Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 365

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 365 (NW ZK SED DDR 1989, S. 365); Für diesen Schnappschuß versammelten sich alle Mitglieder des Rates der Parteisekretäre des CFK Schwarza bei einer Beratungspause des Rates im Ferienheim des VEB Chemische Fabrik Finowtal in Altenhof. An dieser Sitzung des Rates nahm auch „NW" teil, siehe unser nebenstehender Bericht. Foto: Groß kritisch und selbstkritisch das analysiert, was zu Abweichungen vom Kampfprogramm führte bzw. führen könnte, das, was als Reserve für den erforderlichen Leistungsanstieg erkannt wurde. So die Einhaltung der Qualitätsparameter, die zum Beispiel bei der Zellglasherstellung in Wittenberge noch nicht immer den Anforderungen entsprechen. Fragen der Kostensenkung, die in Vorbereitung auf die Eigenerwirtschaftung der Mittel im Kombinat noch mehr an Bedeutung gewinnen. Dabei geht es den Genossen stets darum, was mit der Kraft und unter der Führung der Parteiorganisation veränderbar ist. Klaus Paulicks: „Ausgangsund Zielpunkt ist immer die für alle verbindliche 40 Jahre DDR es Io nt sien zu 8t Kombinatsstrategie. Der Rat hilft, dazu einheitliche Positionen zu schaffen, sowohl innerhalb der Kombinatsbetriebe als auch gegenüber den Kooperationspartnern, den Rohstofflieferanten und den Abnehmern." Die Orientierung des Genossen Günter Mittag auf dem Leipziger ZK-Semmar, in jedem Betrieb ein Rationalisierungsobjekt in Angriff zu nehmen, wird realisiert und steht im Rat unter Parteikontrolle. Genosse Wolfgang Hoffmann berichtete vom Parteitagsobjekt Rauchgasentstaubung im VEB Chemische Fabrik Finowtal, das bis zum 40. Jahrestag der DDR wirksam werden soll, worüber sich auch die mehr als 25 000 „Anlieger" des Werkes - Bürger in meinem Heimatrevier als Forstsekretär eingesetzt. Das war im Jahre 49. Ein gutes Jahr für mich. In dreifacher Hinsicht: Ich konnte endlich mitbestimmen, was in unserem Wald geschieht; ich trat in die Partei ein, und es wurde unser Arbeiter-und-Bauern-Staat gegründet. Mitregieren war gefragt. Als der Bürgermeister in unserem Ort altershalber ausschied, wurde ich es für zwei Jahre. Meinem Nachfolger stand ich dann als ehrenamtlicher Stellvertreter zur Seite. Das bin ich heute noch. Aber beruflich zog es mich wieder in den Wald. Ich bekam ein eigenes Revier. Und was außerhalb des Waldes vor sich ging, ließ mich auch nicht kalt. Wenn ich an den sozialistischen Frühling denke, war das eine Zeit! In unseren Dörfern rund um Eisenhüttenstadt hatten viele eine kleine, aber eigene Scholle. „Am besten kannst du die Bauern überzeugen, wenn du selbst in die LPG eintrittst", ging es mir durch den Kopf. Naja, 6 Morgen Land und eine Kuh hatte ich auch zu bieten. Und wie war ich stolz, daß meine Kuh, die ja dann unsere Kuh wurde, die meiste Milch gab. In den 60er Jahren ging es weiter aufwärts. Auch in unserem Wald. Alle Reviere unseres Gebietes wurden zum Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Frankfurt (Oder) - Sitz Müllrose zusammengefaßt. Er entwickelte sich gut. Ich bin stolz auf ihn. Für den Rohstoff Holz, für das ökologische Gleichgewicht in der Natur tragen wir eine hohe Verantwortung. Und unser Wald gewinnt auch immer mehr an Erholungswert. All das verpflichtet, täglich unser Bestes zu geben. Wenn ' ich heute sehe, welche enorme Entwicklung mein Be- NW 10/1989 (44.) 365;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 365 (NW ZK SED DDR 1989, S. 365) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 365 (NW ZK SED DDR 1989, S. 365)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung einschließlich der Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Rechts verfügen. Deshalb ist im Rahmen der Vorbereitung der Angehörigen der Linie - Wesen und Bedeutung der Vernehmung Beschuldigter im Ermittlungsverfähren mit Haft durch die Untersuchungs organe Staatssicherheit sowie sich daraus ergebender wesentlicher Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie herausgearbeitet und ihre Bedeutung für den Prozeß der Erziehung und Befähigung begründet. Die besonderen Anforderungen, die an den Untersuchungsführer zu stellen sind, werden im Zusammenhang mit der ehrenamtlichen und hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit für Staatssicherheit bekannt gewordenen geheimzuhaltenden Dokumente Gegenstände Informationen und anderen geheimzuhaltenden Tatsachen bleibt unabhängig von der Beendigung der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit bei der Wiederaufnahme einer beruflichen Tätigkeit außerhalb des die erforderliche Hilfe und Unterstützung zu geben. Vor cer Been ufjcj der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit ein Wendepunkt im Leben der eintritt. Dieser ist unter anderem auch dadurch gekennzeichnet, daß sie sich nunmehr den veränderten Bedingungen anpassen müssen, die sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungahaftanstalt stören oder beeinträchtigen würden, Daraus folgt: Die Kategorie Beweismittel wird er Arbeit weiter gefaßt als in der Strafprozeßordnung.

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