Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 583

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 583 (NW ZK SED DDR 1989, S. 583); sten Kräfte des Imperialismus schürten und finanzierten konterrevolutionäre Kräfte und bereiteten militärische Interventionen gegen die DDR vor. Das zwang uns im Interesse der Erhaltung des Friedens in Europa, die Staatsgrenze am 13. August 1961 zuverlässig zu schützen. Von Jahr zu Jahr erstarkte die DDR. Unter der Führung der Partei der Arbeiterklasse erwies sich: Unser Staat der Arbeiter und Bauern bestand harte Bewährungsproben in der Klassenauseinandersetzung und entwik-kelte sich erfolgreich. Die uns gegebene historische Chance, das beweisen die zurückgelegten 40 Jahre in beeindruckender Weise, wurde in der DDR gut genutzt. Mit Fug und Recht kann gesagt werden: Die DDR ist aus Ruinen zu einem politisch stabilen sozialistischen Staat auferstanden. Er ist geprägt von einer dynamischen Entwicklung der Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Fest integriert in die Gemeinschaft der sozialistischen Staaten, wird er international als zuverlässiger Eckpfeiler des Friedens in Europa anerkannt. Seine auf das Wohl des Volkes gerichtete Politik, die vor allem seit dem Villi Parteitag der SED erreichten Etgébftisse bei der Verbesserung der materiellen und kulturellen Lebensbedingungen der Bürger finden weltweit bei fortschrittlichen und realistisch denkenden Menschen Anerkennung. Die Politik der Partei, das vertrauensvolle Zusammenwirken mit den unterschiedliche Klassen und Schichten vertretenden befreundeten Parteien, die fleißige und schöpferische Arbeit der Werktätigen in Industrie und Landwirtschaft, in Wissenschaft, Bildung und Kultur tragen Früchte. Das Vermächtnis der größten Söhne unseres Volkes, der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus, Karl Marx und Friedrich Engels, der revolutionären Sozialdemokraten und derer, die im Feuer der Novemberrevolution vor 71 Jahren die Kommunistische Partei Deutschlands ins Leben riefen, all jener, die während der langen, wechselvollen Geschichte für den Fortschritt eingetreten sind) wurde erfüllt. Schöpferisch wurden die Lehren des Marxismus-Leninismus entsprechend den eigenen Erfahrungen und Möglichkeiten angewandt. Seit Bestehen der DDR - besonders seit dem VIII. Parteitag der SED -entwickelt sich die Volkswirtschaft der DDR kontinuierlich, werden jährliche Steigerungsraten bei den wichtigsten volkswirtschaftlichen Kennziffern von 4 Prozent und mehr erreicht. Unter der Führung der Partei der Arbeiterklasse stellte sich die DDR mutig, konstruktiv und schöpferisch herangereiften Fragen, führte die zu ihrer Lösung notwendigen Veränderungen bzw. Reformen im Prozeß der Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft durch. So zum Beispiel die Bildungsreform oder die Industriepreisreform. Mit neuen Gesetzen entsprach sie stets gesellschaftlichen Erfordernissen. Genannt seien hier das Jugendgesetz, das Familiengesetz, das Arbeitsgesetz und andere bis hin zur ständigen Vervollkommnung der Wahlgesetzgebung. Bei all dem besteht kein Grund zur Selbstzufriedenheit. „Die DDR ist keine Insel der Seligen, ihr darf kein Heiligenschein der Unfehlbarkeit aufgesetzt werden", sagte Genosse Erich Honecker auf der 7. Tagung des ZK der SED. Das Leben stellt ständig neue und höhere Anforderungen. Immer ist es notwendig, das Erreichte gründlich zu analysieren, Bewährtes konsequent fortzusetzen, sich kühn von dem zu trennen, was den neu entstandenen Bedingungen nicht mehr entspricht. Aus Ruinen entstand ein blühender Staat I Kurs der SED bewährt sich im Leben NW 16/1969 (44.) 583;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 583 (NW ZK SED DDR 1989, S. 583) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 583 (NW ZK SED DDR 1989, S. 583)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist wer? im Besland. insbesondere zur Überprüfung der Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit der und zum Verhindern von Doppelagententätigkeit: das rechtzeitige Erkennen von Gefahrenmomenten für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit der und und die notwendige Atmosphäre maximal gegeben sind. Die Befähigung und Erziehung der durch die operativen Mitarbeiter zur ständigen Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit dem die sich darin ausdrücken, daß mit Hilfe einer- qualifizierten I- beit wertvolle Vorgänge erfolgreich abgeschlossen und bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und der Verwaltung Strafvollzug, miß auf der Grundlage bestehender dienstlicher Bestimmungen und Weisungen sowie der Gewährleistung der Konspiration und Geheimhaltung strikt duroh-gesotzt und im Interesse einer hohen Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Diensteinheit im Interesse der Lösung uer Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, verbunden mit der doppelten Pflicht - Feinde wie Feinde zu behandeln und dabei selbst das sozialistische Recht vorbildlich einzuhalten.

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