Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 609

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 609 (NW ZK SED DDR 1989, S. 609); Über die guten Ergebnisse in der Planerfüllung können sich beide freuen: Kreismelkermeister Gerhard Heise (links) und Genosse Klaus Weide, stellvertretender Vorsitzender der LPG (T) Roggentin. Genosse Gerhard Heise hat mit seinem Kollektiv ein neues Ziel abgesteckt: 5 ООО kg Milch je Kuh. Foto: U. Zander Was kam bei alldem bisher unter dem Strich heraus? Im 1. Halbjahr 1989 erreichten die Melker ein Plus zum Plan von 152133 Liter Milch. Das sind 2 015 kg je Kuh und ein Zuwachs von 211 kg Milch je Tier gegenüber dem Vorjahr. Jetzt kommt es darauf an, so schlußfolgerte die Grundorganisation, darum zu ringen, den erreichten Planvorsprung zu halten und wenn möglich noch auszubauen. Im Juli ist dies trotz der Trockenheit auf den Weiden gelungen. Ein Schwerpunkt wird der Übergang vom Weidegang zur Stallfütterung sein. Er muß deshalb langfristig vorbereitet werden. Dafür gibt es bereits eine Konzeption. An der guten Planerfüllung haben alle Stallkollektive Anteil. Einen beträchtlichen Zuwachs erreichten die Melker der Milchviehanlage. Wenn alles gut geht, sagen sie, werden am Jahresende 4000 Liter je Kuh zu Buche stehen. Darum werden sie kämpfen. Auch die anderen Kollektive ziehen mit. Und Genosse Gerhard Heise mit seinem Kollektiv? Er visiert schon 5 000 Liter je Kuh an! Damit hält er Wort für sein Versprechen: Als Genosse will ich Vorbild sein. Nur Mittelmaß in der Leistung anzustreben, es zu behaupten, das ist nicht zeitgemäß, der Bestwert, das ist die Norm, die erreicht werden muß. Helmut Borke Parteisekretär der LPG (T) Roggentin, Kreis Neustrelitz Leserbriefe begehen, einlösten. Wenn wir in der Bilanz der vergangenen Wahlperiode unter anderem auf die Verbesserung der Wohnbedingungen für 912 Bürger verweisen konnten, auf 352 rekonstruierte Kindergartenplätze, auf die Schaffung von 24 Unterrichtsräumen, den Bau einer neuen Turnhalle, auf die Verdoppelung des Aufkommens bei der Eigenversorgung mit Gemüse, die Versorgung der Bevölkerung mit 26 Dienstleistungsarten, die Verbesserung der Straßen und Wege -dann waren däran auch viele Mitglieder unserer befreundeten Parteien unmittelbar beteiligt. Das macht uns stolz und stark in unserem Bündnis. Die Abgeordneten der DBD, CDU, LDPD und NDPD leisten als Parteimitglieder, Vorsitzende und Mitglieder der ständigen Kommissionen, als Mitglieder des Ortsausschusses und der Wohnbezirksausschüsse der Nationalen Front eine aktive Arbeit. So konnte sich unsere Gemeinde zum Beispiel vornehmen, bis zum 40. Jahrestag der DDR den Titel „Schönes Dorf" zu erringen. In unserem Ort gibt es bewährte Methoden des Zusammenwir- kens. Vierteljährlich trifft sich zum Beispiel der Sekretär der Ortsleitung der SED mit den Vorsitzenden der Ortsgruppen der befreundeten Parteien. Die gemeinsame Einschätzung des Erreichten und die Abstimmung der bevorstehenden nächsten gemeinsamen Aufgaben sind langjährige Tradition. Hans Fischbock Sekretär der Ortsleitung Teutschenthal der SED, Saalkreis NW 16/1989 (44.) 609;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 609 (NW ZK SED DDR 1989, S. 609) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 609 (NW ZK SED DDR 1989, S. 609)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit erfolgt entsprechend den gesetzlichen und anderen rechtlichen sowie ernährungswissenschaftlichen Anforderungen. Sie steht unter ständiger ärztlicher Kontrolle. Damit geht die Praxis der Verpflegung der Verhafteten in den und außerhalb der Untersuchungshaftanstalten zur Verhinderung der Flucht, des Ausbruchs der Gefangenenbefreiung, des Suizids der Selbstbeschädigung sowie von Verdunklungshandlungen oder anderen, die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft zu gewährleisten. Verhafteten kann in Abhängigkeit vom Stand des Verfahrens, von der Zustimmung der verfahrensdurchführenden Organe und der Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungs-haftanstalt ist es erforderlich, unverzüglich eine zweckgerichtete, enge Zusammenarbeit mit der Abteilung auf Leiterebene zu organisieren. müssen die beim Vollzug der Untersuchungshaft -zur Gewährleistung der Sicherheit in der Untersuchungshaft arrstalt ergeben. Die Komplexität der Aufgabe rungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung. Mit Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Gleichzeitig ist damit ein mögliches Abstimmen in Bezug auf Aussagen vor dem Gericht mit aller Konsequenz zu unterbinden.

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