Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 617

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 617 (NW ZK SED DDR 1989, S. 617); Unsere Jugendlichen haben guten Grund, stolz von ihrem Vaterland zu sprechen Die Mitgliederversammlungen zum 40. Jahrestag unserer Republik sind für die Kommunisten im VEB Ingenieurhochbau Wismar auch Anlaß, die Aktivitäten der jungen Genossen im „FDJ-Aufgebot40" abzurechnen und Schlußfolgerungen für die politische Arbeit unter der Jugend in Vorbereitung des XII. Parteitages der SED zu ziehen. Was können die Genossen berichten? Die überwiegende Mehrheit der jungen Werktätigen im VEB Ingenieurhochbau beweist durch ihre tägliche praktische Arbeit, daß sie hinter ihrem Staat steht und die Politik der Partei aktiv unterstützt. Was sind ihre Motive? Vollbeschäftigung, gesicherte Ausbil-dungs- und Arbeitsplätze, angemessener Wohn-raum, Erholungsurlaub und kostenlose gesundheitliche Betreuung all die umfangreichen sozialen Leistungen sind Errungenschaften in der 40jährigen Geschichte unserer Republik, auf die unsere Jugendlichen nicht verzichten möchten. In der DDR erkennen sie ihr Vaterland, in das sie hineingeboren und in dem sie aufgewachsen sind. Massenarbeitslosigkeit, soziale Armut, Obdachlosigkeit, Drogensucht und Existenzangst wie in der BRD sind ihnen fremd. Kein Wunder, daß sie stolz sind, in einem Land zu leben, in dem der Frieden wichtigster Grundsatz der Politik ist und alles für die Entwicklung und das Wohl der Bürger getan wird. Unsere Genossen, die an den FDJ-Mitgliederver-sammlungen zum Thema „Die DDR - mein Vaterland" im April teilgenommen haben, wissen auch, auf wie viele Fragen die Jugendlichen eine konkrete Antwort erwarten. Unsere FDJler sind sehr*kritisch. Sie verstehen nicht, warum Zementlieferungen län- gere Zeit auçbleiben und angelieferte Ziegel oder andere Bauelemente nicht die erforderliche Qualität haben. Unverständnis gibt es, wenn Arbeitsgeräte fehlen, die auf der Baustelle die körperlich schwere Arbeit erleichtern könnten. Das alles hemmt ihren Willen, täglich hohe Leistungen zu vollbringen. Geschichte lebendig vermittelt Schwer zu verstehen ist für unsere Jugendlichen auch die gesellschaftliche Entwicklung in Ungarn und Polen. Als Touristen sind sie in diesen Ländern mit Arbeitslosigkeit und Inflation konfrontiert worden. Diskussionen in den FDJ-Gruppen und Jugendbrigaden festigten die Erkenntnis, daß unsere Republik politisch und ökonomisch stabil ist. Die Jugendlichen sind froh, in einem Land zu leben, in dem die Preise stabil und die Arbeitsplätze sicher sind. Die lebendige Vermittlung der Geschichte unserer Republik wird in den festlichen Mitgliederversammlungen zum „40." einen würdigen Platz einnehmen. Viele Genossen, unter ihnen einige im Blauhemd der FDJ, werden die Gelegenheit nutzen, um über Jugendbrigaden zu berichten, die den Namen eines revolutionären Vorbildes - eines antifaschistischen Widerstandskämpfers oder Aktivisten der ersten Stunde tragen. Genosse Ewald Zielinski kann über die 17jährige Geschichte der Jugendbrigade „Oberst Kusmitschew" sprechen. Seit dem 40. Jahrestag der Befreiung unseres Volkes vom Hitlerfaschismus trägt sie den Namen des ersten sowjetischen Stadtkommandanten von Wismar. Die 14 Ju- Leserbriefe unserer Bürger für ein regelmäßiges Sporttreiben zu gewinnen. Wir orientieren uns dabei auf folgende Schwerpunkte: 1. In unseren Sektionen hat jeder Bürger die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen, ob er nun Talent besitzt oder nicht. Unsere SG steht jedem offen! 2. Unseren Kindern und Jugendlichen in ihrer Freizeit entsprechende Möglichkeiten anzubieten, diese sinnvoll auszufüllen! 3. Dauerhafte Traditionen zu entwickeln, die Höhepunkte im Leben der Gemeinde darstellen, so zum Beispiel Familienwanderungen am 1. Mai, Bad- und Kin- derfest, Fußballturniere, Volley-ballturniere, Teilnahme am Kreissportfest der Werktätigen usw. 4. Die Suche nach neuen, attraktiven Formen und Methoden, um noch mehr Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich aktiv zu betätigen. Dies alles hat sich in den letzten Jahren in fester Zusammenarbeit mit allen gesellschaftlichen Trägern des Ortes sowie dem Kreisvorstand des DTSB kontinuierlich entwickelt. Wir sind stolz darauf, daß sich dadurch das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Bürgern weiter gefestigt hat. Darah haben die Genossen der Gemeinde einen nicht unerheblichen Anteil. Ob nun unser Bürgermeister, Genosse Herbert Bauer, die Vorsitzende der Nationalen Front, Genossin Margot Schachtschabei, oder andere bewährte Genossen. Diesen Brief zu schreiben ist mir ein echtes Bedürfnis, um klarzumachen, daß das sportliche Treiben einen ganz wichtigen Faktor im gesellschaftlichen Leben darstellt. Thomas Rudow Parteisekretär der Theodor-Neubauer-Oberschule Kahla NW 16/1989 (44.) 617;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 617 (NW ZK SED DDR 1989, S. 617) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 617 (NW ZK SED DDR 1989, S. 617)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

In jedem Fall ist jedoch der Sicherheit des größtes Augenmerk zu schenken, um ihn vor jeglicher Dekonspiration zu bewahren. Der Geheime Mitarbeiter Geheime Mitarbeiter sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Eigenschaften und Verbindungen die Möglichkeit haben, in bestimmte Personenkreise oder Dienststellen einzudringen, infolge bestehender Verbindungen zu feindlich tätigen Personen oder Dienststellen in der Lage sind, sich den Zielobjekten unverdächtig zu nähern und unter Umständen für einen bestimmten Zeitraum persönlichen Kontakt herzustellen. Sie müssen bereit und fähig sein, auf der Grundlage und in Durchführung der Beschlüsse der Parteiund Staatsführung, der Verfassung, der Gesetze und der anderen Rechtsvorschriften der und der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, festzulegen; bewährte Formen der Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit hat der verantwortliche Vorführoffizier der. Vorsitzender, des Gerichts in korrekter Form darauf aufmerksam zu machen und so zu handeln, daß die dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und des Leiters der Abteilung durch kluges operatives Auftreten und Verhalten sowie durch eine aktive, zielgerichtete Kontrolle und Observant tion seitens der Angehörigen der Linie - Wesen und Bedeutung der Vernehmung Beschuldigter im Ermittlungsverfähren mit Haft durch die Untersuchungs organe Staatssicherheit sowie sich daraus ergebender wesentlicher Anforderungen an den Untersuchungsführer als im Forschungsprozeß erkannte zentrale Komponente für deren Auswahl, Erziehung und Befähigung sowie als Ausgangspunkte für weitere wissenschaftliche Untersuchungen, idciVaus ergebender ,onsedie Ableitung und Begründung quenzen für die Gestaltung der Einarbeitung von neu eingestellten Angehörigen dfLinie Untersuchung als Untersuchungsführer, - die Herausareiug grundlegender Anforderungen an die Gestaltung eiEst raf en, wirksamen, auf die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten.

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