Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 327

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 327 (NW ZK SED DDR 1989, S. 327); wissenschaftlich-technischen Spitzenleistungen ohne Zeitverlust in eine bedarfsgerechte Produktion umzusetzen. Eine zunehmend effektivere Produktions- und Exportstruktur setzt voraus, daß die Herstellung der neuen, gefragten, in Qualität und in den Kosten weltmarktfähigen Spitzenerzeugnisse schneller wächst als die Gesamtproduktion. Es kommt darauf an, daß jedes Forschungs- und Entwicklungsergebnis nicht nur treffgenau als ein Beitrag dazu geplant, sondern auch in einem buchstäblichen „Wettlauf mit der Zeit" ökonomisch wirksam gemacht und abgerechnet wird. Wie die 7. Tagung des ZK der SED hervorhob, wird den Kombinaten dafür mit der höheren ökonomischen Eigenverantwortung und der Anwendung des Prinzips der Eigenerwirtschaftung der Mittel auf der Grundlage des Planes ein zunehmend größerer Spielraum gegeben. Ihn gilt es, voll auszuschöpfen, um durch die vorrangige materiell-technische Sicherung einer bedarfsgerechten Neuproduktion den eigenen Beitrag zum Effektivitätsund Qualitätswachstum und zum verwendbaren Nationaleinkommen deutlich zu erhöhen. In ihrer ökonomischen Agitation und Propaganda vertiefen die Parteiorganisationen das Verständnis, daß sich der Kräfte- und Mitteleinsatz für neue absatzfähige Spitzenerzeugnisse erst dann volkswirtschaftlich auszahlt, wenn sie bedarfsgerecht zum erforderlichen Termin in einwandfreier Qualität lieferbar sind. Auf diese objektiven Weltmarkterfordernisse müssen sich alle Bereiche der Kombinate und Betriebe in Haltung und Herangehen voll einstellen, von der Forschung über die Technologie bis hin zum Service und Kundendienst. Das schließt ein, den eigenen Rationalisierungsmittelbau nach diesen Maßstäben noch konsequenter qualitativ und quantitativ auszubauen und auch die notwendigen Zulieferungen rechtzeitig durch Eigenproduktion oder exakte Kooperation zu sichern. Wissenschaftliche Spitzenleistungen und höchste Qualität der Produktion gehören untrennbar zusammen. Nur mit einer hohen und stabilen Qualitätsproduktion wird der volkswirtschaftliche Nutzen der wissenschaftlich-technischen Leistungen in vollem Umfang sichergestellt. Einwandfreie Qualität zählt zu den besten Verkaufsargumenten, um mit neuen weltmarktfähigen Erzeugnissen gegen eine zunehmend härtere Konkurrenz erfolgreich zu sein und die Marktpositionen weiter auszubauen. Bei der Vielzahl der Produkte, die international für den gleichen Verwendungszweck im Angebot sind, lassen sich günstige Exporterlöse nur bei gesicherter hoher Qualität und Zuverlässigkeit erreichen. Mit Recht messen daher die Parteiorganisationen der Betriebe den ideologischen Fragen des Kampfes um höchste Qualität einen bedeutenden Stellenwert bei. Die Qualität der Produktion wird maßgeblich von der Qualität der Arbeit bestimmt. Auf jeder Stufe der Fertigung muß Spitzenqualität eingebracht werden, damit sich ein Erzeugnis als Spitzenprodukt erweist. Das verlangt gewissenhafte Arbeit, zuverlässige Aufgabenerfüllung an jedem Arbeitsplatz, von der Forschung und Entwicklung über die Produktion bis hin zum Versand. Deshalb ist es von großem Gewicht, daß Parteiorganisationen und Gewerkschaften gemeinsam mit den Leitern die Initiativen der Werktätigen zur fehlerfreien Arbeit noch konsequenter und umfassender unterstützen. Sie sind, wie die Erfahrungen der besten Betriebe zeigen, so zielgerichtet zu leiten, daß die Kosten für Ausschuß und Nacharbeit deutlich gesenkt und Reklamationen insgesamt vermieden werden. Erfolgreicher Kampf um die Null-Fehler-Produktion setzt durchgängig eine Markterfolg durch höchste Qualität sichern Fehlerlos an jedem Arbeitsplatz NW 9/1989 (44.) 327;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 327 (NW ZK SED DDR 1989, S. 327) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 327 (NW ZK SED DDR 1989, S. 327)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und den umfassenden Schutz und die Mehrung des sozialistischen Eigentums voll wahrzunehmen und geeignete Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen und deren Ergebnisse zu kontrollieren. Auch diese Maßnahmen sind zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß die eingesetzten Angehörigen einheitlich entsprechend der A-Ordnung bekleidet sind und die Uniform sich in einem sauberen und ordentlichen Zustand befindet.

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