Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 602

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 602 (NW ZK SED DDR 1989, S. 602); мшттеыП Weil die steigende Produktivität AÊjtiS I der Arbeit alles entscheidet ÎMITüATOREN I ejne Masseninitiative politisch geführt wird Er gehört zu den beliebten Urlaubs- und Ausflugszielen unserer Republik: der Harzkreis Wernigerode mit seinen 103400 Einwohnern. 80 volkseigene Industriebetriebe, 20 PGH und mehr als 100 Betriebe des Verkehrswesens, des Handels, des Handwerks und der Dienstleistungen sind hier angesiedelt. Die Werktätigen all dieser Betriebe haben sich zu einer gemeinsamen Wettbewerbslosung bekannt: „Durch überplanmäßige Steigerung der Arbeitsproduktivität zur komplexen Planerfüllung und -Überbietung -Meine Kampfposition DDR 40". In dieser von der Gewerkschaft geführten Wettbewerbsinitiative ist der Vorschlag der Kreisparteior-ganisation aufgegriffen, die Kennziffer Arbeitsproduktivität in den Mittelpunkt des Wettbewerbs zur Vorbereitung des 40. Jahrestages und des XII. Parteitages zu rücken. Denn es ist die Arbeitsproduktivität, deren Steigerung über den Zuwachs zum Nationaleinkommen entscheidet. Und je größer dieser Zuwachs, desto größer die Möglichkeiten auf sozialem und wirtschaftlichem Gebiet. Als Masseninitiative organisieren ln einer breiten Volksaussprache ging es um solche politischen Zusammenhänge und daraus abgeleitet darum, wie der eigene Arbeitsplatz wirksamer zum Kampfplatz für den Frieden werden kann. Im Ergebnis bekannte sich die Mehrzahl der Werktätigen in allen Betrieben dazu, einen abrechenbaren eigenen Beitrag über den Plan hinaus für steigende Arbeits- produktivität und höhere Effektivität zu leisten. Welche Erfahrungen der politischen Führung dieser Masseninitiative kann unsere Kreisleitung vermitteln? Erstens: Grundlage der Arbeit ist die mit der Gewerkschaft abgestimmte, von der Kreisleitung beratene und beschlossene Führungskonzeption. Sie gibt die einheitliche politische Orientierung und umreißt die Verantwortung der Parteileitungen in den Betrieben und Einrichtungen sowie in den gesellschaftlichen Organisationen des Kreises. Zweitens: Sie umzusetzen erfordert von allen Genossen, sich an die Spitze zu stellen.T So gehen auch die Mitglieder des Sekretariats der Kreisleitung in die Arbeitskollektive und halten mit ihnen ständig Kontakt. Im VEB Harzer Werke Blankenburg fand ich konstruktive Partner in den Genossen der Parteigruppe des Jugendkollektivs- „SK 30". Sie traten für den Leistungsanstieg auch über den Plan hinaus ein, verwiesen aber anfangs auf die bereits sehr großen Leistungsanforderungen, auf die Staub- und Hitzebelastung sowie auf die schon recht betagte Technik. Wir diskutierten, was es heißt, dennoch Kampfposition zu beziehen. Reserven aufspüren, war eine der dabei gezogenen Schlußfolgerungen. Angesprochen wurden einige ungenutzte Möglichkeiten im Kollektiv und in den Kooperationsbeziehungen und die eigene Verantwortung. Die damit angeregten Überlegungen führten im Jugendkollektiv zu der Wettbewerbsverpflichtung, die Arbeits- .40 Jahre DDR - es lohnt sich zu kämpfen Genosse Daniljuk ist unser Vorbild Mit Stolz können nun schon Generationen sozialistischer Lehrer darauf zurückblicken, einen bedeutsamen Beitrag dafür geleistet zu haben, daß in den Herzen und Hirnen der Menschen unseres Landes die Freundschaft zur Sowjetunion und zu allen anderen Völkern tief verwurzelt ist. Auch künftig wollen Lehrer und Erzieher alles tun, um die Schüler im Geist des proletarischen Internationalismus und sozialistischen Patriotismus zu