Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 671

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 671 (NW ZK SED DDR 1989, S. 671); Wie ein spürbarer Zuwachs an Aktivität bei allen Genossen erreicht werden kann NW-Bericht über Initiativprogramme von Parteigruppen im Bezirk Dresden (NW) In allen Bezirken gibt es vielfältige Aktivitäten zur Vorbereitung des 40. Jahrestages der DDR und des XII. Parteitages der SED. Eine davon sind die Initiativprogramme der Parteigruppen im Bezirk Dresden. 94 Prozent aller Parteigruppen dieses Bezirkes - das sind mehr als 8000 - arbeiten danach. Sie haben sich das Beispiel der Parteigruppe der Schicht „C" im VEB Vereinigte Zellstoffwerké Pirna zum Vorbild genommen. Diese hatte vor reichlich einem Jahr ein solches Initiativprogramm milder Aktionslosung „Das Beste zum 40. Jahrestag der DDR - unsere Parteigruppe geht voran" entwickelt. Das fand breiten Widerhall in der Bezirksorganisation. Was ist der Sinn dieser Programme? Besteht für sie wirklich ein Bedarf - oder wird zu vorhandenen Führungsdokumenten lediglich ein weiterer Plan hinzugefügt? Diese Initiativprogramme entstanden aus der Bewegung „Initiative des Genossen" - einer im Bezirk Dresden weit verbreiteten Form der Arbeit mit anspruchsvollen Parteiaufträgen. Die Initiativprogramme sind im Grunde genommen konkrete Aktionspläne der Parteigruppen, in denen die Aktivitäten der Genossen überschaubar und kon-trollfähig zu einer Gesamtverpflichtung zusammengefaßt sind. Wie das Sekretariat der Bezirksleitung kürzlich ein-schätzte, konnte mit diesen Initiativprogrammen eine neue Qualität des innerparteilichen Lebens, ein spürbarer Zuwachs an Aktivität der Genossen und Kampfkraft der Parteikollektive erreicht werden. Leserbriefe der klassenmäßigen Positionen der Genossen genutzt. Der Inhalt der Lehrveranstaltungen, der sowohl von der Theorie als auch von der Praxis geprägt war, bot viel Stoff für die Seminare. Zusätzliche Dia-Ton-Vor-träge wurden zu vielen Schwerpunkten gezeigt, um den Unterricht praxisbezogen zu gestalten. Sie unterstützten die Teilnehmer dabei, ihr Wissen über die Werke der Klassiker, die Geschichte der Arbeiterbewegung, die Entwicklung unserer Republik und ihrer führenden Arbeiterpartei, die Stellung zu den Bruderparteien Das wirkte sich merklich auf das Leistungswachstum vieler Betriebe aus. Die Bezirksleitung sieht die Bedeutung dieser Initiativprogramme darin, daß sie den Vorhaben der jeweiligen Grundorganisation eine feste Basis in den Parteigruppen geben. Maßgeschneiderte Parteiaufträge Was charakterisiert das Initiativprogramm der Parteigruppe der C-Schicht im Zellstoffwerk Pima? Grundgedanke der Genossen um Gruppenorganisator Roland Kühlewind war, zu einer größeren Wirksamkeit jedes Genossen und der ganzen Gruppe, insgesamt zu einem Aufschwung in der Parteiarbeit zu gelangen. Ihr Initiativprogramm umfaßt vier Abschnitte. Im ersten geht es darum, wie jeder Genosse als aktiver Kämpfer an der ideologischen Front wirkt. Dahinter stehen persönliche Parteiaufträge zur Arbeit als Agitator, für das tägliche politische Gespräch, für das Studium im Parteilehrjahr. Der zweite legt fest, wie die Parteigruppe den Kampf um die Planerfüllung unterstützt und den Wettbewerb fördert, bei der vollen Auslastung der Arbeitszeit vorangeht. Der dritte befaßt sich damit, wie der Grundsatz sozialistischer Demokratie „Arbeite mit, plane mit, regiere mit!" im Arbeitskollektiv verwirklicht werden kann, sind doch die Genossen auch in Massenorganisationen oder als Abgeordnete aktiv. Und viertens geht es um den Arbeitsstil der Parteigruppe, die sich regelmäßig trifft. Diese vier Punkte sind natürlich kein Schema, das sowie die im Sozialismus wirkenden ökonomischen Gesetzmäßigkeiten zu festigen bzw. zu vertie-fen. Ein besonderer Höhepunkt war eine Exkursion nach Eisenach in die Automobilwerke. Dort erlebten wir die Einführung modernster Schlüsseltechnologien, sahen wie die ökonomische Strategie der SED in die Praxis umgesetzt wird. Ein Besuch in Mühlhausen vermittelte uns viel neues Wissen über Thomas Müntzer und sein Wirken, erklärte uns Traditionen in unserer Heimat. Einen guten Einblick vermittelte uns der Besuch in der Pflanzen-und Tierproduktion in Breitenworbis. Hier konnten wir uns an Ort und Stelle über moderne Tierproduktion und über Feldarbeit in unserer heutigen Zeit informieren. Der Lehrgang bereitete uns gut auf die Ansprüche an das Niveau der politischen Führungstätigkeit im 40. Jahr der DDR und die in wenigen Wochen beginnenden Parteiwahlen vor, die ganz im Zeichen der würdigen Vorbereitung des XII. Parteitages der SED stehen werden. Im Namen aller Seminarteilnehmer möchte ich NW 18/1989 (44.) 671;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 671 (NW ZK SED DDR 1989, S. 671) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 671 (NW ZK SED DDR 1989, S. 671)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen von für die Vorgangs- und personenhezögeheyArbeit im und nach dem Operationsgebiet Die wirkunggy; punkten vorhatnäi unter ekampfung der subversiven Tätigkeit an ihren Ausgangs-ntensive Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen und qualitative Erweiterung des Bestandes gemäß den dieser Richtlinie genannten Hauptrichtungen zu erfolgen. Gewinnung von für die Vorgangs- und personenbezogone Arbeit im und nach dem Operationsgebiet hat grundsätzlich nur bei solchen zu erfolgen, die ihre feste Bindung zum Staatssicherheit , ihre Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit sowie tschekistische Fähigkeiten und Fertigkeiten in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxls von Ermittlungsverfahren. Die Einleitung eines ErmittlunqsVerfahrens ist ein bedeutender Akt staatlicher Machtausübuno durchdas Ministerium für Staats- sicherheit. In Verbindung mit der in der Regel auf die Situation der Untersuchungshaft eingestellt und über ihr Verhalten instruiert. Bei ihnen besteht die reale Gefahr der Verdunklung, aber auch der Fortsetzung Wiederholung der Straftat.

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