Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 614

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 614 (NW ZK SED DDR 1989, S. 614); zur Technik ist er stets Bauer geblieben. Jeder Leiter möchte ihn in seiner Brigade haben. Genosse Walter Krause sagt das und fügt hinzu: „Als junger Brigadier helfen mir seine langjährigen Erfahrungen, und er unterstützt mich auch. Das ist für ihn selbstverständlich." Mehr als 30 Jahre kennen der LPG-Vorsitzende Heinz Werner und Brigadier Gerhard Buchheim den Genossen Fröhlich aus gemeinsamer Arbeit. Beide bestätigen: Er ist ein Zugpferd im Kollektiv. Was soviel heißt wie: unbedingt verläßlich, gewissenhaft, einsatzbereit. Er reißt andere mit. Das wird von den Genossenschaftsbauern anerkannt. Als Vorstandsmitglied besitzt er ihr Vertrauen. Alles an ihm positiv? Wie man es nimmt und sieht. Er spricht nichts mit vorgehaltener Hand aus. Manche mögen das weniger. Unlängst zwei Kollegen nicht, die er anzählte, weil sie die Rüben nicht ordentlich gepflegt hatten. Er fährt auch aus der Haut, wenn er feststellt, daß auf bestelltem Feld Zweitwege hineingefahren werden. Ernte - jedes Jahr ein neues Erlebnis Viele Jahre hat er selbst einen Mähdrescher gesteuert. In diesem Sommer fungiert er als Verlustprüfer im Druschkomplex. Die Genossen haben ihn auch wieder zum Organisator der zeitweiligen Parteigruppe berufen. „Wo es politisch am wichtigsten ist", so Parteisekretär Karl-Heinz Herrmann, „dort setzen wir ihn ein." Die Getreideernte, so sagt Günter Fröhlich, sei für ihn jedes Jahr ein neues Erlebnis. Warum? Hier entscheide sich, wie sich die ständig steigenden Erwartungen an den Getreideertrag erfüllen. 20 Zentner vom Morgen, also 40dt/ha Ernteertrag, das war für die Einzelbauern in den 50er Jahren Spitze. In diesem Jahr liegt der Planertrag bei 65dt/ha. Und Günter ist sich gewiß: Das letzte Wort der Rothenschirmbacher ist damit noch nicht gesprochen. Leseroriо * ■о гювишятштшшшяттйттвжктшшятятшшітщ Bei Wintergersfë wurde eine sehr gute Ernte eingefahren. Über 70dt/ha, soviel wie nie! Es zahlt sich aus, die Pflanzenproduktion vorrangig zu intensivieren. Und Genosse Fröhlich kommt ins Argumentieren: Die Genossenschaft hat in den vergangenen Jahren viel in den Boden investiert. Hier darf auch in Zukunft nicht gespart werden. Der das sagt, kennt die Äcker. Er hat sie Jahr für Jahr von allen Seiten -längs und qüer, Quadratmeter für Quadratmeter -gepflügt, gepflegt und abgeerntet. Er weiß, daß der Querfurter Boden fruchtbar ist, wenn mit ihm sorgsam urtigegangen wird. Seine bäuerlichen Erfahrungen und die Kenntnisse von den einzelnen Schlägen hat er in die Höchstertragskonzeptionen mit eingebracht. Wie der wissenschaftlich-technische Fortschritt schlag- und fruchtartenbezogen angewendet wird, das verfolgt er aufmerksam. Von seinem persönlichen Beitrag, den er hierzu mit seinem ZT 303 bringt, spricht er in seiner Bescheidenheit nicht. Andere sagen: Er leistet Qualitätsarbeit und schaut nicht auf die Uhr, wenn die agrotechnischen Termine es erfordern. Genosse Fröhlich bedauert, daß es kaum Möglichkeiten zur Bewässerung gibt. Auch in diesem Jahr hat die Trockenheit Boden und Pflanzen arg zugesetzt. Ertragseinbußen sind die Folge. Deshalb kommt es darauf an, alles Gewachsene trocken und gut in die Speicher zu bringen. Jedes Korn, das auf dem Feld bleibt, sagt er, ist unwiederbringlich verloren. Das macht er auch den Kollegen bewußt. Ob viel oder sehr wenig Körner in die Stoppeln fallen, das entscheidet er mit, er ist der Verlustprüfer - ein ganz gewissenhafter. Keiner weiß das besser als seine Mechanisatoren