Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 66

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 66 (NW ZK SED DDR 1989, S. 66); Das produktive und schöne Dorf LPG und Bürger schaffen es gemeinsam Alles für ein produktives und schönes Dorf zu tun ist gemeinsames Anliegen der Genossen der Dorfparteiorganisation und der Grundorganisation der LPG (T) Trantow, Kreis Demmin. Jahr für Jahr ist in unserer Gemeinde und den 4 Ortsteilen Neues entstanden. Das zeugt von der guten Kommunalpolitik unseres Staates ebenso wie vom Fleiß der Bürger. Auch auf unsere 600 Dorfbewohner trifft zu, was Genosse Erich Honecker auf der 7. Tagung des Zentralkomitees herausstellte, „daß die Mitarbeit der Bürger in dem Maße zunimmt, wie sie konkret über die Ziele unserer Politik und über kommunale Vorhaben Bescheid wissen, wie ihrer demokratischen Mitarbeit breiter Raum gegeben wird." Mit Hilfe der Grundorganisationen haben die Volksvertretung und die Bürger eine Ortsgestaltungskonzeption erarbeitet. Sie ist ein Instrument, das die umfassende Mitwirkung der Bürger an der Entwicklung ihres Heimatortes fordert und fördert. Für Jahre voraus gibt sie Auskunft darüber, wie unser Dorf aussehen wird, und es sind in ihr die Schritte vorgezeichnet, wie durch die Tatkraft der Dorfbewohner sich das Antlitz des Territoriums verändern soll. Die Konzeption bildet zugleich die Grundlage für den Volkswirtschaftsplan und die Bürgerinitiative „Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mit!" Aber diese Konzeption allein verändert noch nichts. Die Genossen der Dorfparteiorganisation, der Grundorganisation der LPG und der Parteigruppe der Volksvertretung wissen sehr gut, daß sich die Bürgerinitiative nicht im Selbstlauf entwickelt. Deshalb kam es ihnen darauf an, in der politischen Ar- Leserbriefe - die Genossinnen aus 3 nahe gelegenen Einrichtungen kommen, schaffen für die Parteileitung gute Voraussetzungen, individuell mit den einzelnen Genossinnen zu arbeiten, zu erfahren, was sie bewegt und wie sie ihrer Vorbildwirkung gerecht werden. Auch in unserer Arbeit hat sich bestätigt: Ideenreichtum und Einsatzbereitschaft bei der Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsprogramms beruhen vor allem auf dem Wissen um die Bedingungen und Erfordernisse der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung. Deshalb ist es uns ein vor- beit im Dorf und in der LPG die Ziele der Ortsgestaltungskonzeption und die volkswirtschaftlichen Planaufgaben für 1989 allen Dorfbewohnern zu erläutern. Nachdem die Dokumente in der Völksvertre-tersitzung und in den ständigen Kommissionen beraten worden waren, wurden sie mit den Einwohnern erörtert. Verständliche und praktische Dokumente ln den politischen Gesprächen mit den Bürgern stellen wir Genossen immer wieder heraus, daß die Entwicklung des Dorfes eng mit den Arbeitsergebnissen der LPG verknüpft ist. Aus diesem Grunde nahmen wir Genossen auch Einfluß darauf, daß die Ortsgestaltungskonzeption in ihren Grundaussagen mit der Entwicklungskonzeption der Kooperation der Pflanzen- und Tierproduktion übereinstimmt. Bei beiden Konzeptionen ging es uns Genossen um verständliche und praktische Dokumente. Sie berücksichtigen die betrieblichen und territorialen Bedingungen. Ihre Ziele entsprechen den ökonomischen und materiell-technischen Möglichkeiten. Die Jahrespläne und Wettbewerbskonzeptionen sind auf die konkrete Verwirklichung dieser Konzeptionen gerichtet und bilden mit ihnen eine feste Einheit. Die betrieblichen Maßnahmen sind außerdem mit den territorialen Aufgaben in Kommunalverträgen abgestimmt. Beide Konzeptionen standen im Rat der Parteisekretäre zur Debatte und sind in der Volksvertretung und den Kommissionen diskutiert worden. Heute prägen produktive Stallanlagen und landwirt- rangiges Anliegen, uns auf der Grundlage richtungweisender Beschlüsse und Orientierungen der Partei über die nächsten Aufgaben zu verständigen, ZK-Ta-gungen, wie jetzt das 7. Plenum des ZK der SED, stets gründlich auszuwerten. Auch das Parteilehrjahr nutzen wir, um einen Zuwachs an fundierten marxistisch-leninistischen Grundkenntnissen und klassenmäßigen Haltungen zu erreichen. Genosse Erich Honecker hat auf der 7. Tagung des ZK die Verantwortung der Pädagogen für ein hohes Niveau der Bildung, Erzie- hung und Betreuung unterstrichen. Wir leiten daraus die Schlußfolgerung ab, die Potenzen und Vorzüge unserer sozialistischen Kindergartenerziehung noch wirksamer zu nutzen, uns tagtäglich um das Vorankommen und die gute Entwicklung der Kinder intensiv zu mühen. Darin sehen wir unseren Beitrag zur Vorbereitung des IX. Pädagogischen Kongresses. Ingrid Pfannschmidt Parteisekretär in der Grundorganisation Kindergärten Jena-Lobeda-Ost 66 NW 2/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 66 (NW ZK SED DDR 1989, S. 66) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 66 (NW ZK SED DDR 1989, S. 66)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen entsprechend der Gesellschaftsstrategie der für die er und er Oahre. Die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Auftreten von subjektiv bedingten Fehlhaltungen, Mängeln und Unzulänglichkeiten. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungobedingungen. Die Rolle der Persönlichkeit beim Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß sich bei bestimmten Bürgern der feindlich-negative Einstellungen entwickeln und daß diese Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen erlangen können. Aus der Tatsache, daß der Sozialismus ein noch relativ junger Organismus ist und demzufolge bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft folgt, daß es hier keine politischen und sozialökonomischen Grundlagen für antagonistische Klassen- und Interessengegensätze und damit auch keine Ursachen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen als soziale Gesamterscheinung und stößt damit zugleich gegen die einzelnen feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen und ihre Ursachen und Bedingungen vor.

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