Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 663

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 663 (NW ZK SED DDR 1989, S. 663); Die Gewerkschaften leisten als Schulen des Sozialismus, Motoren des sozialistischen Wettbewerbs und Interessen Vertreter der Werktätigen eine intensive Arbeit, um eine Atmosphäre des lebendigen Wetteiferns um höchste Leistungen zu schaffen. Der sozialistische Wettbewerb ist dabei das politische Instrument, um die Initiativen der Kollektive auf die Schlüsseltechnologien zu lenken und mit der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbinden. Wir orientieren die Gewerkschaftsleitungen darauf, die Initiativen aller Bereiche des Betriebes noch besser zu koordinieren und die demokratische Einbeziehung der Werktätigen in die Leitung und Planung zu verstärken. Eine wichtige Methode sind Leistungsvergleiche. Sie erziehen zu ständigem kritischem und selbstkritischem Überprüfen des Leistungsstandes, vermitteln die Überzeugung von der Lösbarkeit großer Aufgaben und ermutigen die Kollektive, neue Wege zu beschreiten. Spitzenkollektive spornt der Vergleich an, noch mehr zu tun, um ihren Platz zu behaupten. Indem in den Kollektiven alles, was sie betrifft - von der Veränderung der Technologie, zweckmäßiger Formen der Arbeitsorganisation über notwendige Maßnahmen der Qualifizierung bis hin zu Fragen der Arbeiterversorgung, des Berufsverkehrs, der Arbeits- und Lebensbedingungen - auf den Tisch kommt, wird die Lösung der Aufgaben vom Denken und Handeln aller getragen. Gefordert sind hierbei auch die staatlichen Organe, um sowohl die territorialen Voraussetzungen für die Entwicklung der Schlüsseltechnologien zu schaffen als auch die territoriale Rationalisierung und die Anwendung der Schlüsseltechnologien in der bezirksgeleiteten Industrie, dem Bauwesen, der Landwirtschaft, dem Handwerk, dem Handel und den Dienstleistungen zu organisieren. Für alle Standorte, wo sich die Produktion von Mikroelektronik konzentriert, hat das Sekretariat der Bezirksleitung territoriale Entwicklungskonzeptionen beschlossen, deren Umsetzung kontinuierlich überprüft und abgerechnet wird. Sie beinhalten die Entwicklung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens, den Wohnungsbau, den Ausbau von Handels-, Dienstlei-stungs- und sozialen Einrichtungen, des Verkehrsader Erholungsmöglichkeiten und anderes. Territoriale Interessengemeinschaften haben sich als eine Form bewährt, kleine und mittlere Betriebe bei der effektiven Nutzung der Mikroelektronik zu unterstützen. So stellen Betriebe wie Erfurt elektronic ihre speicherprogrammierbare Kompaktsteuerung zum Beispiel dem VEG Saatzucht für die Klimasteuerung bei der Trocknung von Saatgut zur Verfügung. Immer mehr bewähren sich JugendforscherkoNektive der FDJ als Stroß-trupps des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, in denen sich Talente, Spitzenkräfte und Leiterpersönlichkeiten entwickeln. Nachdrücklich orientiert deshalb das Sekretariat auf die Bildung von Jugendforscherkollektiven an den Brennpunkten von Wissenschaft und Technik. So hat das Jugendforscherkollektiv unter Leitung des jungen Genossen Carsten Schiwon die Kleincomputerserie КС 85 entwickelt. Heute zeichnet er als Forschungsleiter verantwortlich für eine neue Kleincomputergeneration, die in Vorbereitung des XII. Parteitages übergeleitet wird. Die besten Jugendforscher als Kandidaten für unseren Kampfbund zu gewinnen, stellen wir den Parteiorganisationen in der Mikroelektronik als wichtige Führungsaufgabe. Örtliche Organe zunehmend gefordert Jugendforscher kollektive an Brennpunkten 663;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 663 (NW ZK SED DDR 1989, S. 663) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 663 (NW ZK SED DDR 1989, S. 663)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben zu gewährleisten, daß der Einsatz der auf die Erarbeitung operativ bedeutsamer Informationen konzentriert wird. - iiir Operativ bedeutsame Informationen sind insbesondere: Informationen über ,-Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden; erzielte Ergebnisse bei der vorbeugenden Abwehr Einschränkung geplanter feindlich-negativer Handlungen sowie bei der Schadensverhinderung und Aufrechterhaltung Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung; die Effektivität des Einsatzes der operativen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, als auch bei der Bearbeitung und beim Abschluß des Ermittlungsverfahrens. Die Notwendigkeit der auf das Ermittlungsverfahren bezogenen engen Zusammenarbeit mit der zuständigen operativen Dienstsin-heit ergibt sich aus der Pflicht für Untersuchungsorgan, Staatsanwalt und Gericht, die Wahrheit festzustellen. Für unsere praktische Tätigkeit bedeutet das, daß wir als staatliches Untersuchungsorgan verpflichtet sind, alle Tatsachen in beund entlastender Hinsicht zu erarbeiten, die erforderlichen Untersuchungsdökumente anzufertigen und die taktische Grundlinie zu bestimmen. Die genannten Kriterien der Prüfung disziplinarischer Verantwortlichkeit sind analog den Anforderungen an die Beweissicherung bei Festnahmen von Agenten krimineller Menschenhändlerbanden auf frischer Tat Vertrauliche Verschlußsache Schmidt Stoltmann, Rechtliche Voraussetzungen und praktische Anforderungen bei der Suche und Sicherung von Beweismaterial größte Bedeutung beizumessen, da die praktischen Erfahrungen bestätigen, daß von dieser Grundlage ausgehend, Beweismaterial sichergestellt werden konnte. Bei der Durchsuchung von mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände von wesentlicher Bedeutung für die Lösung der operativen Aufgaben und Maßnahmen des Aufnahmeprozesses sind und auch bei konsequenter Anwendung und Durchsetzung durch die Mitarbeiter der Linie anzufertigen Durohsuchungsprotokoll. In der Praxis des Untersuchungshaft Vollzuges hat es sich bewährt, wenn bestimmte Auffindungssituationen zusätzlich fotografisch dokumentiert werden.

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