganisation zum Verlauf der Getreideernte vorgenommen haben. Auf jenen Feldern, und das sind insbesondere unsere 11 Höchstertragsschläge, auf denen die Humusversorgung stimmt, die Sortenwahl der Kulturen exakt vorgenommen wurde, neue wissenschaftliche Erkenntnisse mit den Erfahrungen der Bauern gekoppelt und angewendet wurden, hat das Niederschlagsmanko dem Ertrag weniger geschadet. Die geernteten 43,6 dt Wintergerste oder 52 dt Roggen je Hektar von solchen.Schlägen zeugen davon. Das Dreifache an Zwischenfrucht Dieses Ergebnis ist auch durch die behutsame Ernte alles Gewachsenen erreicht worden. In den 2 Mähdruschkomplexen lief es reibungslos. Durch die Genossen der zeitweiligen Parteigruppen in den Komplexen war eine gute Wettbewerbsatmosphäre geschaffen worden. In den Mähdruschkomplexen und von Komplex zu Komplex wurde um die beste Qualität der Körner, um geringste Verluste und die schnelle Räumung der Felder gerungen. Ein Arbeitsgang schloß sich lückenlos an den anderen an. Das brachte Zeitgewinn. Bis Mitte August konnte so die Rapssaat in bester Qualität und zum günstigsten agrotechnischen Termin in den Boden gebracht werden. Wir haben nicht, wie ursprünglich geplant, nur 600 Hektar mit Zwischenfrüchten bestellt, sondern 1 900 Hektar. Damit wird unsere LPG den Ausfall von Futtergetreide merklich lindern und durch die Gründüngung dem Boden mehr organische Substanz zuführen. Zur politischen Führung ökonomischer Prozesse durch unsere Grundorganisation und zur Leitungspraxis des Vorstandes der LPG gehört es, abgeschlossene Arbeitsetappen gemeinsam gründlich auszuwerten und Schlußfolgerungen für die kommende Kampagne zu ziehen. Von der Abteilung Wissenschaft und Technik ist der Vorschlag der Parteiorganisation aufgegriffen worden, die rechnergestützte Ertragsanalyse so rechtzeitig vorzunehmen, daß ihre Aussagen uneingeschränkt bei den Herbst- und Bestellarbeiten berücksichtigt werden können. Worauf verweisen die Aussagen des Rechners? Zum Beispiel darauf, daß die Ertragsdifferenzen von Schlag zu Schlag nach wie vor zu hoch sind. Bei Roggen schwanken sie in diesem Jahr zwischen 16 dt und 52 dt je Hektar. Dieses Extrem ist vor allem aus dem Bodenwert zu erklären, hat aber auch Ursachen in der zu geringen Versorgung mit Humus, in der Bestandsführung und in der Qualität bei der Bearbeitung. Angeregt durch die Parteitagsinitiative der Bautze-ner Bauern, nahmen wir auch das Ertragspotential unserer Böden und Pflanzen in Augenschein. Wir schöpfen es sehr unterschiedlich aus. Es wird auf gen Menschen und helfen bei der Vorbereitung der Aktivitäten des kommenden Monats. Diese Zusammenarbeit mit den FDJ-Leitungen versetzt aber auch die Parteileitung in die Lage, die politisch-ideologische Situation in den FDJ-Kollektiven einschätzen zu können. Politik zu verstehen und sie vertreten zu können, das setzt Wissen voraus. Es zu vermitteln, Fakten zu erläutern und Argumentationslinien zu entwickeln, dafür nutzt unsere SPO das FDJ-Stu-dienjahr. Alle Seminare im FDJ-Studienjahr werden von Genos- sen unserer Parteiorganisation geführt. Neben der Klärung aktuell-politischer Fragen dienen diese Veranstaltungen der Vertiefung des theoretischen Wissens und der Entwicklung von Einsichten. Hier haben unsere Genossen zum Beispiel die Möglichkeit, darzustellen, daß 40 Jahre in der Geschichte der Menschheit eine sehr, sehr kurze Zeit sind, daß aber in den vergangenen 4 Jahrzehnten in unserer Republik mehr für die Menschen, für die Verwirklichung ihrer Rechte getan wurde als je zuvor in der ganzen Menschheitsgeschichte. Hier erläutern wir aber auch gemeinsam, daß unsere Republik gute Freunde hat, aber auch starke gefährliche Gegner. Der militärische Schutz und die damit verbundene Nachwuchssicherung bleibt also aktuell und ein Schwerpunkt in der politischen Arbeit. Unsere Schulparteiorganisation ist ein wenig stolz darauf, daß im vergangenen Schuljahr 12 Abiturienten den Antrag stellten, Kandidat der SED zu werden. Es waren unsere besten Abiturienten und FDJ-Funktionäre, die wir durch eine langfristige Zusam- 676 NW 18/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 676 (NW ZK SED DDR 1989, S. 676) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 676 (NW ZK SED DDR 1989, S. 676)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu analysieren, die irgendwie Bezug zu dem Prozeß der Entstehung von Gewalthandlungen aufweisen. Vielmehr kann eine Erscheinung erst dann als Merkmal für die Gefahr von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten. Die spezifische Ausrichtung operativer Prozesse, insbesondere von Sofortmaßnahmen, der Bearbeitung Operativer Vorgänge und der auf die Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen Girke operativ bedeutsamen Gewaltakten in der als wesentliche Seiten der vorbeugenden Terrorabwehr Staatssicherheit Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren ist die reale Einschätzung des Leiters über Aufgaben, Ziele und Probleme, die mit dem jeweiligen Ermittlungsverfahren in Verbindung stehen. Dabei handelt es sich insbesondere um Spekulationsgeschäfte und sogenannte Mielke, Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei , Anforderungen und Aufgaben zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der und der anderen Staaten der sozialistischen Staatengemeinschaft unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der Vermittlung und Aneignung von erforderlichen Kenntnissen und Erfahrungen es auch weiterhin zweckmäßig, für neueingestellte Angehörige der Linie linienspezifische Grundlehrgänge durchzuführen.

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