Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 380

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 380 (NW ZK SED DDR 1989, S. 380); nisation der Neuererarbeit. Fast jeder dritte Genossenschaftsbauer ist in sie einbezogen. Was die Neuerer bewegt, brachte unser Genossenschaftsbauer Edgar Gottbehüt - er gehört zu den aktivsten Knoblern - zum Ausdruck: Es macht Spaß, nachzudenken, neue Lösungen zu finden, die helfen, daß die LPG ihre volkswirtschaftlichen Aufgaben immer besser erfüllt. Dabei haben wir Neuerer auch stets im Blick: die Arbeit der Genossenschaftsbauern zu erleichtern, die Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern. Für ganz wichtig hält es die Parteiorganisation, die jungen Genossenschaftsbauern fest in die wissenschaftliche Arbeit einzubeziehen. Nicht zufällig ist die Abteilung Wissenschaft und Technik selbst ein Jugendobjekt. Auf Vorschlag der Grundorganisation berief der Vorstand ein Jugendneuererkollektiv der FDJ. Unter seiner Obhut wird das wichtige Thema „Erprobung und Erstanwendung von Cekafu-sil für die Erzeugung von Qualitätssilagen für die weitere Erhöhung der Käsereimilchproduktion" bearbeitet. Das war bislang ein Nadelöhr in der Futterwirtschaft. Unter unseren natürlichen Bedingungen ist eine witterungsunabhängige Welksilagezubereitung nicht ohne Einsatz von Siliermitteln zu erreichen. Die jungen Forscher und Neuerer wollen ihre ersten, vielversprechenden Ergebnisse auf der diesjährigen Kooperationsmesse der Meister von morgen vorstellen. Parteiaufträge für die Genossen Eine bewährte Form der Arbeit ist für unsere Grundorganisation die Vergabe von konkreten und abrechenbaren Parteiaufträgen. Diese nutzen wir auch für den Kampf um Höchsterträge. Genossin Mechthild Hein, Mitglied der Jugendbrigade Wissenschaft und Technik, erhielt den langfristigen Auftrag, alle politischen und ökonomischen Vorbereitungen zu treffen, um die Schlagkarte 1 auf den Rechner zu übertragen. Genosse Stephan Bohn-mag, Mitglied der Parteileitung, hilft den Leitern, die Pflanzenbestände wissenschaftlich zu führen. Und Genosse Harald Raab, um ein letztes Beispiel zu nennen, sorgt als Organisator der Parteigruppe Technik dafür, daß alle Kollektivmitglieder in die wissenschaftlich-technische Arbeit einbezogen werden. Durch solche Aufträge verstärkt die Parteiorganisation ihren politischen Einfluß in den Kollektiven und sichert zugleich die Parteikontrolle. Nicht zuletzt richten wir unsere politische Führungstätigkeit darauf, die breite, unmittelbare Zusammenarbeit des Vorstandes und der Leiter mit den Einrichtungen der Agrarwissenschaft zu fördern. Das ist für uns nicht nur eine organisatorische Aufgabe. Es zeigt sich nämlich, daß die Wissenschaftler gern bereit sind, dort besonders mitzuwirken, wo ihnen aufgeschlossene Partner gegenüberstehen, wo ihre Hinweise auf fruchtbaren Boden fallen. Deshalb wertet die Parteileitung regelmäßig, wie sich die Zusammenarbeit mit der Wissenschaft entwickelt. Wichtige Gemeinschaftsvorhaben hat die Leitung unter Parteikontrolle genommen. Das betrifft beispielsweise das komplexe Höchstertragsexperiment zur Produktion käsereifähiger Rohmilch. Es ist ein gemeinsames Experiment der Kooperation der Pflanzen- und Tierproduktion mit Forschungseinrichtungen für Futter- und Tierproduktion sowie dem Wissenschaftlich-technischen Zentrum. In diesem Versuch geht es um das Anlegen von Höchstertragsfruchtfolgen, Höchstertragsweideeinheiten, Produktionsexperimente und Höchstertragsschlägen. Regina Haase Parteisekretärin, Hans-Ulrich Bach Leiter der Abteilung Wissenschaft und Technik der LPG „Ernst Putz" Kaltensundheim, Kreis Meiningen Leserbriefe des Rates der Parteisekretäre, werden solche Erfahrungen in die Diskussion einbezogen. Das hilft uns, massenwirksamer unter unseren Genossenschaftsmitgliedern und Arbeitern zu sein. So können wir heute feststellen, daß das Wirken der Parteiorganisation dazu führt, daß unsere Bündnispartner im Kooperationsverband immer besser die Werte des Sozialismus erkennen. Sie stellen das mit ihren Arbeitstaten in der Produktion unter Beweis. In der zielgerichteten politisch-ideologischen Arbeit haben alle Grundorganisationen unserer Mitgliedsbetriebe auch die Veranstaltungen in Arbeitskollektiven, in denen sich die Kandidaten für die Gemeindevertretungen, das Stadtparlament und für den Kreistag vorstellten, genutzt, um einen großen Arbeitselan zur Bewältigung der Frühjahrsarbeiten zu erreichen. So konnten wir das in diesem Frühjahr günstige Wetter dazu nutzen, die Bevölkerung frühzeitig mit einem reichen Vitaminangebot zu versorgen. Unsere Genossen sehen ihre politische Verantwortung jetzt darin, die Hauptstadt möglichst umfangreich mit frischem Obst in Direktbelieferung vom Feld, besonders bei schnell verderblichen Obstkulturen, zu beliefern. Auch unseren Verpflichtungen in der Direktbelieferung bei Früh- und Freilandgemüse kommen wir voll nach. Das Pfingsttreffen der FDJ in Berlin wird unser Kooperationsverband würdig unterstützen. Henry Wagner Vorsitzender des Rates der Parteisekretäre im Kooperationsverband Havelobst 380 NW 10/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 380 (NW ZK SED DDR 1989, S. 380) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 380 (NW ZK SED DDR 1989, S. 380)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu analysieren, die irgendwie Bezug zu dem Prozeß der Entstehung von Gewalthandlungen aufweisen. Vielmehr kann eine Erscheinung erst dann als Merkmal für die Gefahr von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - r; Die Aufgaben der Stellvertreter ergeben sich aus den Funktionen der Leiter der Diensteinheiten und den von ihnen bestätigten Dokumenten für die Arbeit mit dem einzelnen, vor allem jedoch für begründete Entscheidungen über den Einsatz, die Erziehung und Befähigung sowie Förderung genutzt werden können.

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