Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 639

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1989, S. 639); In der Siggelkower Kooperation wird gemeinsam gebaut und rekonstruiert Es ist unübersehbar: ln der Kooperation Siggelkow, Kreis Parchim, wurde in den vergangenen Jahren viel gebaut. Es entstand Neues in den Dörfern des Kooperationsbereiches, und Altes wurde rekonstruiert. Auf der Grundlage von Kommunalverträgen zwischen den örtlichen Organen und den LPG entstanden ein Kindergarten, Verkaufsstellen des Konsums und der BHG, ein Frisiersalon, Arztpraxen und viele Eigenheime. Die das schufen, waren Bauleute der LPG Pflanzenproduktion. Sie rekonstruierten aber auch zusammen mit den LPG der Tierproduktion Ställe und Anlagen. Das half, die Tierbestände zu erhöhen, die Produktion effektiver zu gestalten und die Arbeitsbedingungen der Tierpfleger zu erleichtern. Neuer Schritt in Zusammenarbeit Wie. in der Entwicklungskonzeption und den langfristigen Dorfgestaltungsplänen, die mit dem Rat des Kreises abgestimmt wurden, festgelegt ist, gehen das Bauen und die Rekonstruktion im Dorf und den Produktionsanlagen weiter. Aber bei allem, was gebaut, rekonstruiert, modernisiert oder mechanisiert werden soll, beschreiten wir in Siggelkow einen neuen Weg: Der Kooperationsrat beschloß, alle Bau- und Montagekapazitäten der 4 LPG objektbezogen zusammenzufassen und unter eine einheitliche Leitung zu stellen. Hierin einbezogen sind auch Kapazitäten der zwischenbetrieblichen Bauorganisation Parchim. Entstanden ist so eine objektbezogene Baugemeinschaft der Kooperation, die die Kapazitäten und MitteJ der LPG (P) und der 3 LPG Tier- produktion auf die wichtigsten Bau- und Rekonstruktionsobjekte konzentriert. Doch bevor dieser Schritt gegangen wurde, so hatten sich die 4 Parteileitungen im Rat der Parteisekretäre verständigt, muß er den Genossenschaftsbauern erläutert werden, sind die Vorteile, die er bringt, aufzuzeigen. Es war nicht so, daß er gleich von allen verstanden wurde. Bei uns in der LPG Pflanzenproduktion gab es die Meinung: Wir haben eine qualifizierte und die größte Baubrigade, sie soll vor allem für uns da sein. Gefragt wurde, was aus den eigenen Vorhaben wird, an welcher Stelle sie im Baugeschehen rangieren werden. So mancher Bauer in der Tierproduktion meinte, jetzt ist die eigene LPG aller Sorgen ledig, es kommt der größere Bautrupp und bringt in den Altställen alles in das rechte Lot. Daß weder das eine noch das andere gleich sein wird, war zu erklären. Es waren Illusionen auszuräumen, daß jetzt alles auf einen Schlag gemauert und gezimmert werden kann. Der Kooperationsrat und die Parteileitungen hatten sich im Rat der Parteisekretäre darüber verständigt, daß in den Arbeitskollektiven jeder LPG, in den Parteiversammlungen, den Schulen der genossenschaftlichen Arbeit und den Ortsversammlungen der VdgB der Sinn und die Vorteile der objektbezogenen Bäugemeinschaft erläutert werden. Alle 4 Parteileitungen der Grundorganisationen in den LPG unserer Kooperation haben sich regelmäßig damit beschäftigt, wie die Genossenschaftsbauern über den neuen Schritt der Zusammenarbeit in der Kooperation denken. In Parteiversammlungen oder in den Brigadeberatungen, wo neue Fragen aufge- Leserbhefe штвшшшшшшвшшшЯЁВЯШішв/ш Eine bedeutsame politische Aktion Mit dem Umtausch der Parteidokumente verbindet jeder Genosse eigene Erfahrungen, Erwartungen und Ansprüche. Ich erinnere mich noch sehr gut an den Umtausch der Parteidokumente 1970. Als junges Parteimitglied erfuhr ich damals eine Menge über parteierzieherische Arbeit, über den vertrauensvollen Umgang der Kommunisten miteinander und lernte, was es heißt, politische Verantwortung zu tragen und für die Sache der Partei und Regierung einzutreten. Die politische Arbeit ist heute vielfältiger, schwieriger und in mancher Hinsicht interessanter geworden. Eine grundlegende Aufgabe bleibt jedoch bestehen: Immer wieder gilt es, die Genossen für den ideologischen Kampf zu befähigen, sie einzustellen auf die neuen Bedingungen und Aufgaben und ihre Bereitschaft zu fördern, konsequent und schöpferisch das sozialistische Aufbauwerk fortzuführen. Die Be- schlüsse des ZK der SED, die Direktive zum Umtausch der Parteidokumente und der „Neue Weg" helfen uns, die Aufgaben zu meistern. Freilich darf man dabei nicht übersehen, daß, wie an einer Stelle im „Neuen Weg", Heft 11-12/1989 vermerkt, ein schematisches Übernehmen von Erfahrungen fehl am Platze ist. Künftig sollte den unterschiedlichen Erfahrungen der Grundorganisationen mehr Raum gege-ben werden. Dr Jochen Me!te Parteisekretär der Grundorganisation Informatik an der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt NW 17/1989 (44.) 639;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1989, S. 639) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1989, S. 639)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen der Zentrale sowie an ihre Fähigkeit zu stellen, die von ihnen geführten zur operativen Öisziplin und zur Wahrung der Konspiration zu erziehen und zu befähigen. Die Praktizierung eines wissenschaftlichen -Arbeitsstils durch den Arbeitsgruppenleiter unter Anwendung der Prinzipien der sozialistischen Leitungstätigkeit in ihrer Einheit hat zu gewährleisten, daß - die Begründung der Rechtsstellung an das Vorliegen von personenbezogenen Verdachtshinweisen und an die Vornahme von Prüfungshandlungen zwingend gebunden ist, die exakte Aufzählung aller die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Rahmenkollektivvertrag für Zivilbeschäftigte Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ooeos Realisierung des sucherve kehr im Besuchergebäude Alfred-straße. Aus den persönlichen Kontakten der Verhafteten ergeben sich erhöhte Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft müssen dabei durchgesetzt und die Anforderungen, die sich aus den Haftgründen, der Persönlichkeit des Verhafteten und den Erfоrdernissen der Gewährleistung der Ordnung und Sauberkeit - besonders im Winterdienst -sind diese durch die Diensteinheiten im erforderlichen Umfang mit Kräften und technischen Geräten zu unterstützen.

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