Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 448

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 448 (NW ZK SED DDR 1989, S. 448); Wir haben das gleiche Mitgliedsbuch Wir arbeiten zusammen, beide im Kraftwerk der Jugend „Wilhelm Pieck" in Jänschwalde. Und sind, so wie auf diesem Bild, oft miteinander im Gespräch, mein Bürge und ich. Franz Theuerkauf ist Obermeister im Bereich Bekohlung, Parteileitungsmitglied, stellvertretender WBA-Vorsitzender. Ich bin Maschinist in der Jugendbrigade der Schicht 4 in seinem Bereich und FDJ-Sekretär. Denk daran, hat Franz zu mir gesagt, Kommunist sein bedeutet mehr, als ein Mitgliedsbuch zu haben. Es weist dich als Mitglied der Arbeiterpartei aus und ist dein wertvollstes Dokument. Erkennen deine Kollegen dich als Genossen jedoch nur daran, daß du einmal im Monat das Mitgliedsbuch unter den Arm klemmst und Beitrag bezahlen gehst, dann stimmt etwas an deiner Haltung nicht. Wodurch zeichnet sich ein Kommunist aus, woran erkennt jeder den Genossen? Was haben Franz und ich oft über diese Frage gesprochen! Unsere Jugendbrigade trägt übrigens den Namen „Karl Marx", ebenso wie der Orden, den Franz für seine Arbeit bekam. Nicht nur deswegen ist er mir Vorbild. Franz hat mir erklärt, warum er so stolz auf diese Auszeichnung ist. Es sind die Ideen von Marx und Engels, die wir in unserem sozialistischen deut- e sehen Staat verwirklichen. Das ist der Grund, warum er nie Ruhe gibt. Meine Jugendbrigade gehörte nicht zu den schlechtesten im Kraftwerk. Franz aber sagte, ihr müßt darum kämpfen, so gut zu sein, daß sich andere an euch orientieren. Nur eine solche Haltung bringt uns voran. Wir haben darüber in der FDJ-Gruppe beraten und beschlossen, um den Titel „Hervorragendes Jugendkollektiv der DDR" zu kämpfen. Beim ersten Anlauf hat es nicht geklappt. Wir mußten einstek-ken, daß andere besser waren. Ausdauernd, zielstrebig und konsequent müßt ihr schon sein, hat Franz dann gesagt. Und er half uns. Seit dem Pfingsttreffen sind wir nun eines von den 300 hervorragenden Jugendkollektiven unseres Landes. Wir bekamen frei, und Kollegen aus unserem Bereich übernahmen für uns die Schicht. Ohne große Worte. So ist das bei uns. Und das ist so, weil er so ist: parteilich, selbstlos, kameradschaftlich, ehrlich, kämpferisch. Kein Zufall, daß von den 42 Kollegen unseres Bereiches 12 Mitglieder der SED sind. Jeder von uns verhält sich so, daß man den Kommunisten erkennt. Heiko Szymanski;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 448 (NW ZK SED DDR 1989, S. 448) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 448 (NW ZK SED DDR 1989, S. 448)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der unterstellten Leiter führenden Mitarbeiter ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Durch die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Gewinnung operativ bedeutsamer Infomiationerpp. Die verstärkte Mitwirkung der beim HerbeifühlVeränderungen mit hoher gesellschaftlicher und jlitilcn-operativer Nützlichkeit. Die ständige Gewährleistung einer hohen asürnkeit und Geheimhaltung in der Arbeit mit sowie die ständige Gewährleistung der Konspiration und Sicherheit der. Die Erfahrungen des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der bedingungslosen und exakten Realisierung der Schwerpunktaufgaben. Die Arbeit nach dem Schwerpunktprinzip hat seinen Nutzen in der Praxis bereits voll bestätigt.

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