Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 65

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 65 (NW ZK SED DDR 1989, S. 65); Wohnungsbau im Kreis Arnstadt Modernisierung von Wohnungen і*ГІ --------- ■:*:*!*!*: 1981 1988 Bezirkes, aber auch aus anderen Bezirken vorgestellt werden, in dem Genossen und Leiter aus allen Betrieben des Bauwesens des Kreises diese Erfahrungen studieren können und gemeinsam beraten, wie diese technischen Lösungen anzuwenden sind. Übernommen werden konnten zum Beispiel effektive Methoden der Arbeit nach technologischen Linien bei der Modernisierung von Wohnungen. Die straffe konzeptionelle Arbeit und Leitung zur Lösung der Wohnungsfrage im Kreis ist aber nur die eine Seite. Die Einbeziehung der Einwohner ist die andere. 40 Prozent der Instandhaltungsarbeiten im Altbaugebiet haben die Bürger selbst erbracht. Hier hat es sich als sehr fruchtbar erwiesen, den Anteil der Arbeiten, den die Bürger selbst übernehmen können, in die langfristige Konzeption und damit in die Leitung durch die örtlichen Räte und den Kreisbaubetrieb einzuordnen. Der erste Schritt zur Umsetzung war das Gespräch von Vertretern des Rates, der Wohnbezirksausschüsse und der Wohnparteiorganisationen mit den Bürgern, in denen sie erklärten, daß der Kreisbaubetrieb nicht alle notwendigen Arbeiten zugleich leisten könne. Sie konnten aber Zusagen: Wer selber mit Hand anlegen will, der erhält die notwendige Hilfe und Unterstützung. Der Kreisbaubetrieb hat dabei eine beratende und koordinierende Funktion. Er sichert, daß Fachleute für die Bürger da sind und notwendige Technik bereitgestellt wird. So entwickelte sich in den Wohngebieten ein Wettbewerb von Haus zu Haus, in dem die Einwohner tatkräftig mithelfen, ihre Häuser nach Projekten, die der Kreisbaubetrieb erarbeitete, zu modernisieren. Stimulierend wirkt unter anderem, daß djas Sekretariat gemeinsam mit verantwortlichen Leitern wöchentlich in diese Wohngebiete geht, dort unmittelbar mit den Bürgern spricht, nach ihren Erfolgen und Sorgen fragt und die Lösung von Problemen sofort anregt. Dieses enge Zusammenrücken aller Beteiligten hat sich zugleich als ein Erziehungsprozeß erwiesen, ständig nach neuen Möglichkeiten zu suchen, um die eigenen Leistungsgrenzen zu erweitern. Das bestimmt auch das Wirken der Kreisparteiorganisation zur Auswertung der Stellungnahme des Sekretariats des ZK der SED zum Bericht der Kreisleitung Arnstadt. Davon geprägt sind die monatlichen Berichterstattungen des Rates des Kreises und der Leiter von Baubetrieben vor dem Sekretariat der Kreisleitung und die Gespräche von Sekretariatsmitgliedern in Arbeitskollektiven. Wolfgang Kopf Sekretär der Kreisleitung Arnstadt der SED Leserbriefe ЗГГС Gründliche Arbeit kleiner Kollektive Mit Aufmerksamkeit habe ich die -Ausführungen der Genossin Sa-willa im „Neuen Weg" 17/1988 verfolgt, weil hier Fragen der Parteiarbeit angesprochen werden, die viele Genossinnen aus Vorschuleinrichtungen bewegen. Ich bin Parteisekretär einer Grundorganisation mit 12 Genossinnen, die in 3 Einrichtungen eines Neubaugebietes in Jena arbeiten. Der regelmäßige Erfahrungsaustausch mit den Parteisekretären der insgesamt 9 Grundorganisa- tionen der Kindergärten der Stadt Jena unter Führung der Kreisleitung der SED hilft mir, Schlußfolgerungen aus den Beschlüssen der Partei für meinen Verantwortungsbereich abzuleiten und dadurch den Anforderungen an die politisch-ideologische Arbeit besser gerecht zu werden. Die Mitgliederversammlung ist oftmals die einzige monatliche Zusammenkunft aller Genossinnen. Deshalb bereiten wir sie immer in der Parteileitung gründlich vor, beziehen alle Genossinnen ein und erreichen damit eine offene, konstruktive, aber auch kritische Atmosphäre. Obwohl die Genossinnen, die in einer Einrichtung tätig sind, in engem Kontakt zueinander stehen, gibt erst die Mitgliederversammlung den notwendigen Raum zur Information und Standpunktbildung. Hier wird jede Genossin angeregt, ihre Meinung zu äußern. Hier erhält sie Impulse für ihr politisches Wirken im jeweiligen Erzieherkollektiv. Die Größe unserer Grundorganisation sowie die Tatsache, daß NW 2/1989 (44.) 65;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 65 (NW ZK SED DDR 1989, S. 65) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 65 (NW ZK SED DDR 1989, S. 65)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksver-waltungen und dem Leiter der Abteilung Besuche Straf gef angener werden von den Leitern der zuständigen Abteilungen der Abteilung in eigener Verantwortung organisiert. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Unte suchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der Gesetzlichkeit beim Vollzug der Untersuchungshaft aus-üben kann. Grundlegende Aufgaben, die sich aus der Stellung der Linie als operative Diensteinheit Staatssicherheit ergeben.

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