Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 527

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 527 (NW ZK SED DDR 1989, S. 527); Die Genossen im Rat der Stadt Friedland fördern eine aktive Gewerbepolitik Die Förderung einer aktiven Gewerbepolitik ist ein Schwerpunkt für die Grundorganisation der SED im Rat der Stadt Friedland. Darin hat uns die 8. Tagung des ZK bestärkt, die auf den wichtigen Beitrag verwies, den Händler, Gastwirte und Handwerker unterschiedlicher Eigentumsformen für eine gute Versorgung leisten. Und die Aufforderung, die vielfältigen Initiativen des genossenschaftlichen und privaten Handwerks klug zu nutzen, spricht auch uns an. Die 8500 Einwohner Friedlands haben viele Bedürfnisse nach Dienstleistungen und Reparaturen. Handwerk mit gesicherter Perspektive Wenn wir in unserem Partei kollektiv, in der Volksvertretung oder im Rat der Stadt sowie direkt mit den Bürgern Fragen der Gewerbepolitik diskutieren, dann haben wir eine klare Position: Handwerker und Gewerbetreibende haben im Sozialismus einen festen Platz und eine gesicherte Perspektive. 40 Jahre Entwicklung der DDR sind zugleich 40 Jahre lebendige Bündnispolitik, aktive Mitwirkung der Handwerker und Gewerbetreibenden bei der Gestaltung des Sozialismus, der ihnen soziale Sicherheit und Geborgenheit brachte und günstige Möglichkeiten bietet, ihre Kräfte und Fähigkeiten für die Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung mit Dienstleistungen und Reparaturen einzusetzen. Bei keinen unserer Gesprächspartner lassen wir den Gedanken keimen, Gewerbepolitik sei nicht „unser Brot", Handwerk sei im Sozialismus nur eine zeitweilige Erscheinung. Nein - Handwerker und Gewerbetreibende werden im Sozialismus gebraucht, gehören Leserbriefe ideologische Arbeit aller Genossen den Kampfgeist, die Sachkenntnis und das Schöpfertum der Werktätigen herausforderte. In den Kreisen Templin, Strasburg und Pasewalk, wo neue agrarökonomische Zentren durch unseren Teilbetrieb und die Kooperationspartner entstehen, konnte bei Baustellenkontrollen festgestellt werden, daß unsere Kollektive für die Genossenschaftsbauern und Arbeiter der sozialistischen Landwirtschaft arbeitserleichternde, moderne Einrichtungen schaffen. Die Zwischenbilanz der Erfüllung unse- ohne Wenn und Aber zur sozialistischen Gesellschaft. Das ist eine eindeutige Aussage unserer Bündnispolitik, die von unserer Kreis- und Ortsleitung vertreten und von den Angehörigen der befreundeten Parteien unterstützt wird. Für wichtig halten wir, daß das Ratskollektiv, voran die Genossen, seine Gesamtverantwortung für die Förderung einer aktiven Gewerbepolitik wahrnimmt. Deshalb stehen Fragen der Gewerbepolitik auch regelmäßig in den Mitgliederversammlungen, im Parteilehrjahr und in den Schulen der sozialistischen Arbeit ebenso wie in den Sitzungen der Volksvertretung und des Rates auf der Tagesordnung. Unsere Grundorganisation hat darauf hingewirkt, daß im Rat auf der Grundlage einer gewissenhaften Analyse die Ergebnisse der Gewerbepolitik eingeschätzt und Schlußfolgerungen für die politische Arbeit zur Förderung von Handwerk und Gewerbe auf lange Sicht gezogen wurden. Das war die Ausgangsposition für eine Konzeption des Rates zur Entwicklung der örtlichen Versorgungswirtschaft. Und in den Mitgliederversammlungen als auch im Ratskollektiv wurde beraten, nach welchen Prinzipien die Gewerbepolitik gestaltet werden soll. Wichtigster Maßstab: Gewerbe werden dort und so gefördert, daß das Beste für das Wohl der Bürger, ein gut funktionierendes Alltagsleben, herauskommt. Das war eine wichtige Voraussetzung für die Beratung in der Volksvertretung über ihre Verantwortung für die Förderung von Handwerk und Gewerbe. Dabei ging es um kontinuierliche politische res Kampfprogramms zum 7. Mai ergab zum Beispiel, daß die Kollektive auf den Baustellen in Haßleben, Trebenöw, Grauenhagen und Züsedom sowie irrt Wirtschaftsbereich Prenzlau qualitätsgerecht den Plan erfüllt haben. Natürlich gibt es bei der Erfüllung unserer Aufgaben auch Probleme und Ärgernisse. Jeder weiß, daß die Planerfüllung kein reibungsloser Prozeß ist. Solche Probleme und auch Störungen für den planmäßigen kontinuierlichen Bauablauf gab es z. B. in Trebenöw-Kartoffellager, wo die materielle Absicherung des Dachverbands und des Gasbetons nicht bzw. nicht termingè-recht gewährleistet war. So etwas bringt Unruhe und Verärgerungen in die Kollektive, denn das erfordert Umstrukturierung, Veränderung geplanter Abläufe. Einige dieser Mängel stehen, dem Kampfprogramm entsprechend, nach wie vor unter Parteikontrolle. Alfred Kersten Parteisekretär im Betriebsteil Prenzlau des ѴЕВ Landbaukombinat Neubrandenburg NW 14/1989 (44.) 527;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 527 (NW ZK SED DDR 1989, S. 527) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 527 (NW ZK SED DDR 1989, S. 527)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln in den Untorsuchwngshaftnstaiion des btt, Die twodigkolt der qualifissierten Sicherung von Beweismitteln bei der Aufnahme Inhaftierter in eine Untersuchungshatanatalt Staatssicherheit. Die Hotwendigkeit der zielstrebigen Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat hervorgebracht wurden, gehen die Verfasser auf folgende sPpwühl für die rsuch ungs-arbeit als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie der Linie des Zentralen Medizinischen Dienstes und der Medi zinischen Dienste der Staatssicherheit , Staatsanwälte, Verteidiger, Kontaktper sonen der Verhafteten bei Besuchen sowie das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen nicht erfaßt worden, exakt zu fixieren. Alle Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie des Grundlegende Aufgaben im Rahmen der sicheren Verwahrung der Inhaftierten Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Untersuchungs-tätigkeit der Linie Staatssicherheit.

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