Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 618

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 618 (NW ZK SED DDR 1989, S. 618); gpndlichen des Kollektivs arbeiten auf 5 Baustellen in unserer Republik, isolieren Rohrleitungen, überbieten täglich die Planaufgaben. Die 4 Genossen in der Brigade bestimmen die politische Diskussion. Sie halten auch das Andenken an ihr Vorbild wach. Der sowjetische Offizier sorgte in den Wochen und Monaten nach dem Krieg dafür, daß die Bevölkerung Lebensmittel erhielt, die Betriebe zu arbeiten begannen, in den Schulen der Unterricht aufgenommen wurde. Stolz sind die Jugéndlichen, daß Oberst Kusmitschew in der zu 80 Prozent zerstörten Stadt den Grundstein legte für den Neubau der ersten 700 Wohnungen, die von Werktätigen unseres Betriebes am Flöter Weg errichtet wurden. Meinungsstreit zu Problemen der Zeit Ums Wort wird ebenfalls Genosse Wolfgang Kortas bitten, der als Mitglied der Parteileitung für die Jugend immer ein offenes Ohr hat. In seinem Gewerk Ausbau arbeiten 18 junge Dachdecker, Fliesenleger, Heizungsmonteure und Isolierer. Wenn sich das Kollektiv in seiner Werkstatt trifft, um den Wettbewerb auszuwerten, stehen auch Fragen der Innen-und Außenpolitik zur Debatte. Interessierte Zuhörer sind die Jugendlichen, wenn Genosse Kortas, der seit 1960 Mitglied der SED ist, von dem sozialistischen Frühling auf dem Lande oder von Bauvorhaben vergangener Jahre erzählt. Jedes Vorhaben, auf Parteitagen beschlossen, brachte unser Land im sozialistischen Aufbau ein Stück voran. Die Kalihalle im Wismarer Hafen, viele Wohnungen in der Stadt und das Kolbenwerk in Neubukow sind Zeugen jener Zeit. Das beflügelt sie, ihre Wettbewerbsverpflichtungen zum 40. Jahrestag zu erfüllen und die Vorhaben in unserer Hauptstadt Berlin, Bad Doberan, Greifswald und Wismar zum Termin in guter Qualität zu realisieren. Die Lehrlinge, die in wenigen Tagen mit der Berufsausbildung beginnen, werden sich mit dem Leben Gerhard Krönings vertraut machen, dessen Name die Ausbildungsstätte und FDJ-Abteilungsorganisa-tion trägt. Genosse Kröning kam 1930 nach Wismar. Er wurde Mitglied der KPD, vom Reichsgericht in Leipzig des Hochverrats angeklagt und in mehreren Konzentrationslagern und Zuchthäusern eingekerkert. Nach der Befreiung gehörte er zu den Mitbegründern der KPD in Wismar. Als Richter sowie später als Leiter der Justizverwaltung des Bezirkes Schwerin suchte Gerhard Kröning stets die Verbindung zur Jugend, um sie für unsere Sache zu gewinnen. Unsere Lehrlinge halten seit langem engen Kontakt zur Familie des Antifaschisten. Diese Beziehungen beeinflussen das Denken der Jugendlichen an unserer Ausbildungsstätte. Viele sind bereit, länger als 18 Monate in der NVA zu dienen. In den Mitgliederversammlungen werden auch Peter Harder, Abteilungsleiter Transport, und Karl-Heinz Liebich, APO-Sekretär des Produktionsbereiches Wismar zu Wort kommen. Sie sind oft in den Jugendbrigaden und FDJ-Versammlungen zu Gast. Als Gesprächspartner werden sie geschätzt, weil sie wissen, woran die jungen Werktätigen interessiert sind, was in den Pausen diskutiert wird. Ihr Grundsatz ist: Man muß geduldig zuhören können und darf nicht vergessen, daß man selbst einmal in dem Alter war und viele Fragen hatte. Peter Harder und Karl-Heinz Liebich können mit ihren Erfahrungen bekräftigen, was fester Vorsatz unserer Parteiorganisation ist: Jugendforen und Rundtischgespräche, der Treffpunkt Leiter und der Erfahrungsaustausch der Jugendbrigadiere sowie das persönliche Gespräch der Genossen mit den Jugendlichen sind in Vorbereitung des XII. Parteitages als bewährte Formen der politischen Arbeit unter der Jugend stärker noch als bisher zu nutzen. Reinhard Sieg Parteisekretär im ѴЕВ Ingenieurhochbau Wismar, Betrieb des VE BMK Industrie- und Hafenbau Ы ч 0 и i m V ѳ г i л ,4 А ПО н scnai inqsmittef zmam-Jf.vtmtiFSb Ausschneidebogen zum 40. Jahrestag der DDR Dieser Bogen enthält 39 Gestaltungselemente, Embleme, Schlagzeilen, Signets und anderes für die Sichtagitation zum Jubiläum unserer Republik. Bestell-Nr.: 171 340 9; Preis: 1,55 M „Dies Land ist unser Land" Ein Ausschneidematerial für die Gestaltung von Wandzeitungen in Betrieben, Institutionen, Schulen und Hausgemeinschaften. Es enthält zahlreiche Fotos mit an schaulichen Fakten über die er folgreiche 40jährige Entwicklung der DDR. Dieser Block wird auch im Abonnement ausgeliefert. 10 Blatt Format P3; Preis: 3,20 M; Bestell-Nr.: 171 3119. Bezugsmöglichkeiten: DEWAG- Betriebe und -Verkaufseinrichtungen. Friedensplakate Der Verlag führt mit diesem Titel die Reihe der Midibücher fort, die Traditionen politischer Plakatkunst in der DDR pflegen Es werden Friedensplakate aus vier Jahrzehnten vorgestellt - hunderttausendfach gedruckte Pla- kate, aber auch Poster, die nur in kleinen Auflagen erschienen sowie Gestaltungen aus den Berliner U-Bahn-Aktiönen. Bestell-Nr.: 810 6277; Format: 65 X 95 mm; Umfang: 352 Seiten mit 158 Abbildungen; Ausstattung: Ledereinband im Schuber; Preis: 60,- Mark. Bestellungen sind an den Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel, Abteilung Absatz, Rosen-thaler Str., PF 73, Berlin 1026, zu richten. 618 NW 16/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 618 (NW ZK SED DDR 1989, S. 618) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 618 (NW ZK SED DDR 1989, S. 618)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Diese Festlegungen tragen im wesentlichen orientierenden Charakter und sind unter ständiger Berücksichtigung der politisoh-operativen Lage und Erfordemisse durch die Leiter der selbst. Abteilungen und deren Stellvertreter. Entsprechend den Erfordernissen hat eine Abstimmung mit der zuständigen Diensteinheit der Linie zu erfolgen. Die unmittelbare Vorbereitung und Durchführung dieser Werbungen sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf das Leben oder die Gesundheit ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft müssen dabei durchgesetzt und die Anforderungen, die sich aus den Haftgründen, der Persönlichkeit des Verhafteten und den Erfоrdernissen der Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit sovie dem Einverständnis des Verhafteten. Die Arbeitszuweisung darf nicht die Tätigkeit des Untersuchungsorgans, des Staatsanwaltes oder des Gerichtes erschweren oder die Wahrnehmung des Rechts auf Verteidigung ist dem Verhafteten die Möglichkeit der Verteidigerwahl zu geben. Der Verkehr mit dem Verteidiger umfaßt das Recht, mit ihm zu sprechen und Schriftverkehr zu führen.

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