Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 453

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 453 (NW ZK SED DDR 1989, S. 453); wurden in 30 Wohnungen Bad oder Dusche eingebaut, so daß jetzt 89 Prozent der Wohnungen damit ausgestattet sind. 12 Häuser wurden rekonstruiert. Wir können heute sagen, die Wohnungsfrage wurde in unserer Gemeinde gelöst. Ein wesentlicher Beitrag für die Modernisierung der Wohnungen war der Bau der zentralen Trinkwasserversorgungsanlage in unserer Gemeinde, wobei unsere Bürger aktiv mitgewirkt haben. 1986 wurde ein lang ersehnter Wunsch unserer Einwohner mit der Einführung einer Arztsprechstunde in unserer Gemeinde verwirklicht. Eine Ärztin für Allgemeinmedizin führt jeden Mittwoch eine Sprechstunde durch, wodurch die medizinische Betreuung, vor allem der älteren Bürger, verbessert wurde. Eine besondere Verantwortung haben wir als Grenzgemeinde zur Gewährleistung von Ordnung Im Jubiläumsjahr unserer Republik begingen im April die Arbeitskollektive des Kreisbetriebes für Landtechnik Jena, Sitz Rothenstein, einen weiteren 40. Geburtstag - den der Gründung der MAS 1949. Viele Gedanken und Erinnerungen wurden wach. Man entsann sich, wie wir angefangen haben in der MAS; sie zum Stützpunkt der Arbeiterklasse auf dem Lande ausbauten und seitdem als Landtechniker den Bauern echte Bündnispartner sind. Als Lehrlinge des zweiten Lehrjahres unsere Betriebsgeschichte erforschten, sprachen sie auch mit den Pionieren der sozialistischen Umgestaltung unserer Landwirtschaft. Von ihnen erfuhren sie, wie das feste Bündnis zwischen der Arbeiterklasse und der Klasse der Genossenschaftsbauern in den vergangenen 40 Jahren das Handeln der Genossenschaftsbauern und der Arbeiter auf dem Lande prägte. Von den Kollegen, die von Anfang an dabei waren, arbeiten noch zwei in unserem Kollektiv. Für ihre Leistungen und für ihre jahrzehntelange Treue wurden sie im Mai ausgezeichnet. Da ist und Sicherheit, denn ein sicherer Frieden ist ein entscheidender Aktivposten in unserer Bilanz und die wichtigste Voraussetzung zur Lösung der noch anstehenden Aufgaben. Jeder zweite Bürger unseres Ortes ist auf dem Gebiet der Ordnung und Sicherheit tätig- Viele Anstrengungen waren notwendig, um das zu erreichen. Und die Anforderungen wachsen ständig. So wollen wir als Jubiläumsobjekte 2 Buswartehäuschen fertigstellen. Auch den Bau eines neuen Gerätehauses für un- / sere Freiwillige Feuerwehr haben wir uns vorgenommen. Ganz selbstverständlich ist, daß wir im 40. Jahr unserer DDR unserem Ort ein besonders sauberes und ordentliches Ansehen geben. Jeder soll sehen - 40 kampfreiche Jahre, die sich gelohnt haben für jeden. Margitta Bauroth Bürgermeister der Gemeinde Ebmath der Kollege Günther Göring. Er begann im März 1949 seine Arbeit als Traktorist. Vorher hatte er als Mitglied der VdgB einen Lanz-Bulldog vom ehemaligen, Gut Altenberga gefahren. Er erledigte die schweren Feldarbeiten für die Neubauern, Umsiedler und kleinen Bauern. Auch heute schätzen die Genossenschaftsbauern und wir seinen Fleiß, sein Können und seine aktive gesellschaftliche Arbeit. Er ist Mitglied der LDPD. Für seinen persönlichen Beitrag bei der Entwicklung der MAS zum Kreisbetrieb für Landtechnik wurde er auf der zentralen Festvèranstaltung mit dem Orden „Banner der Arbeit" ausgezeichnet. Etwas später als Günther Göring, im Juli 1949, kam Horst Scholz als Traktorist in die MAS. Schon 1952 galt er als bester Treckerfahrer des Landes Thüringen. Damals wurde er mit dem Titel „Partisan des Friedens" geehrt. Damit verbunden war ein Geschenk des Ministeriums und der W MAS Thüringen. Es war ein Motorrad vom Typ AWO mit Beiwagen. Am Vorabend des 1. Mai dieses Jahres erhielten von den 26 Werktätigen unseres Betriebes, die länger als 30 Jahre bei uns arbeiten, auch 16 der besten und aktivsten von ihnen die Ehrenplakette „40 Jahre MAS" überreicht. Sie stehen an der Spitze der Kollektive, die zu Ehren des 40. Jahrestages um höchste Produktionsergebnisse ringen. Gegenüber dem Plan 1988 will unser KfL die Arbeitsproduktivität und die Nettoproduktion um 12,3 Prozent erhöhen. Die Anfertigung von Rationalisierungsmitteln für die Landwirtschaft soll um 16,7 Prozent steigen. Wir liegen gut im Rennen. Zum 1. Mai hatten wir unter anderem bei der spezialisierten Instandsetzung der Traktoren vom Typ ZT 300 einen Planvorsprung von 9 Stück. Dieser Vorlauf wird systematisch ausgebaut. Wir lösen aber auch spezifische Aufgaben. So entwickeln die Neuerer eine Beckentränke für Schweine und eine Tränke für Nerze. Wenn die Werktätigen unseres Betriebes und die Genossenschaftsbauern 40 Jahre DDR Revue passieren lassen, dann gehört auch dieser Vergleich dazu: 1952 gab es im Kreis Jena nur 24 Traktoren und einen einzigen Mähdrescher. Auf den Feldern und in den Ställen der Kooperationen von heute sind 643 Traktoren eingesetzt. 63 Mähdrescher stehen zur Ernte bereit. Und die soll gut ausfallen im 40. Jahr unserer Republik. Die Genossenschaftsbauern der 5 LPG (P) haben anvisiert, je Hektar 54 dt Getreide, 300 dt Kartoffeln bzw. 395 dt Zuckerrüben zu ernten. Wir als Landtechniker sind ihnen ♦ dabei wie immer zuverlässige Partner. In Vorbereitung des XII. Parteitages werden auch wir Landtechniker umfassender als in den vergangenen Jahren Mikroelektronik und Computertechnik anwenden. Wir sehen darin eine Möglichkeit, den für die Verwirklichung der ökonomischen Strategie der Partei notwendigen Leistungsanstieg zu sichern und einen würdigen Beitrag zur Stärkung unseres sozialistischen Vaterlandes zu leisten. Edgar Fulsche Parteisekretär des VEB KfL Jena, Sitz Rothenstein Partisan des Friedens" als Auszeichnung NW 11-12/1989 (44.) 453;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 453 (NW ZK SED DDR 1989, S. 453) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 453 (NW ZK SED DDR 1989, S. 453)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen sowie zur Zurückdrängung, Neutralisierung oder Beseitigung der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf der speziell kriminologischen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Kriterien der Bewertung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch Staatssicherheit und die gesamte sozialistische Gesellschaft ist es daher unabdingbar, in die realen Wirkungszusam menhänge der Ursachen und Bedingungen für das Abgleiten auf die feindlich-negative Position und möglicher Ansatzpunkte für die Einleitung von Maßnahmen der Einsatz von Personen des Vertrauens, Einleitung von Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit in den angegriffenen Bereichen unter Einbeziehung der verantwortlichen staatlichen Leiter sowie der Einleitung offizieller disziplinarischer Maßnahmen gegen die belasteten Personen.

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