Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 672

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 672 (NW ZK SED DDR 1989, S. 672); für alle Parteigruppen in dieser Form verbindlich ist. In diesem Aktionsplan sind die im Kampfprogramm der Grundorganisation und der APO enthaltenen Aufgaben differenziert auf die Parteigruppe aufgeschlüsselt, entsprechend den Bedingungen und Anforderungen des jeweiligen Bereiches. Ausgehend von den individuellen Fähigkeiten und Kenntnissen, wird in der Mitgliederversammlung jedem Genossen ein abrechenbarer und exakt terminisierter persönlicher Parteiauftrag quasi maßgeschneidert übergeben. So kennt in den Zellstoffwerken jeder Genosse seinen Anteil an der initiativreichen Vorbereitung des 40. Jahrestages. Der eigenständige Beitrag jedes Kommunisten, vor allem zum politischen Dialog im Arbeitskollektiv und im Wohngebiet, wird auf diese Weise fest umrissen, die Arbeit der Parteigruppe konkreter. Die Verwirklichung der Initiativprogramme verlangt ein niveauvolles innerparteiliches Leben, kontinuierliche individuelle Arbeit mit jedem Genossen. Stephan Wolf, Parteisekretär im VEB Vereinigte Zellstoffwerke Pirna, verschweigt nicht, daß das alles nicht von heute auf morgen ging, es auch anfangs Skepsis, Zweifel und manchen Formalismus zu überwinden gab. Noch längst nicht alle 25 Initiativprogramme in seiner Grundorganisation haben ein gleich hohes Niveau. Welche Ergebnisse wurden bisher mit den Initiativprogrammen der Parteigruppe erreicht? Jede Initiative taugt nur etwas, wenn sie Fortschritte bringt. Eine unterstreichenswerte Feststellung von Genossen Wolf. Allgemeine Bekenntnisse oder Verpflichtungen, die nur auf dem Papier stehen, helfen niemandem. Von den Initiativprogrammen gehen viele Impulse für einen Kräftigen Rationalisierungsschub aus. Das betrifft im Zellstoffwerk solche Dinge wie die Senkung der Faserverluste und des Trinkwassereinsatzes oder die Produktion von Modalfaserzellstoff entsprechend der Festlegungen des Pflichtenheftes. Leserbriefe Genosse Wolf hat viele Beispiele als Beweis parat, daß und wie die Initiativprogramme die Arbeit der Parteiorganisation und damit den Betrieb vorangebracht haben. Die Erneuerungsrate der Produktion lag 1988 so hoch wie noch nie: 50 Prozent. Der Planvorsprung bei Chemiefaser-Zellstoff beträgt 3,5 Tage. 86 Prozent der Jugendlichen sind in die МММ einbezogen. Die Mitgliederversammlungen, das Parteilehrjahr und die Gruppenberatungen wurden kritischer, selbstkritischer und konstruktiver, ihr parteierzieherischer Wert also größer. Beschlußfassung und -kontrolle wurden verbessert. Das betrifft nicht nur die Pirnaer. Parteigruppenorganisator Joachim Brun aus dem VEB Reifenwerk „Max Seydewitz" Riesa: „39 Parteigruppen beschlossen in ihren Initiativprogrammen Vorhaben, mit denen sie etwas ganz Konkretes, für den Verantwortungsbereich Wichtiges in Bewegung bringen wollen. Darüber wurde auch an den Wandzeitungen der Kollektive informiert. Das fördert die Verbindlichkeit. Denn welche Parteigruppe will schon als Schwätzer dastehen?" Das Vertrauen der Werktätigen in die Politik der Partei konnte also durch das Vorbild der Genossen gefestigt werden. Das Sekretariat der Bezirksleitung Dresden bestärkt die Leitungen der Grundorganisationen darin, in Vorbereitung des Parteitages noch differenzierter auf die Qualifizierung der Initiativprogramme Einfluß zu nehmen, Niveauunterschiede abzubauen. In den persönlichen Gesprächen zum Umtausch der Mitgliedsbücher wird jetzt auf neue Initiativen orientiert. So haben sich beispielsweise die Zellstoffwerker vorgenommen, die Produktion von Zellstoffwindeln im Rahmen der Bewegung „Ratio 90" anläßlich des XII. Parteitages aufzunehmen. Für die Weiterführung der Programme nach dem 40. Jahrestag schlugen die Pirnaer Genossen als Motto vor: „Auf sicherem Kurs - wir halten Wort: Das Beste zum XII. Parteitag der SED." Das soll das Handeln aller Parteigruppen bestimmen. Das Leben im Dorf reicher gestalten mich bei den Dozenten, die uns viele neue Eindrücke für unsere weitere Parteiarbeit vermittelten, bedanken. Ich bin zwar bereits 57 Jahre alt, bin aber der Meinung, daß ein Genosse nie zu alt ist, um auf einem solchen Lehrgang neue Anregungen für seine Parteiarbeit zu gewinnen. Arthur Emmelmann Mitglied der Grundorganisation im Werk „Karl Marx" des VEB Kalibetrieb „Südharz" Zu unserer Gemeinde Remplin gehören 4 Dörfer mit 990 Einwohnern. Eine Reihe Genossen, die hier wohnen, gehören zur Grundorganisation der LPG (T) Remplin, zur Dorfparteiorganisation, zur Schulparteiorganisation und zu einer Parteigruppe der LPG (P) Malchin" Weitere Genossen, die im Dorf wohnen, arbeiten außerhalb und gehören dort den Grundorganisationen ihrer Betriebe an. Sie alle sind in das gesellschaftliche Leben unseres Dorfes integriert. Zweimal im Jahr lädt unsere Ortsleitung sie zu einer gemeinsamen Versammlung ein. Grundlage der Arbeit unserer Ortsleitung sind halbjährliche Arbeitspläne, die jedoch der aktuellen Situation entsprechend verändert werden können. 2 Tagesordnungspunkte sind fester Bestandteil jeder Beratung: die Einschätzung der politischen Lage am Anfang jeder Sitzung und die Festlegungen jeweils am Ende. 672 NW 18/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 672 (NW ZK SED DDR 1989, S. 672) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 672 (NW ZK SED DDR 1989, S. 672)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die öffentliohe Ordnung und Sicherheit hervorruf. Die kann mündlich, telefonisch, schriftlich, durch Symbole sowie offen oder anonym pseudonym erfolgen. liegt häufig im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestellt werden müssen. Sie charakterisieren gleichzeitig die hohen Anforderungen, die sich für die mittleren leitenden Kader der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gestaltung des taktischen Vorgehens bei der Führung der Beschuldigtenvernehmung vielseitig nutzbar. Es ist eine wesentliche Aufgabe, in Ermittlungsverfahren zielgerichtet solche Möglichkeiten für die Führung der Beschuldigtenvernehmung. Erfahrungen der Untersuchungsarbeit belegen, daß Fehleinschätzungen in Verbindung mit falschen Beschuldigtenaussagen stets auf Verletzung dieses Grundsatzes zurückzuführen sind. Es ist deshalb notwendig, die Konsequenzen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen.

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