Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 529

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 529 (NW ZK SED DDR 1989, S. 529); Vertrauensvolle persönliche Gespräche mit den privaten Gewerbetreibenden gehören für die Genossen des Rates der Stadt Friedland zum festen Arbeitsprinzip. Hier Genossin Ruth Gail, stellvertretende Bürgermeisterin (links), im Gespräch mit der Friseurmeisterin Hannelore Schumacher und dem Tischlermeister Diethelm Hahh. Foto: M. Höfer Abgeordneten wird darüber ebenso regelmäßig Rechenschaft abgelegt wie vor dem Ratskollektiv. Dadurch konnte gesichert werden, daß unter anderem 3 Handwerker ihre Meisterprüfung erfolgreich abschlossen und neue Gewerke eröffneten und zur Zeit 4 weitere sich in der Meisterausbildung befinden. Die Fachkräfte kommen vorwiegend aus den Gewerben selbst. Es bewähren sich regelmäßige Gespräche mit den Gewerbetreibenden. Diese politische Arbeit wird durch die Stadtverordnetenversammlung, die Ortsleitung und den Ortsausschuß der Nationalen Front koordiniert. So werden bereits traditionell zweimal im Jahr Foren mit Handwerkern und Gewerbetreibenden organisiert. Auf diesen Veranstaltungen werden aktuell-politische sowie auch gewerbespezifische Aufgaben und Probleme vertrauensvoll beraten. So zum Beispiel Fragen der Gewerberaumbe- schaffung, der Material- und Ersatzteilbereitstellung usw. Dazu kommt eine umfassende Information zur Kommunalpolitik insgesamt. So wird der * Erfahrungsaustausch und der Blick über den „Betriebszaun" hinaus gefördert. Zugleich orientieren die Genossen in diesen Gesprächen darauf, daß diejenigen Bürger, die ein neues Gewerbe eröffnen wollen, Eigeninitiative bei der Schaffung des Gewerberaumes entwickeln. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit aller gesellschaftlichen Kräfte im Demokratischen Block und im Ausschuß der Nationalen Front, der enge Kontakt von Bürgermeister und Parteissekretär, die Gespräche der Abgeordneten mit den Gewerbetreibenden tragen dazu bei, daß alle Fragen auf den Ttech gepackt und bis zu Ende geklärt werden. Elfriede Pufahl Parteisekretär, Rat der Stadt Friedland Leserbriefe дувміяю auszubauen und ihre Kampfkraft ständig zu erhöhen. Kernfrage für uns ist dabei, die Standhaftigkeit der Kommunisten zu festigen und ihre Ausstrahlung in den Ar-beitskoHektiven zu verstärken. Die Verständigung darüber führen wir in den Parteigruppen, in Mitgliederversammlungen, in persönlichen Gesprächen und in der Arbeit der Parteileitung mit den jungen Genossen und Kandidaten der Grundorganisation. Gute Erfahrungen hat unsere Grundorganisation mit einer planmäßigen, langfristigen und kontinuierlichen Kaderarbeit ge- macht. Voraussetzung und Grundlage für eine zielstrebige Kaderarbeit ist wiederum die kontinuierliche Gewinnung neuer Mitstreiter für unsere Partei. Dabei richte ich mein besonderes Augenmerk auf die besten jungen Genossenschaftsbauern. So konnten wir in den letzten 10 Jahren insgesamt 71 Kandidaten in unsere Parteiorganisation aufnehmen. Dieses Ergebnis haben wir erreicht, weil bei uns das politische Klima in den Partei- und Arbeitskollektiven gut ist und die Mehrheit der Genossen ihrer Vorbildrolle gerecht wird. Die jungen Genossenschaftsmitglieder sehen so in den Kommunisten Verbündete und Partner, die ihnen mit Rat und Tat bei der Lösung ihrer täglichen Aufgaben zur Seite stehen. Insgesamt hat sich unsere Parteiorganisation ein gutes Fundament für die weitere Auswahl und Entwicklung von Kadern geschaffen, die den ständig steigenden Anforderungen gewachsen sind. Heinz Skarupski Parteigruppenorganisator in der LPG (T) „Erich Gasch" Erlberg, Kreis Rochlitz NW 14/1989 (44.) 529;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 529 (NW ZK SED DDR 1989, S. 529) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 529 (NW ZK SED DDR 1989, S. 529)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und die weitere Festigung des Vertrauensverhältnisses der Bürger zur sozialistischen Staatsmacht, besonders zum Staatssicherheit , die objektive allseitige und umfassende Aufklärung jeder begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen und ihrer schrittweisen Ausmerzung aus dem Leben der Gesellschaft Eins ehr- änkung ihrer Wirksamkeit zu intensivieren und effektiver zu gestalten.

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