Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 572

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1989, S. 572); TATSACHEN VOM SOZIALISMUS Für jeden Menschen gleiche Bildungschancen (NW) „Großes ist geleistet worden dank der steten Fürsorge unserer Gesellschaft für die Jugend, dank einer weitsichtigen Bildungspolitik der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, die von jeher untrennbarer Bestandteil unserer Gesellschaftsstrategie ist", zog der Volksbildungsminister, Genossin Margot Honecker, auf dem IX. Pädagogischen Kongreß Bilanz der 40jährigen Schulentwicklung auf dem Boden der DDR. Erstmalig auf deutschem Boden wurde eine Schule, ein Bildungswesen geschaffen, das allen Kindern des Volkes das Recht auf eine hohe, wissenschaftliche Bildung garantiert, jedem jungen Menschen gleiche Bildungschancen sichert. Eine Schule, die die junge Generation im Geiste des Humanismus, des Patriotismus und Antirassismus, der Solidarität, zu selbständigem verantwortungsbewußtem Denken und Handeln, im Geiste des friedlichen und freundschaftlichen Zusammenlebens der Völker erzieht. Die Erziehung und Bildung aller Kinder des Volkes werden durch das einheitliche sozialistische Bildungssystem gesichert, das alle Glieder des Bildungswesens, von der Vorschulerziehung über die allgemeinbildende und berufsbildende Schule bis hin zu den Fachschulen, Hochschulen und Universitäten und den Einrichtungen zur Aus- und Weiterbildung der Werktätigen, zu einem Ganzen zusammenfügt. Die Herausbildung der zehnklassigen allgemein-bildenden polytechnischen Oberschule zur Pflicht-schtle für alle Kinder des Volkes schuf Vorausset- Leserbriefe ben der ausführlichen politischen Begründung des Umtausches der Dokumente ist es ein ausgezeichneter Leitfaden für die praktische Durchführung. Das Interview, die Artikel der Parteisekretäre sowie die methodischen Ratschläge geben eine Fülle von Hinweisen. Bei allen Genossen wollen wir die Bereitschaft wecken, politisch wirksamer zu werden, um alle Kollegen für die Lösung unserer Aufgaben zu gewinnen. Vorrang haben dabei die Verbesserung der Qualität mit der Einführung des Pfannenofens sowie Einsparung von Energie und Rohstoffen. zungen für Einheitlichkeit und Chancengleichheit in den Bildungsmöglichkeiten. Jedem Jugendlichen sind verfassungsmäßig das Recht und die Pflicht zur Berufsausbildung verbrieft. Verfügten zur Zeit der Gründung der DDR mehr als drei Viertel aller Berufstätigen noch nicht über eine abgeschlossene Berufsausbildung, so sind es heute nur noch 14 Prozent. 99 Prozent der Abgänger der allgemeinbildenden oder erweiterten Oberschule nehmen in der DDR eine Lehre auf oder besuchen eine weiterführende Bildungseinrichtung. Selbstverständlichkeiten für Schüler, Lehrlinge und Studenten der DDR sind solche Tatsachen wie unentgeltlicher Schul-, Hochschul- und Berufsschulbesuch, Erziehungsbeihilfen für Oberschüler, Stipendien für alle Studenten, Lehrlingsentgelt -die allesamt nicht zurückgezahlt werden brauchen. Nicht zu vergessen die Unterbringung in Wohnheimen oder Internaten für monatlich 10 bis 15 Mark. Lag der Anteil der Arbeiterkinder an den Studierenden deutscher Hochschulen und Universitäten vor 1945 bei nicht einmal 5 Prozent, so wurde mit Brechung des Bildungsprivilegs auf sozialistischem deutschen Boden verwirklicht, wofür die Kommunistische Partei Deutschlands seit ihrer Gründung eintrat: Zugang für Arbeiter- und Bauernkinder an die Hochschulen und Universitäten. Bereits in den 50er Jahren lag der Anteil studierender Arbeiterkinder in der DDR bei etwa 60 Prozent. Gesellschaftliche Förderung und Unterstützung genießt die Aus- und Weiterbildung Werktätiger. Allein % aller Studenten erreicht den akademischen Grad über ein Fernstudium; mehr als 1 Million Werktätige bilden sich in jedem Jahr in der DDR weiter. Gesetzlich garantiert ist allen Schulabgängern eine Lehrstelle, allen Absolventen der berufsbildenden und weiterführenden Schulen ein ihrer Qualifikation entsprechender Einsatz im Arbeitsleben. Dabei sind Mann und Frau gleichberechtigt! Manfred Weidner, APO-Sekre-tär im VEB Walzwerk Hettstedt: Es ist für mich das erstemal, daß ich gemeinsam mit der Leitung einen Umtausch der Parteidokumente vorbereite. Dafür sind mir die im Doppelheft vermittelten Ratschläge eine wesentliche Hilfe. Das Heft ist den Genossen meiner APO ständiges Arbeitsmaterial und Anleitung zum Handeln. Besonders die Erfahrungen der Kreisleitung Oranienburg helfen uns. Gemeinsam werden wir als APO-Leitung mit den Genossen neue Ziele und Aufgaben diskutieren und den Beitrag jedes einzelnen in Vorbereitung des XII. Parteitages beraten. Rolf Vielstich, APO-Sekretär im Werk für Gleisbaumechanik Kirchmöser:' Die Doppelausgabe vermittelt viele Hinweise für das persönliche Gespräch mit den Genossen, das meiner Auffassung nach Möglichkeiten bietet, Reserven zu erschließen und bewährte Methoden und Erfahrungen der politischen Arbeit zu verallgemeinern. Gut finde ich in dem Heft die Argumentation über die „Zweidrittelgesellschaft" in der BRD. Viele Bürger sehen nur die „Schokoladenseite" der 572 NW 15/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1989, S. 572) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1989, S. 572)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen operativen Diensteinheiten und der Militärstastsanwaltschaft vielfältige Maßnahmen zur Überwindung vcn ernsten Mängeln, Mißständen und Verstößen gegen geltende Weisungen, insbesondere hinsichtlich Ordnung und Sicherheit sowie - Besonderheiten der Täterpersönlichkeit begründen. Die Begründung einer Einzelunterbringung von Verhafteten mit ungenügender Geständnisbereitsc.hfioder hart-nackigem Leugnen ist unzulässig. Die notwendiehffinlcheiöuhgen über die Art der Unterbringung sowie den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die politisch-operative Dienstdurchführung und die allseitige Aufgabenerfüllung in seinem Dienstbereich. Auf der Grundlage der Befehle und Anweisungen des Ministers den Grundsatzdokumenten Staatssicherheit den Befehlen und Anweisungen der Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels und zur Zerschlagung der kriminellen Menschenhändlerbanden ist die volle Erschließung der operativen Basis des in der und im Operationsgebiet unerläßlich.

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