Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 406

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 406 (NW ZK SED DDR 1989, S. 406); Es geht um die Tat und den Rat jedes Genossen Gespräche in parteilicher Atmosphäre zialismus, seine Werte, Ideale und Errungenschaften noch überzeugender zu vermitteln und sie anhand der erfolgreichen Bilanz der vierzigjährigen Entwicklung der DDR und des Reichtums der Tatsachen aus dem Leben jedes einzelnen der Jugend und allen Bürgern immer wieder in Erinnerung zu rufen. Wichtig ist, noch zielstrebiger unsere sozialistische Entwicklung als Alternative zur imperialistischen BRD zu verdeutlichen und dem Gegner keine Freiräume für antisozialistische Aktivitäten und bürgerliches Gedankengut zu überlassen. Wertvolle Impulse sollen vom Umtausch der Parteidokumente, besonders von den persönlichen Gesprächen, für die Aktivität der Genossen zur weiteren erfolgreichen Verwirklichung der ökonomischen Strategie in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik ausgehen. Dabei sollte die Partei- und Massenarbeit in den Grundorganisationen darauf konzentriert werden, die Leistungs- und Effektivitätsziele des Planes 1989 zu erfüllen und gezielt zu überbieten, die Erfüllung der Staatsplanpositionen und die termingerechte Fertigstellung der Investitionen zu garantieren, den Kampf um eine volle Absicherung der Exportverpflichtungen zu führen und das Angebot an gefragten Konsumgütern, Diènstleistungen und Reparaturen entsprechend dem wachsenden Bedarf zu erhöhen. Die persönlichen Gespräche im Zusammenhang mit dem Dokumentenum-tausch werden eine bewährte Tradition mit dem hohen Maßstab der Vorbereitung des XII. Parteitages fortsetzen, die zurückreicht bis in die KPD, die Partei Ernst Thälmanns. Jeder Genosse sollte im persönlichen Gespräch deutlich spüren, daß seine konkrete Tat und auch sein Rat für die Durchführung der Beschlüsse des XI. Parteitages bisher unentbehrlich waren und daß sie auch künftig gebraucht werden. Dabei ist es wichtig, den persönlichen Beitrag des Genossen konkret abzurechnen und zu beraten, wo sein Platz in Vorbereitung des XII. Parteitages ist. Dazu gehört auch, aktiven Genossen den Dank für die geleistete Arbeit auszusprechen. Die persönlichen Gespräche sollten so geführt werden, - daß sie in einer parteilichen, kameradschaftlichen und offenen Atmosphäre stattfinden, zur Persönlichkeitsentwicklung der Genossen beitragen und erzieherisch so wirken, daß sie Kämpfertum, ideologische Standhaftigkeit und Initiative für die Sache der Partei, für Sozialismus und Frieden weiter ausprägen, - daß sich jeder Genosse bewußt ist, was es heißt, unserem marxistisch-leninistischen Kampfbund anzugehören, der auf seine Fahne geschrieben hat, dem Volke ehrenhaft zu dienen und alles für sein Wohl und Glück zu tun, - daß das Verantwortungsgefühl der Mitglieder und Kandidaten für die Tätigkeit ihrer Parteiorganisation und der ganzen Partei weiter angehoben und somit die politische Ausstrahlungskraft vergrößert wird, - daß für die Parteileitungen und für jeden Kommunisten Erkenntnisse vermittelt werden, wie die politische Aktivität und Vorbildwirkung sowie der Parteieinfluß durch ein anspruchsvolles innerparteiliches Leben zu erhöhen sind, - daß sie dazu beitragen, die Reihen der Partei durch bewußte Mitstreiter zu verstärken, die zu den besten FDJlern gehören und beispielhafte Leistungen in ihrem Arbeite- und Studienkollektiv erbringen. 406 NW 11-12/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 406 (NW ZK SED DDR 1989, S. 406) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 406 (NW ZK SED DDR 1989, S. 406)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen und den Paßkontrolleinheiten zu gewährleisten, daß an den Grenzübergangsstellen alle Mitarbeiter der Paßkontrolle und darüber hinaus differenziert die Mitarbeiter der anderen Organe über die Mittel und Methoden ihrer Bekämpfung beherrschen, desto effektiver wird der Beitrag der Diensteinheiten der Linie Untersuchung zur Lösung der Gesaotaufgabenstellung Staatssicherheit sein. Im Rahmen der langfristigen Vorbereitung der Diensteinheiten der Linie und anderer operativer Diensteinheiten, zum Beispiel über konkrete Verhaltensweisen der betreffenden Person während der Festnahmeund Oberführungssituation, unter anderem Schußwaffenanwendung, Fluchtversuche, auffällige psychische Reaktionen, sind im Interesse der Gewährleistung einer hohen Ordnung und Sicherheit, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der straftatbezo genen Beweisführung vor und nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die in Verbindung mit rechtswidrigen Versuchen die Übe r-siedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen. demonstratives und provokatorisches Auftreten, insbesondere yontSÖfiP Bürgern, die Entstehung, die Ziele und das Wirksamwerden feinjSäägggativer Gruppen und Gruppierungen, Erscheinungsformen politischer Untergrundtätigkeit Erscheinungsformen. Mittel und Methoden des Vorgehens feindlicher Kräfte, über die Wirksamkeit eingeleiteter Abwehrmaßnahmen Staatssicherheit und anderer Organe Alle diese Beschuldigtenaussagen sind im Vernehmungsprotokoll zu dokumentieren.

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