Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 369

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 369 (NW ZK SED DDR 1989, S. 369); Die Pullover aus dem VEB Berliner Strickmoden sind bei den Kunden sehr beliebt. Gute Gründe dafür sind das vielfältige Angebot und die Qualität der Strickwaren. Die Freude von Genossin Wetzel, Parteisekretär, ist also verständlich. Foto: Eckebrecht ten die Genossen, wie sie an der Spitze ihrer Kollektive im sozialistischen Wettbewerb von Anfang an eine hohe zeitliche Auslastung der Anlage, eine zusätzliche Produktion bei bester Qualität und rationellem Materialeinsatz sichern. Ein Wort noch zur Bilanz. Sie ist für uns mit den Fragen verbunden, ob unsere Arbeit immer schon den Beschlüssen der Partei entspricht, wie alle Plankennziffern und Wettbewerbsverpflichtungen erfüllt sind. Davon ausgehend haben wir in unserer Mitgliederversammlung die genannten Schwerpunkte für die politisch-ideologische Arbeit in unserer Grundorganisation abgeleitet. Denn wir wollen nicht beim Erreichten stehenbleiben. Also analysieren wir unsere Leistungen kritisch und unterscheiden zwischen Erreichtem und zu Erreichendem. Stolz sind wir darauf, daß der Plan wiederum in den Hauptkennziffern erfüllt wurde, die Erneuerungsrate bei 87 Prozent liegt, 72 Prozent unserer Strickwaren das Gütezeichen „Q" tragen und alle Wettbewerbsverpflichtungen überboten werden konnten. Doch größere Anstrengungen sind notwendig, zum Beispiel zur weiteren Steigerung der Arbeitsproduktivität. Die ausgiebige Beratung in der Mitgliederversammlung im April hilft der Parteiorganisation, im Wettbewerb zum 40. Jahrestag und in Vorbereitung des XII. Parteitages ein Klima zu entwickeln, in dem die Bereitschaft gedeiht, weitere Reserven für den Leistungsanstieg zu erschließen. Regina Wetzel Parteisekretär im VEB Berliner Strickmoden 40 Jahre DDR - es lohnt sich zu kämpfen Kommunisten half mir, dem Sohn eines deutschen Sozialdemokraten dort, meinen politischen Weg zu finden. Es folgten die Mitarbeit im Antifa-Komitee und politische Bildung durch diese Mitarbeit und durch die Hilfe sowjetischer Kulturoffiziere. Die Abschiedsworte sowjetischer Mütter: „Kommt wieder - aber immer als Freunde!" bestimmten meine ersten Schritte zu Hause mit. Ich wurde am ersten Arbeitstag zu Hause Mitglied der Freundschaftsgesellschaft. Im gleichen Jahr führte mich mein Weg auch folgerichig in die Reihen der Partei. Das hieß, immer wieder hohe Ziele anzustreben, die uns Genossen mit den Beschlüssen der Partei gestellt wurden. Wir haben sie stets erreicht. Ich denke an die Überzeugungsarbeit für die genossenschaftliche Arbeit auf dem Land, an die Verteidigung der Arbeiter-und-Bauern-Macht am 17. Juni 1953, an die Sicherung unserer Grenzen irh August 1961. All das bewies die Stärke der Arbeiterklasse unter der Führung der Partei und machte den Feinden unserer Republik ihre Grenzen klar. Mit den Beschlüssen des VIII. Parteitages sind wir dann bei der Errichtung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft einen großen Schritt vorangekommen. Sie waren wiederum eine große Herausforderung für jeden Genossen. Ihre Erfüllung trug wesentlich dazu bei, auch unsere Gegner zum Dialog zu zwingen. Die Leserdiskussion des „Neuen Wegs" ist für mich einmal mehr Anlaß, mich zu fragen, was die wichtigsten Leitlinien in meinem Leben waren bzw. sind. Ich meine, es waren drei Dinge: Das politische Wissen stets zu vervollkommnen, um die Verwirkli- NW 10/1989 (44.) 369;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 369 (NW ZK SED DDR 1989, S. 369) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 369 (NW ZK SED DDR 1989, S. 369)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten, die Teilvorgänge bearbeiten, zu sichern, daß alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen koordiniert und exakt durchgeführt und die dazu notwendigen Informationsbeziehungen realisiert werden. Organisation des Zusammenwirkens mit den territorialen Diensteinheiten Staatssicherheit , insbesondere der Linie im operativen Grenzsicherungssystem sowie - der systematischen und zielstrebigen Aufklärung des grenz- nahen Operationsgebietes mit dem Ziel der Schaffung einer eindeutigen Beweislage, auf deren Grundlage dann VerdächtigenbefTagungen oder gar vorläufige Festnahmen auf frischer Tat erfolgen können, genutzt werden.

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