Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 467

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 467 (NW ZK SED DDR 1989, S. 467); Zum Parteüehrjahf .1989/90. Gut gerüstet Weltanschauung und Politik der Partei verfechten Von Klaus Gäbler, Mitglied des Zentralkomitees und Leiter der Abteilung Propaganda des ZK der SED Das Parteilehrjahr 1989/90 steht im Zeichen der Vorbereitung des XII. Parteitages. Für das Studium grundlegender theoretisch-ideologischer Fragen der weiteren Verwirklichung der bewährten Gesellschaftssträtegie unserer Partei geben die Reden des Generalsekretärs des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, auf der 7. Tagung des ZK, zum 70. Jahrestag der KPD, beim Treffen.mit dem Sekretariat des Zentralrats der FDJ im Dezember 1988 sowie auf der Manifestation zur Eröffnung des Pfingsttreffens der FDJ die Orientierung. Sie vermitteln treffsichere Argumente und reichhaltige Anregungen für schöpferische Diskussionen in den Seminaren und Studienkursen. Gerade in einer Zeit bewegten Weltgeschehens gilt es, die Offensive der Politische ideologischen Arbeit zu verstärken, den parteilichen Standpunkt der Ge- Gespräche sind nossen zu festigen. Das tägliche politische Gespräch der Kommunisten unersetzlich mit ihren Arbeitskollegen, mit allen Bürgern ist unersetzlich. Das verlangt wie Erich Honecker auf der 7. Tagung des ZK sagte -, „auf die Menschen zuzugehen, sich vertrauensvoll mit ihnen über die anstehenden Aufgaben und die Lösung von Problemen zu beraten und zu verständigen". Keiner Frage darf ausgewichen werden, die das Leben, der unversöhnliche Kampf zwischen sozialistischer und bürgerlicher Ideologie hervorbringt. Sie offen und parteimäßig zu erörtern, dazu den einheitlichen politischen Standpunkt zu erarbeiten, ihn konsequent zu vertreten und die Politik von Partei und Staat mit den Werktätigen zu verwirklichen, darauf vor allem ist das innerparteiliche Leben zu richten. Dafür rüsten sich die Genossen im Parteilehrjahr theoretisch immer wirkungsvoller. Es befähigt sie, die Weltanschauung und Politik der Partei zu verfechten, zu erklären und vor allem aktiv dazu beizutragen, immer mehr spürbare Tatsachen für das Wohl der Menschen zu schaffen. Darauf orientiert - wie in dem von Genossen Joachim Herrmann erstatteten Bericht des Politbüros an die 8. Tagung des Zentralkomitees unterstrichen wird -der vom Sekretariat des ZK beschlossene Themenplan für das Parteilehrjahr 1989/90. Von prinzipieller Bedeutung ist die tiefgründige Aneignung der von Karl Marx, Friedrich Engels und W. I. Lenin aus der Analyse des historischen Prozesses abgeleiteten Lehre vom wissenschaftlichen Sozialismus, auf den sich letztlich unser historischer Optimismus gründet. Das gilt gerade in einer Zeit, so stellte die 8. Tagung des Zentralkomitees fest, da unsere Lehre vom Sozialismus aneignen NW 13/1989 (44.) 467;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 467 (NW ZK SED DDR 1989, S. 467) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 467 (NW ZK SED DDR 1989, S. 467)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit sind alle Möglichkeiten zur Unterstützung der Realisierung des europäischen Friedensprogramms der sozialistisehen Gemeinschaft zielstrebig zu erschließen. Es sind erhöhte An-strengungen zur detaillierten Aufklärung der Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und anderer Organe des Ministeriums des Innern und die Grundsätze des Zusammenwirkens. Die Deutsche Volkspolizei und andere Organe des Ministeriums des Innern erfüllen die ihnen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten, indem dafür vorhandene Ursachen und begünstigende Bedingungen rechtzeitig aufgedeckt und beseitigt, die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Prozeß gegen den ehemaligen Gestapo-Mitarbeiter bearbeitet. Das Zusammenwirken mit dem Dokumentationszentrum und der Staatlichen Archivverwaltung der sowie der objektverantwortlichen Hauptabteilung zur Sicherung und Nutzbar-machung von Arcfiivgut aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus aktive Träger nazistischen Gedankengutes waren, teilweise nach dafür gerichtlich verurteilt worden waren, weiterhin auf ihrer feindlichen Grundhaltung verharrten und bis zur Festnahme massive Hetze betrieben.

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