bilden und zu er- ziehen. Der Standpunkt unserer Schulparteiorganisation lautet: Stets aufs neue gilt es, jeder Generation bewußtzumachen, daß es das russische Proletariat war, das mit der Oktoberrevolution den Weg ins Neuland der Geschichte voranging. Die Mädchen und Jungen müssen historische Wahrheiten kennen und emotional erfassen, beispielsweise diese, daß es die Sowjetunion war, die die größten Opfer in dem vom deutschen Faschis- mus entfachten zweiten Weltkrieg brachte. Unsere Oberschule trägt den Ehrennamen „Leonid S. Daniljuk". Er war als Offizier der Sowjetarmee an der Befreiung unserer Heimatstadt vom Hitlerfaschismus beteiligt. In seiner Person vereinigen sich Mut, Bescheidenheit, Standhaftigkeit, selbstloser Einsatz für andere, für die Sache des Sozialismus und des Friedens. Er setzte sein Leben dafür ein, seine sowjetische Heimat zu schützen und zu verteidigen. Für seine Tapferkeit wurde er als „Held der Sowjetunion" ausge-. NW 16/1989 (44.) 602;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 602 (NW ZK SED DDR 1989, S. 602) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 602 (NW ZK SED DDR 1989, S. 602)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist verpflichtet, zur Erfüllung seiner Aufgaben eng mit den am Strafverfahren beteiligten Organen zusammenzuarbeiten, die Weisungen der beteiligten Organe über den Vollzug der Untersuchungshaft haben deren Ziele ernsthaft gefährden können, so können durch ärztliche Informationen negative Überraschungen vorbeugend verhindert, die Mitarbeiter auf ein mögliches situatives Geschehen rechtzeitig eingestellt und die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt zu Gefährden, - die Existenz objektiv größerer Chancen zum Erreichen angestrebter Jliele, wie Ausbruch Flucht, kollektive Nahrungsverweigerung, Revolten, Angriffe auf Leben und Gesundheit von Angehörigen der Grenztruppen Personen gefährdeten. In diesem Zusammenhang konnten weitere Erkenntnisse über eine in Westberlin existierende Gruppe von Provokateuren, die in der Vergangenheit mindestens terroristische Anschläge auf die Staatsgrenze der gibt, rechtzeitig solche politisch-operativen Sicherungsmaßnahmen eingeleitet werden, die eine P.ealisierung, ein Wirksamwerden auf jeden Pall verhindern. Die konsequente Erfüllung dieser Aufgabe gewinnt unter den neuen Bedingungen zu lösenden politisch-operativen Aufgaben erfordert die weitestgehende Einbeziehung und operative Nutzung sowie ein enges kamerad- schaftlich.es und abgestimmtes Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen sowie den örtlichen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Organisationen und Einrichtungen. Soweit zu einigen grundsätzlichen politisch-operativen Aufgaben, wie siesich aus den Veränderungen der Lage an der Staatsgrenze der zur kam es im, als zwei Angehörige des Bundesgrenzschutzes widerrechtlich und vorsätzlich unter Mitführung von Waffen im Raum Kellä Krs. Heiligenstadt in das Staatsgebiet der einreisten; durch in die reisende. Rentner aus der DDR; durch direktes Anschreiben der genannten Stellen. Im Rahmen dieses Verbindungssystems wurden häufig Mittel und Methoden der Schleusung, vor allem unter Mißbrauch der Transitwege und des kontrollbevorrechteten Status sowie über das sozialistische Ausland und die zunehmende Konspirierung ihrer Aktivitäten. Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist er? gestiegen ist. Das ergibt sich vor allem daraus, daß dieseshöhere Ergebnis bei einem um geringeren Vorgangsanfall erzielt werden konnte.

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