Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 502

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 502 (NW ZK SED DDR 1989, S. 502); sehen Fortschritts in Vorbereitung des XII. Parteitages große Aufmerksamkeit Die am 30. Juni vorliegende Abrechnung des 1. Halbjahres weist beachtliche, obgleich auch sehr differenziert zu wertende Ergebnisse aus. Selbstverständlich gilt allein der Maßstab, der mit den Verpflichtungen unserer 11. Konferenz der Initiatoren, Bestarbeiter und Neuerer in einem Brief an Genossen Erich Honecker gesetzt wurde. Der Planvorsprung in der industriellen Warenproduktion beträgt für die ersten fünf Monate 0,9 Tage, in der Nettoproduktion der Industrie wurden 1,7 zusätzliche Tagesproduktionen erarbeitet. Obwohl uns der Zuwachs an Arbeitsproduktivität noch nicht ausreicht, beweist die Überbietung der geplanten Produktivitätssteigerung mit 2,1 Prozent, daß von vielen Betriebskollektiven ein bemerkenswertes Tempo eingeschlagen wird. Qualifizierte Führung der Plandiskussion Nach wie vor weist die erreichte Senkung der Kosten um nur 1,3 Prozent darauf hin, wie zwingend eine grundsätzliche Reduzierung des spezifischen Material- und Energieverbrauchs sowie des Aufwandes überhaupt durchgesetzt werden muß. Hierin liegt zugleich der Haupthebel für eine durchgreifend bessere Gewinnerwirtschaftung. Ergebnisse, Erfahrungen und Probleme des Planverlaufs 1989, so haben die Parteileitungen des PCK Schwedt, des Halbleiterwerkes Frankfurt (Oder), des EKO und des Kranbaues Eberswalde aus der Plananalyse gefolgert, sind die Ausgangspunkte für die demokratische Aussprache zur Vorbereitung der Plandokumente für das Parteitagsjahr 1990. Jeder Gewerkschafter im PCK ist durch die Information des Generaldirektors vor den Vertrauensleuten aufgefordert, sich persönlich zum Leistungsanstieg des Werkes, zu den Projekten zur weiteren Erdölveredlung, zu Überlegungen im eigenen Arbeitsbereich für den Übergang zur Eigenerwirtschaftung der Mittel und zur Weiterführung der Schwedter Initiative „Weniger produzieren mehr" zu äußern. Im EKO wird die Plandiskussion auf die Schaffung aller Bedingungen und Voraussetzungen gelenkt, die jetzt in allen Bereichen für ein beschleunigtes Tempo des wissenschaftlich-technischen Fortschritts .im Kampf um die billigste Tonne Qualitätsstahl und die Inbetriebnahme einer leistungsfähigen Konsumgüterproduktion zu schaffen sind. Mit der qualifizierten Führung der Plandiskussion, die von vornherein mit der Erfüllung des Planes 1989 und aller Verpflichtungen einhergeht, gilt es die notwendigen Startbedingungen für ein hohes Leistungswachstum im Jahr des XII. Parteitages zu schaffen. Spürbarer Schub für Produktivität und Effektivität Von besonderer Bedeutung ist die Erfüllung des Auftrages, in jedem Betrieb bis zum Parteitag ein Rationalisierungsvorhaben zu verwirklichen, das zu einem spürbaren Schub in der Produktivität und Effektivität führt. So entsteht gegenwärtig im Stammbetrieb des Eisenhüttenkombinates Ost in Eisenhüttenstadt ein flexibles Fertigungssystem für Ersatzteile. Mit der Erhöhung des Automatisierungsgrades auf fast 70 Prozent wächst die Arbeitsproduktivität für das Fertigungsprogramm auf 530 Prozent und die Rationalisierungsmitteiproduktion um 40 Millionen Mark. Damit zeigt das Partei- und Betriebskollektiv, daß es keineswegs um irgendwelche belanglosen Objekte am Rande der technischen oder technologischen Hauptlinie geht, sondern auf der Grundlage der eigenen Rationaiisierungskonzeption um den effektivsten Einsatz von Schlüsseltechnologien. Wir helfen den Parteiorganisationen der Betriebe an Ort und Stelle, den 502 NW 14/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 502 (NW ZK SED DDR 1989, S. 502) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 502 (NW ZK SED DDR 1989, S. 502)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung sowie des Geheimnisschutzes, der Zuarbeit von gezielten und verdichteten Informationen für Problemanalysen und Lageeinschätzungen und - der Aufdeckung der Ursachen und begünstigenden Bedingungen für das Eindringen des Peindes in den Bestand auszurichten ist. Dazu noch folgendes: Dieser Seite der inoffiziellen Arbeit ist künftig mehr Aufmerksamkeit zu widmen, insbesondere im Zusammenhang mit einem Strafverfahren sind selbstverständlich für jede offizielle Untersuchungshandlung der Untersuchungsorgane Staatssicherheit verbindlich, auch wenn diese im einzelnen nicht im Strafverfahrensrecht.

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