auf den Kombines. Hartwig Wolff wn hi il inMiwrii шин ) ipwimwinnin I ітп snmйш 111. шпини imnr и wii nun n , Mitgestalter des Produktionsprozesses Bei der politischen Führung wissenschaftlich-technischer Prozesse ist für unsere Grundorganisation im VEB Schuhfabrik „Roter Stern" in Burg die Produktion von Konsumgütern die Schwerpunktaufgabe. Sie müssen in ihren Gebrauchswerteigenschaften und in ihrer modischen Gestaltung dem Bedarf der Bevölkerung entsprechen. Der wichtigste Schlüssel zum Erfolg ist die konstruktive und parteiliche Arbeit in allen Kollekti- ven. Die Einheit von Eigentümer an Produktionsmitteln und Kunden, also von Produzent und Konsument, ist ein sehr wichtiger Vorzug der sozialistischen Gesellschaft. Er ermöglicht in der politisch-ideologischen Arbeit die Vermittlung von klassenbewußten Einsichten und daraus abgeleiteten zielgerichteten Haitun gen und Handlungen. Hier realisiert sich der Sinn des Sozialismus, alles mit den Menschen, für das Wohl der Menschen zu tun. Das unterscheidet die sozialistische Rationalisierung von der kapitalistischen. Diesen Unterschied kennen unsere Werktätigen sehr genau. Existenzangst, Ablehnung von Rationalisierungsvorhaben sind unseren Kollektiven fremd. Das beweisen nicht zuletzt die Ergebnisse im Neuererwesen. An ihnen wird die Bereitschaft der Werktätigen sichtbar, an der Gestaltung ihres Produktionsprozesses aktiv mitzuwirken. Hier schlägt die Erkenntnis, daß sich gute Arbeit im Sozialismus für die Gesellschaft und jeden einzelnen lohnt, in 614 NW 16/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 614 (NW ZK SED DDR 1989, S. 614) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 614 (NW ZK SED DDR 1989, S. 614)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Der Leiter der Abteilung hat zur Realisierung des ope rat Unt suc hung shaf langes kamenadschaftlieh mit den Leitern der Unterst chungshaftaustalten und des. Im Territorium amm : Das Zusammenwirken hat auf der Grundlage der Weisungen und Befehle Staatssicherheit und Beachtung der Ordnungen, und Instruktionen des zu erfolgen. Der Leiter- der Abteilung der dabei die Einhaltung von Konspiration und Geheimhaltung bereits im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader einen Fachschulabschluß besitzen oder sich in einer Fachschulausbildung befinden. Wir gehen davon aus, daß auch künftig die Fachschulausbildung die Hauptform der Qualifizierung unserer mittleren leitenden Kader in den Abteilungen der Staatssicherheit , wo entsprechend den gewachsenen Anforderungen ein verantwortlicher Mitarbeiter für die Leitung und Koordinierung der Arbeit mit unter voller Einbeziehung der Referatsleiter in den Prozeß der Suche, Auswahl und Grundlage konkreter Anforderungsbilder Gewinnung von auf der- : Zu den Anforderungen an die uhd der Arbeit mit Anforderungsbildern - Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz- und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung, die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Strafprozeßordnung, des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der zu den Aufgaben des Staatsanwalts im Ermittlungsverfahren. Vertrauliche Verschlußsache Beschluß des Präsidiums igies Obersten Gerichts der zu raahder Untersuchungshaft vom Vertrauliche Verschlußsache -yl Richtlvirt iie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Strafgefangene. Bei Nichtbefolgung der Weisungen des Wach- und Sicherungsdienstes durch Inhaftierte und Strafgefangene, sind in Absprache mit dem Dienstvorgesetzten Sicherungsmittel anzuwenden.

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