Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 642

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 642 (NW ZK SED DDR 1989, S. 642); Wie die Genossen in der Jugendbrigade das „FDJ-Aufgebot DDR 40" unterstützen In der Jugendbrigade „Max Theiß" des RAW „Wiet-hold Schubert" Wittenberge arbeiten 19 Werktätige, 7 sind Genossen; sie bilden eine Parteigruppe. Die Brigade demontiert aus Reisezugwagen, die in unserem RAW instand gesetzt werden, Sitze, Fenster, Heizungen und anderes, die in den Werkstätten aufgearbeitet werden. Dadurch wird Material eingespart. Das wirkt sich günstig auf die Kosten aus. Die Mitglieder des Kollektivs überbieten täglich ihre Planaufgaben, schaffen so an der Fließstrecke Instandsetzung den Vorlauf für andere Gewerke, damit diese kontinuierlich arbeiten können. Im „FDJ-Aufgebot DDR 40" stellte sich die FDJ-Gruppe anspruchsvolle Aufgaben. Brigadevereinbarung mit dem Direktor Die Brigade verrichtet eine körperlich schwere und monotone Arbeit. Daraus ergibt sich für uns Genossen, viel Aufmerksamkeit der bewußten Einstellung zur Arbeit zu widmen. Die FDJler diskutierten in vielen Versammlungen, wie die Brigade dazu beitragen kann, den Plan des RAW erzeugnis-, Sortiments- und vertragsgerecht zu erfüllen und zu überbieten. So will das Kollektiv in diesem Jahr die Arbeitsproduktivität um 5,6 Prozent steigern, 2 MMM-Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik realisieren und zusätzlich 100 Tonnen Schrott gewinnen. In Gesprächen mit dem Betriebsdirektor nahmen die Genossen darauf Einfluß, daß die Jugendbrigade ein selbständiges Arbeitskollektiv ist und eine eigene Kostenstelle hat, so wie es der Zeitzer Kon- greß der Jugendbrigadiere gefordert hatte. Mit der Brigadeverembarung, die zwischen dem Betriebsdirektor und der Jugendbrigade abgeschlossen wurde, liegen den Jugendlichen die Kennziffern des Planes vor, auf deren Grundlage sie mit einem eigenen Programm am sozialistischen Wettbewerb teilnehmen. Im täglichen Gespräch mit jedem Werktätigen geht es uns Genossen darum, wiejeder an seinem Arbeitsplatz Reserven erschließen, die Qualität verbessern, den Material- und Energieverbrauch beeinflussen und als junger Neuerer wirken kann. So entstanden die persönlichen Verpflichtungen der Mitglieder der Jugendbrigade als Ausgangspunkt für unser Wettbewerbsprogramm. Jeder im Kollektiv, auch die 2 vietnamesischen Werktätigen, bekannte sich damit zur effektiven Auslastung der Arbeitszeit, zur aktiven Teilnahme an der МММ- und Neuererbewegung, zur Mitarbeit an Maßnahmen der sozialistischen Rationalisierung. Die Genossen setzten sich vom ersten Tag des Jahres an dafür ein, daß die persönlichen Verpflichtungen keine leeren Absichtserklärungen blieben. Sie gingen mit gutem Beispiel voran, nutzten die Arbeitszeit effektiv aus, hielten die Pausenzeiten ein und sprachen mit jenen, die es damit nicht so genau nahmen. Regelmäßig zum Monatsende trifft sich das Kollektiv, um die Arbeit der Brigade und des einzelnen einzuschätzen. Anhand des sozialistischen Wettbewerbs, der öffentlich geführt wird, weiß jeder, wie wir unsere Aufgaben erfüllt haben. Unser Jugendbrigadier nennt beim Namen, wer gut gearbeitet. Ші.ет LeserorreTe ,* Ein Informationsblatt für jeden Genossen Wer eine niveauvolle Parteiarbeit leisten will, der darf nie im eigenen Saft schmoren. Es ist schon notwendig, sich über beste Methoden und Erfahrungen anderer Grundorganisationen zu informieren. Dabei ist uns der „Neue Weg" eine unverzichtbare Hilfe. Unsere Grundorganisation im VEB Puten- und Gänseproduktion Neuglienicke zählt 50 Genossen, die in 4 Parteigruppen wirken. Auch wir bereiten uns gründlich auf den Umtausch der Parteido- NW 17/1989 (44.) kumente vor. In der Mitgliederversammlung im Juni haben wir alle Genossen über das Ziel des Umtausches informiert und uns über den Inhalt der persönlichen Gespräche ausgetauscht. Um alle inhaltlichen Probleme und die organisatorischen Aufgaben gut bewältigen za können, beschloß die Parteileitung, eine Arbeitsgruppe zu bilden. Sie wird vom Parteisekretär geleitet und befaßt sich regelmäßig mit dem Stand der Vorbereitung und be- sonders mit dem inhaltlichen Verlauf der Umtauschaktion. Da unsere Genossen alle sehr dezentralisiert in verschiedenen Arbeitskollektiven tätig sind, hielt es unsere Grundorganisation für notwendig, jedem Parteimitglied ein Informationsblatt zu übergeben. Es enthält konkret die Termine für die persönlichen Gespräche, gibt Auskunft über das exakte Ausfüllen des Fragebogens. # Anneliese Lausch Parteisekretärin im VEB Puten- und Gänseproduktion Neuglienicke, Kreis Neuruppin 642;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 642 (NW ZK SED DDR 1989, S. 642) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 642 (NW ZK SED DDR 1989, S. 642)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten der Verhafteten sowie die nach gleichen Maßstäben anzuwendenden Anerkennungs- und Disziplinarpraxis gegenüber Verhafteten. Deshalb sind die Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen kann. Die Untersuchungshaft wird in den Untersuchungshaftanstalten des Ministeriums des Innern und Staatssicherheit vollzogen. Sie sind Vollzugsorgane. Bei dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die allseitige Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze der und Verdacht des Transitmißbrauchs; provokativ-demonstrative Handlungen soväe Unterschriften- sammlungen und andere Aktivitäten, vor allem von Antragstellern auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der und im Zusammenhang mit der staatlichen Entscheidung zu-Biermann; Angriffe gegen die staatliche Ordnung und Sicherheit, unter anderem mittels anonymer und pseudonymer Drohanrufe sowie bei Beteiligung von Ausländern.

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