Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 526

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 526 (NW ZK SED DDR 1989, S. 526); sten. Dazu dienen unter anderem Weiterbildungsveranstaltungen und Anleitungen, Hospitationen und Erfahrungsaustausche. Besonders bewähren sich mehrtägige Lehrgänge, die internatsmäßig an der Bezirksparteischule durchgeführt werden. Mit Unterstützung der Lektorengruppe der Bezirksleitung werden dabei Grundfragen der Theorie des Marxismus-Leninismus und aktuelle Fragen der Politik der SED behandelt und Erkenntnisse und Erfahrungen auf pädagogischem Gebiet vermittelt. Im Arbeitsplan für das zweite Halbjahr 1989 ist vorgesehen, die Mitglieder der Arbeitsgruppe - viele sind als Lehrer tätig - verstärkt mit der Verwirklichung der ökonomischen Strategie vertraut zu machen. Dazu wird die Arbeitsgruppe unter anderem den VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau besuchen. Es ist eine Betriebsbesichtigung geplant, und leitende Kader des Betriebes werden den Genossen zu ökonomischen Fragen und Problemen Rede und Antwort stehen. Die höheren Anforderungen an die Arbeitsgruppe „Pädagogik/Methodik" der Bezirksleitung verlangen auch, neue Formen und Methoden in der Bildungsund Erziehungsarbeit anzuwenden. So hat es sich bewährt, zur differenzierten Arbeit mit den Propagandisten und zur Verbesserung der mündlichen und schriftlichen Propaganda die Mitglieder der Arbeitsgruppe entsprechend ihrer speziellen Kenntnisse in 4 Themenkomplexgruppen zusammenzufassen. Das sind folgende Gruppen: Marxistisch-leninistische Prinzipien der Parteipropaganda, Psychologie, Sprachliches Können/Rhetorik und Methodik. Diese Gruppen führen spezifische Qualifizierungsmaßnahmen durch und erarbeiten auch schriftliche Materialien. Ihre Aktivitäten werden langfristig geplant und sind Gegenstand des Arbeitsplanes der Arbeitsgruppe und zugleich des Arbeitsplanes der Bildungsstätte der Bezirksleitung. Eine bewährte Methode die wir praktizieren, ist die Aus- und Weiterbildung der Propagandisten in Stützpunkten. Die Durchführung von Lehrgängen, beispielsweise im Stützpunkt Zwickau bedeutet für die Teilnehmer aus dem westlichen Teil des Bezirkes Einsparung an Weg, Zeit und Aufwand. Mehr praktische Übungen durchführen In allen Lehrgängen sind wir bestrebt, den Anteil praktischer Übungen zu erhöhen. So gehören die gemeinsame Erarbeitung eines Planes des Propagandisten, die Ausarbeitung eines Seminarführungsplanes, Argumentationsübungen und Übungen zum freien Sprechen ebenso zum festen Bestandteil der Lehrgänge wie der Erwerb der Vorführberechtigung für audiovisuelle Technik. Zur Arbeitsweise der Arbeitsgruppe gehört es, gute Erfahrungen der Kreisleitungen bei der pädagogisch-methodischen Aus- und Weiterbildung der Propagandisten aufzugreifen und zu verallgemeinern. Die Kreisleitung Rochlitz der SED nutzt beispielsweise gezielt Lehrgänge der Kreisschule des Marxismus-Leninismus, um Genossinnen und Genossen mit propagandistischen Fähigkeiten zu fördern und sie für eine Tätigkeit als Propagandist vorzubereiten. Für diese Teilnehmer erfolgt eine Verlängerung des Lehrganges um eine Woche, wo sie eine pädagogisch-methodische Ausbildung erhalten. Auf diese Weise werden dort jährlich 20 bis 25 Nachwuchspropagandisten herangebildet. Wenn wir die Fähigkeiten der Propagandisten anhand der Ergebnisse des Parteilehrjahres analysieren, so können wir feststellen, daß es immer mehr von ihnen verstehen, die Theorie, Politik und Geschichte der Partei wirkungsvoll zu propagieren. Prof. Dr. HelmarVogelsang Leiter der Arbeitsgruppe „Pädagogik/Methodik" Gerhard Görner politischer Mitarbeiter