Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 49

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 49 (NW ZK SED DDR 1989, S. 49); Mit viel Bürgerfleiß schönes Dorf geschaffen Kurt Kelle, Vorsitzender des Ortsausschusses der Nationalen Front, Altenhof Unser Ortsausschuß der Nationalen Front in Altenhof, Kreis Röbel, versteht sich als Organisator und Koordinator vieler gesellschaftlicher Aktivitäten und der politischen Arbeit im Dorf. In ihm wirken der DFD, die VdgB, die FDJ, der Kulturbund und die Volkssolidarität eng zusammen. Uns zur Seite stehen auch die LPG-Vorsitzenden, der Sekretär der Ortsleitung der SED, Vertreter der befreundeten Parteien und andere verdiente Bürger und Abgeordnete. Ein aktives Mitglied im Ortsausschuß ist die Bürgermeisterin. Sie ist unersetzbar, weiß, worauf es ankommt. Sie baut auf uns, um im Dorf voranzukommen. Einen gut arbeitenden Ortsausschuß der Nationalen Front hält sie für unverzichtbar. Ja, bei uns ist der Ortsausschuß ein entscheidender Mitgestalter des gesamten Lebens im Dorf. Neben den Beratungen des Ortsausschusses, in denen wir das politische Klima im Dorf werten, die Aufgaben für die Massenarbeit mit den Bürgern besprechen und uns auch über die ökonomischen Leistungen der LPG informieren, führen wir regelmäßige Zusammenkünfte mit der Gemeindevertretung durch. Gemeinsam beraten wir Fragen und Probleme, die die Bürger bewegen. Wir sehen es als unbedingte Voraussetzung an, daß jeder Einwohner unserer Gemeinde über Vorhaben und Ereignisse im Dorf informiert sein muß. Nur so mobilisieren wir alle für die Mitarbeit. Um recht bürgernah arbeiten zu können, haben wir für die mehrgeschossigen Wohnhäuser Haus- oder Aufgangsverantwortliche gewonnen. Zusammen mit den Abgeordneten, die in kleinen Bereichen tätig sind, sind wir so immer im Dialog mit den Bürgern. Die Abgeordneten nutzen ihn auch, um über ihre Arbeit zu berichten. So konnten wir zunehmend mehr Bürger für die Vorgänge im Dorf interessieren. Das zeigt sich nicht nur an der guten Teilnahme an Versammlungen und Veranstaltungen. Es gibt auch eine große Bereitschaft zur Mitarbeit bei dèr Verschönerung des Dorfes und der Verbesserung der eigenen Wohn- und Lebensbedingungen. In den vergangenen 4 Jahren wurden 17 Häuser rekonstruiert und 6 Eigenheime gebaut. Über 92 Prozent aller Wohnungen sind modernisiert. Sie haben IWC, Bad bzw. Dusche. Seit 1987 ist bei uns die Wohnungsfrage als soziales Problem gelöst. Aber dennoch, wir bauen weiter! Es entsteht ein weiteres Eigenheim, und 4 zur Zeit leerstehende baufällige Häuser werden rekonstruiert. Auch für die Jüngsten wurde vieles getan. In diesem Jahr konnte die Krippe erweitert werden, mehr Kindergartenplätze entstanden. Mit dem Bau einer Turnhalle, eines Heizhauses und weiterer 3 Unterrichtsräume haben sich die Lern- und Lehrbedingungen an der Oberschule entscheidend verbessert, Neue Gehwege und Straßen förderten nicht nur das Ansehen des Dorfes, sie brachten auch Vorteile für unsere Bürger. Wir haben auch den Park aufgeräumt, ein Freizeitzentrum, einen Jugendklubraum geschaffen und die Gartenanlagen des VKSK eingefriedet. Alle diese Leistungen haben unsere Bürger vollbracht. Von den LPG wurden sie dabei gut unterstützt. Auch bei uns gilt, daß ein schönes Dorf auch ein produktives Dorf sein muß. Unsere Genossenschaftsbauern machten durch die Altenhofer Initiative von sich reden. Trotz der extremen Witterungsbedingungen haben sie von den Sandböden gut geerntet. Die Tierpfleger stehen dem nicht nach. Von Jahr zu Jahr stiegen ihre Leistungen. Neue Vorhaben zu Ehren des „40." Bei uns wird aber nicht nur gearbeitet. Der Kultur-und Bildungsplan enthält sehr viele Veranstaltungen. Er reicht von der Diskothek über traditionelle Feiern bis zu Rentnernachmittagen, Filmvorführungen und plattdeutschen Abenden. Gegenwärtig beraten und besprechen wir mit den Bürgern die vielen neuen Vorhaben, die wir zu Ehren des 40. Jahrestages unseres sozialistischen Vaterlandes verwirklichen wollen. Einiges von dem, was wir bei der Gestaltung unseres Dorfzentrums schaffen wollen, soll schon bis zum 7. Mai, dem Tag der Kommunalwahlen, fertig sein Gegenwärtig sind wir dabei, den Plan für die politische Führung der Kommunalwahlen auszuarbeiten. Mit seinem Inhalt werden wir alle Bewohner unserer Gemeinde bekanntmachen. In 2 öffentlichen Ratstagungen und Ausschußsitzungen werden alle Vorhaben erläutert. Aber dabei wollen wir es nicht bewenden lassen. Es werden auch alle Möglichkeiten der individuellen Gespräche mit den Bürgern genutzt. Es geht uns darum, jeden in das Mitplanen, Mitregieren und Mitarbeiten einzubeziehen, denn das hat uns bisher gut nach vorn gebracht. Schon im Januar beginnen wir gezielt mit den Bür- NW 2/1989 (44.) 49;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 49 (NW ZK SED DDR 1989, S. 49) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 49 (NW ZK SED DDR 1989, S. 49)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Auf der Grundlage der Anweisung ist das aufgabenbezogene Zusammenwirken so zu realisieren und zu entwickeln! daß alle Beteiligten den erforaerliohen spezifischen Beitrag für eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des UatFsjfcungsführers in der täglichen Untersuchungsarbeit, abfcncn im Zusammenhang mit Maßnahmen seiner schulischen Ausbildung und Qualifizierung Schwergewicht auf die aufgabenbezogene weitere qualitative Ausprägung der wesentlichen Persönlichkeitseigenschaften in Verbindung mit der Tatsache, daß eine Reihe von Waren auf dem Binnenmarkt nicht in nicht ausreichender Weise vorhanden ist oder nur über die Forum-GmbH vertrieben werden. Die Erfahrungen der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners.

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