Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 565

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 565 (NW ZK SED DDR 1989, S. 565); Nicht nur Masse Klasse ist gefragt! Wie der Rat der Parteisekretäre und die Parteigruppe die Kooperation fördern Ein Schwerpunkt der politischen Arbeit der Grundorganisationen der 4 LPG und der ZGE der Kooperation Zettlitz, Kreis Rochlitz, besteht darin, das kameradschaftliche Zusammenwirken aller Partner zu vertiefen und ihre gemeinsame Verantwortung für den einheitlichen landwirtschaftlichen Reproduktionsprozeß weiter auszuprägen. Die Fortschritte, die dabei erreicht wurden, sind durch unseren Rat der Parteisekretäre und die Parteigruppe des Kooperationsrates wesentlich mitbewirkt worden. Beide Gremien halten wir für wichtig. In der Parteigruppe beraten wir die Schwerpunkte der politischen Leitung der ökonomischen und gesellschaftlichen Prozesse, die vom Kooperationsrat und seinen Kommissionen und Aktivs durchzusetzen sind. Im Rat der Parteisekretäre geht es um die unmittelbare Parteiarbeit in den Grundorganisationen, die abzustimmen ist. Dabei erweist es sich nach unseren Erfahrungen als günstig, daß alle Parteisekretäre Mitglied des Kooperationsrates und damit der Parteigruppe sind. Der Rat der Parteisekretäre kommt planmäßig alle 6 Wochen zusammen. Die Parteigruppe tagt in der Regel vor jeder Sitzung des Kooperationsrates. Futter - Prüfstein der Kooperation Wie keine andere Sache bestimmt die Futterwirtschaft tagtäglich das Klima in der Kooperation. Deshalb schenken unser Rat der Parteisekretäre und die Parteigruppe des Kooperationsrates diesen Fragen ständig große Aufmerksamkeit. Wir wissen: Klappt es mit dem Futter nicht, entstehen Spannun- gen zwischen der Pflanzen- und Tierproduktion. Und am Ende schadet das der gedeihlichen Entwicklung der ganzen Kooperation. Andererseits ist eine stabile Futterwirtschaft das Unterpfand für ein kameradschaftliches Zusammenwirken und einen dynamischen Leistungszuwachs aller Partner. Deshalb heben wir immer wieder als vorrangig hervor, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt in der Pflanzenproduktion umfassend zu nutzen, um die Futterproduktion weiter zu rntensivieren. Das ist der entscheidende Weg, um viel und gutes Futter tierartengerecht bereitzustellen. Auf diesem Wege soll zugleich langfristig die Eigenversorgung der Tierbestände mit Grobfutter gewährleistet werden. Infolge der hohen Tierkonzentration durch eine 4000er Milchviehanlage ist sie noch nicht erreicht. Von anderen Kooperationen muß Futter zugekauft werden, was nicht zuverlässig funktioniert. Auf zwei Reserven verweisen wir Genossen ganz besonders. Zum einen betrifft es die noch effektivere Bewirtschaftung des natürlichen Grünlandes. Die Parteigruppe regte den Kooperationsrat an, gemeinsam mit den Betriebsgruppen der awig ein wissenschaftliches Bewirtschaftungsprojekt auszuarbeiten und durchzusetzen. Es trägt erste Früchte. Die Weidewirtschaft wurde verstärkt. Auch 1 000 Kühe der industriemäßigen Milchproduktionsanlage sind darin einbezogen. Weidemelkstände wurden eingerichtet. Sie sind Jugendobjekt. Um die Splittergrünflächen besser zu nutzen, ist die Haltung von weiblichen Masthybriden erweitert worden, und in der LPG (T) Zettlitz begannen die Tierpfleger mit der Mutterkuhhaltung. 40 Jahre DDR - es lohnt sich zu kämpfen ' Vorzug: polytechnische Bildung Zur Kommunalwahl sprachen mir die Bürger erneut ihr Vertrauen als Bürgermeister aus. Ich sehe darin Anerkennung für meine Arbeit, aber zugleich Verpflichtung und Herausforderung, weiterhin alles in meinen Kräften stehende für das Wohl der Bürger und mein Dorf ?u tun. Mit 27 Jahren bin ich immer noch einer der jüngsten Bürgermeister im Kreis, aber unerfahren längst nicht mehr. ' Holger Mielke Bürgermeister der Gemeinde Hödingen, Kreis Haldensleben Charakteristisch für 40 Jahre Schulentwicklung in der DDR sind Kontinuität und Erneuerung. Ein Stichwort dafür: Einführung des polytechnischen Unterrichts in der zweiten Hälfte der 50er Jahre. Wenn ich an die ersten Schritte auf diesem Weg zurückdenke, dann waren sie bescheiden. Vieles wurde erprobt, manches neu angegangen. Von Anfang an sorgte sich unsere Parteileitung in enger Zusammenarbeit mit der Leitung des Betriebes und der Gewerkschaft darum, solide Bedingungen für eine wirksame Verbindung von Unterricht und Produktion und für die klassenmäßige Erziehung der Schüler zu schaffen. Mit dem Zusammenschluß einzelner Energieversorgungsbetriebe zu einem VEB wurde es auch möglich, die materiellen Grundlagen für einen gezielten polytechnischen Unterricht zu schaffen. 1968 wurde im Betriebsobjekt Magdeburg Träns- NW 15/1989 (44.) 565;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 565 (NW ZK SED DDR 1989, S. 565) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 565 (NW ZK SED DDR 1989, S. 565)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik und der sozialistischen Staatengemeinschaft wurden auch solche Inoffiziellen Mitarbeiter entwickelt, die auf Grund ihrer politischen Zuverlässigkeit, Reife und tschekistischen Fähigkeiten bereit und in der Lage sind, den ihnen von der Arbeiterklasse übertragenen Klassenauftrag unter allen Lagebedingungen zu erfüllen. Lenin, Gegen den Boykott, Werke, Programm der Partei , Dietz Verlag, Berlin Erich Honecker, Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der - Referat auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? wurden in guter Qualität erfüllt. Zur Unterstützung cor politisch-operativen Aufklarungs- und Ab-wehrarbeit anderer Diensteinneiten Staatssicherheit wurden., üoer, Auskunftsersuchen zu Personen ozwsännen-hängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus, darunter Unterlagen der Gestapo, von und Polizeiformationen und Sondergerichten zu sichten und Mikrodokumentenfilmaufnahmen für die Erweiterung der Auskunftsbasis Staatssicherheit zu beschaffen.

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