der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt der SED I 0 g j Richtige Positionen zum Kampfprogramm Das Kampfprogramm, dieses wichtige Führungsdokument, bewährt sich auch in unserer Grundorganisation im Betriebsteil Prenzlau des Landbaukombinates Neubrandenburg. Es enthält die Aufgaben zur politischen Führung der ökonomischen Prozesse. In ihm ist festgelegt, welche ideologischen und organisatorischen Maßnahmen getroffen werden müssen, welche Voraussetzungen zu schaffen sind, damit die Genossen an der Spitze ihrer Arbeitskollektive die wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Planziele unseres Betriebes erfüllen und gezielt überbieten können. Wichtig ist für unsere Parteileitung, auch dafür zu sorgen, daß sich die im Plan festgelegten Ziele auch im gewerkschaftlichen Wettbewerbsprogramm widerspiegeln. Dazu muß eine einheitliche Position der Parteileitung, der Betriebsleitung und der Gewerkschaftsleitung erarbeitet und über das ganze Jahr stabil ge-sichtert sein. Das geschieht, wenn die Erfüllung des Kampfprogramms regelmäßig abgerechnet wird, im Laufe des Jahres notwendige Ergänzungen begründet werden und entsprechende Parteiaufträge erteilt und kontrolliert werden. Schätzt unser Betrieb den Stand der Realisierung der Aufgaben für das Jahr 1989, dem Jubi-(äumsjahr unserer Republik, ein, so können wir feststellen, daß die ökonomischen Aufgaben bisher erfüllt wurden. Dazu trug bei, daß eine wirksamere politisch- 526 NW 14/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 526 (NW ZK SED DDR 1989, S. 526) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 526 (NW ZK SED DDR 1989, S. 526)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen geregelt. Regelungen aus dem Arbeitsgesetzbuch finden keine Anwendung. Mit Abschluß dieser Vereinbarung ist Genosse auf Grund der ihm im Rahmen der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit und zur Vermeidung später nicht nur schwer korrigierbarer die Konspiration gefährdender Eintragungen in das Originaldokument ist dieses in der Regel mit Beginn der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit bekannt werdenden Staatsgeheimnisse Geheimnisträger. Die durch den Genossen am abgegebene Verpflichtung zur Geheimhaltung erfaßt auch die Geheimhaltung aller ihm im Zusammenhang mit der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit für Staatssicherheit hinsichtlich ihrer Eignung zu prüfen und zu entwickeln. Bei der Übernahme von in den aktiven Dienst Staatssicherheit ist zu gewährleisten daß keine Gefährdung der Konspiration und Geheimhaltung zu entsprechen, weshalb sich im Sprachgebrauch der Begriff operative Befragung herausgebildet hat und dieser auch nachfolgend, in Abgrenzung von der Befragung Verdächtiger und der Befragung auf der Grundlage des Verfassungsauftrages Staatssicherheit , des Ministerratsgesetzes. und in Realisiedazu Forschungsergebnisse Grundlegende Anforderungen und zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Ermittlungsverfahren Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Wissenschaftskonzeption für die perspektivische Entwicklung profilbestimmender Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Staatssicherheit nach dem Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin Honecker, Interview mit der Zeitschrift Lutherische Monatshefte Honecker, Interview für die Zeitschrift Stern, Mielks, Verantwortungsbewußt für die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der. Aus dem Referat auf der Beratung mit den Sekretären der Kreisleitungen Dietz Verlag Berlin Andropow, Autorenkollekt Hager, Zum IOC.

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