Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 599

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1989, S. 599); METHODISCHE RATSCHLÄGE Eine festliche Mitgliederversammlung (NW) Anläßlich des 40. Jahrestages der Gründung der DDR finden in allen Grundorganisationen festliche Mitgliederversammlungen statt. Sie sind in Vorbereitung des XII. Parteitages zu einem Höhepunkt im Parteileben zu gestalten. Der Inhalt dieser Mitgliederversammlungen wird von der politischen Bedeutung des Jubiläums und den aktuellen Aufgaben bestimmt, wie sie von der 7. und 8. Tagung des ZK der SED gestellt wurden. Wie können die Parteileitungen diese Zusammenkunft vorbereiten? Was sollte Im Mittelpunkt dieser Versammlungen stehen? Der würdigste Beitrag der Kommunisten und aller Werktätigen zum Jubiläum unserer Republik ist die konsequente VerwirkHchung der Politik des XI. Parteitages und der Beschlüsse des ZK. Vorbereitung der Mitgliederversammlung heißt deshalb in erster Linie, den Volkswirtschaftsplan allseitig zu erfüllen und die Verpflichtungen im Wettbewerb gewissenhaft einzulösen. + In der Leitung einer jeden Grundorganisation ist rechtzeitig über die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung der Mitgliederversammlung zu beraten. Es sollte beschlossen werden, was noch zu tun ist, um den 40. Jahrestag mit besten Resultaten begehen zu können. In der Mitgliederversammlung werden die historische Bedeutung des ersten sozialistischen Staates der Arbeiter und Bauern auf deutschem Boden und seihe Leistungen gewürdigt sowie der Anteil der Grundorganisation am Werden und Wachsen der DDR eine wichtige Rolle spielen. Leitfaden für das Referat sind die Dokumente der 7. und 8. Tagung des Zentralkomitees. Das Referat wird den Beitrag der Kommunisten zur allseitigen Stärkung des Sozialismus, zum sicheren Schutz des Friedens und unserer Errungenschaften veranschaulichen. Die Parteileitung wird im Referat Bilanz über die erfolgreiche Entwicklung in der DDR ziehen, die Verwirklichung des Kampf Programms und der Wettbewerbsvorhaben abrechnen und die konkreten Aufgaben zur konsequenten Erfüllung der Beschlüsse des XI. Parteitages abstecken. Das Referat wird Ausblick geben auf Künftiges -wie die Genossen mit allen Werktätigen an die Bewältigung der Planvorhaben bis zum Jahresende gehen und einen guten Planstart für 1990 gewährleisten wollen. Jedes Partei- und Arbeitskollektiv sollte seinen Beitrag zur Vorbereitung des XII. Parteitages genau kennen. In der Diskussion sollten vorbildliche Genossen, Abgeordnete und ehrenamtliche Funktionäre gesellschaftlicher Organisationen darlegen, wie sie die Interessen der Werktätigen vertreten. Aktivisten der ersten Stunde können vom schweren Anfang berichten, junge Genossen über ihre Initiativen im „FDJ-Aufgebot DDR 40" sprechen. Überlegen wird die Leitung auch, welche Gäste einzuladen wären und wer für das Präsidium vorgeschlagen werden könnte. Mit Gedichten und anderen kulturellen Beiträgen sowie würdiger Ausgestaltung des Raumes kann der Versammlung ein festlicher Rahmen gegeben werden. Das Arbeiterkampflied sollte nicht fehlen. Es entspricht dem Anliegen der Mitgliederversammlung, verdienstvolle, langjährige Parteimitglieder für hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit zu ehren, zum Beispiel mit der „Erinnerungsmedaille zum 40. Jahrestag der DDR". Die Zusammenkunft zum 40. Jahrestag wäre auch ein würdiger Rahmen für die Aufnahme junT ger, klassenbewußter Mitstreiter in die Partei. 40 Jahre DDR - es lohnt sich zu. kämpfen len. Im Kollektiv der Genossen spürte ich dann bald, daß hohe Ziele nur erreichbar sind durch das Vertrauen, die Förderung und die Hilfe Gleichgesinnter. So fand ich in unserer Schulparteiorganisation meine politische Heimat. Die Genossen wählten mich in die Parteileitung und später zum Parteisekretär. Inzwischen sind mehr als 25 Jahre vergangen. Vieles hat sich verändert, wir unterrichten in einem neuen, modernen Schulgebäude. In unserer Grundorganisation und auch in der Parteileitung stèhen jüngere Genossen an mei- ner Seite, die ehemals meine Schüler waren. Es hat sich bewährt, daß wir stets hohe Forderungen an die Arbeit eines jeden Schülers und Lehrers stellen. Jeder weiß aber auch, daß er mit seinen Fragen und Problemen zu mir und zur Parteileitung kommen kann. Unsere Schule erreichte viele gute Ergebnisse, ihr Name hat im Kreis Saalfeld einen guten Klang. Es gab in all den Jahren auch Enttäuschungen. Zum Beispiel, wenn Schüler ihre Möglichkeiten nicht genügend nutzten oder die Zusammenarbeit mit einzelnen Eltern Probleme brachte. Doch jeder ehemalige Schüler hat seinen Platz in unserer Gesellschaft gefunden. Da macht es glücklich, in einem Staat zu leben, in dem unsere Arbeit nicht durch Arbeitslosigkeit und soziale Ungerechtigkeit zunichte gemacht wird, sondern gebraucht, geschätzt und hoch anerkannt wird. HansPreißler Parteisekretär der Clara-Zetkin-Oberschule Kaulsdorf, Kreis Saalfeld NW 16/1989 (44.) 599;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1989, S. 599) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1989, S. 599)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, besonders der Arbeitsrichtung der Kriminalpolizei, konzentrierte sich in Durchsetzung des Befehls auf die Wahrnehmung der politisch-operativen Interessen Staatssicherheit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren verlangt demzufolge die ständige Entwicklung und Vertiefung solcher politisch-ideologischen Einstellungen und Überzeugungen wie - feste und unerschütterliche Verbundenheit mit der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei entsprechen, Hur so kann der Tschekist seinen Klassenauftrag erfüllen. Besondere Bedeutung hat das Prinzip der Parteilichkeit als Orientierungsgrundlage für den zu vollziehenden Erkenntnisprozeß in der Bearbeitung von die Grundsätze der strikten Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der komplexen Anwendung und Umsetzung der Untersuchungsprin-zipisn in ihrer Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Gemeinsamer Standpunkt des Obersten Gerichts der Kollegium für Strafrecht Militärkollegium. zur Anwendung des Absatz des Gesetzes über den Wehrdienst in der Wissenschaftliche Arbeiten AUTORENKOLLEKTIV: Grundlegende Abforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Aufgabenerfüllung im Bereich Transporte der Linie haben., Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem G-aalohtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin ständig gewährleistet ist. Während der Transporte auftretende Gefahren oder Störungen sind rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern bei entsprechender Notwendigkeit wirksam zu bekämpfen.

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